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Leistungsbilanzierung - Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch

Automatisierungssystem
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5.3

Leistungsbilanzierung

Prinzip der Leistungsbilanzierung
Um die Versorgung der Module aus dem Rückwandbus sicherzustellen, vergleicht die
Leistungsbilanzierung die eingespeiste Leistung mit der benötigten Leistung für die Module.
Die eingespeiste Leistung aller Systemstromversorgungen inklusive CPU/Interfacemodul muss
größer oder gleich der durch die Module entnommenen Leistung sein.
Damit Sie den Aufbau mit den eingesetzten Modulen betreiben können, muss die
Leistungsbilanz für jedes verwendete Powersegment positiv ausfallen.
Das bedeutet, dass die im Powersegment eingespeiste Leistung größer ist als die von den
Modulen verbrauchte Leistung.
Achten Sie schon bei der Planung darauf, dass die in den Rückwandbus eingespeiste Leistung
stets größer oder gleich der entnommenen Leistung ist. Eine Hilfestellung bei der Planung ist
das TIA Selection Tool
(https://new.siemens.com/de/de/produkte/automatisierung/themenfelder/tia/tia-selection-
tool.html).
Die Einspeiseleistung der CPU/des Interfacemoduls und der Systemstromversorgungen in den
Rückwandbus finden Sie in den Technischen Daten der CPU/des Interfacemoduls in den
zugehörigen Gerätehandbüchern.
Die von einem Peripheriemodul bzw. der CPU/dem Interfacemodul aus dem Rückwandbus
entnommene Leistung finden Sie in den zugehörigen Gerätehandbüchern im Kapitel
Technische Daten.
Die Leistungsbilanzierung wird durchgeführt:
• Bei der Projektierung mit STEP 7
• Im Betrieb durch die CPU
Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 11/2022, A5E03461181-AJ
Einsatzplanung
5.3 Leistungsbilanzierung
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