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P3, Counter Rudder [Crd] / Gegenruder; P4, Damping Of Wind [Wse] / Dämpfung Windmess-Geber; P5, Automatic Trim Calibration [Atc] / Automatische Trimmeinstellung - Nexus NX2 AUTOPILOT Bedienungsanleitung

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AUTOPILOT

6.3.4 P3, Counter Rudder [CRD] / Gegenruder

Die möglichen Einstellungen lauten [0]=Minimum bis [9] = Maxi-
mum.
Der Wert wird bei der APC-Routine automatisch ermittelt.
Diese Einstellung beeinflusst den Ruderausschlag und führt zu zu-
sätzlichem Ruderausschlag, wenn das Boot den Kurs plötzlich ver-
lässt und gibt bei Erreichen des neuen Kurses Gegenruder.
Das Kurshalten von schwer zu steuernden Booten wird durch die-
se Funktion vereinfacht.
Ein zu geringer Wert für Gegenruder führt dazu, dass das Boot bei
Erreichen eines neuen Kurses über die neue Kurslinie zunächst
darüber hinaus steuert.
Ein zu großer Wert für Gegenruder führt dazu, dass der Autopilot
bereits Gegenruder gibt, bevor der neue Kurs erreicht wird.
Um den Wert zu optimieren, setzen Sie den Wert zunächst auf [0]
und stellen den Wert für den Ruderausschlag (s.6.3.2) ein. Erhö-
hen Sie dann schrittweise den Wert für Gegenruder und überprü-
fen Sie den wert, indem Sie mit der jeweiligen Einstellung eine
Kursänderung von 40 Grad durchführen. Der Autopilot soll nur 1
bis 2 Grad über den neuen Kurs hinaussteuern.
6.3.5 P4, Damping of wind [WSE] / Dämpfung Windmess-Geber
Die möglichen Einstellungen lauten [0]=Minimum bis [9] = Maximum.
Die Werkseinstellung lautet [2].
Dämpfung Werte des Windmess-Gebers. Die Werkseinstellung ist
für normale Wetterlagen ausreichend. Bei höheren Windge-
schwindigkeiten und stark schralenden Winden können die kurz-
fristigen Wettereinflüsse durch Erhöhen des Wertes minimiert wer-
den.
6.3.6 P5, Automatic Trim Calibration [ATC] / Automatische
Trimmeinstellung
Die möglichen Einstellungen lauten [0]=Minimum bis [9] = Maxi-
mum.
Der Wert wird bei der APC-Routine automatisch ermittelt.
[ATC] vergleicht ständig den gesteuerten mit dem zu steuernden
Kurs und ermittelt den notwendigen Ruderausschlag unter Berück-
sichtigung der äußeren Einflüsse (z.B. Wind, Seegang, Einfluss
von Schraubenwasser etc).
Wenn der Wert zu hoch gewählt ist, dauert es länger, bis das Boot
den richtigen Kurs steuert. Ein zu niedriger Wert kann dazu führen,
dass das Boot „Schlangenlinien" fährt.
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