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Erstinbetriebnahme; Inbetriebnahme Im Einzelnen; Displayanzeige - tecalor TTF 5 Gebrauchs- Und Montageanweisung

Wasser/wasser-wärmepumpe sole/wasser-wärmepumpe
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Inhaltsverzeichnis

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2.11 Erstinbetriebnahme

Die Erstinbetriebnahme des Gerätes, sowie
die Einweisung des Betreibers dürfen nur
von einem zugelassenen Fachmann durchge-
führt werden.
Die Inbetriebnahme der TTF ist entsprechend
dieser Gebrauchs- und Montageanweisung
vorzunehmen. Für die Inbetriebnahme kann
die kostenpflichtige Unterstützung unseres
Kundendienstes angefordert werden.
Nach der Inbetriebnahme muss das Inbe-
triebnahmeprotokoll auf den Seiten 47 bis
49 vom Installateur ausgefüllt werden.
Vor der Inbetriebnahme sind folgende Punkte
zu prüfen:
Heizungsanlage
Wurde die Heizungsanlage auf den korrek-
ten Druck gefüllt und der Schnellentlüfter
geöffnet?
Temperaturfühler
Wurden Außenfühler und Rücklauffühler
(in Verbindung mit Pufferspeicher) richtig
angeschlossen und platziert?
Netzanschluss
Wurde der Netzanschluss fachgerecht
ausgeführt?
Das Drehfeld am Anschluss WP(Netz)
ist dann richtig, wenn beim Auflegen der
Spannung am Anschluss WP(Netz) die
rote Diode des Phasenüberwachungsrelais
leuchtet.
Leuchtet die rote Diode des Pha-
senüberwachungsrelais
nicht, läuft die Wärmepumpe nicht
an.
Danach das System auf maximale Betriebs-
temperatur aufheizen und nochmals entlüften.
Bei Fußbodenheizung die maximale
Systemtemperatur beachten.
32
2.12 Inbetriebnahme im Ein-
zelnen
Bei der Inbetriebnahme der Wärmepumpen-
anlage müssen neben den Einstellungen in der
2. Bedienebene auch die anlagenspezifischen
Parameter festgelegt werden. Diese werden
in der 3. codegeschützten Bedienebene ein-
gestellt.
Alle Parameter sind nacheinander zu prüfen.
Eingestellte Werte sollten in die vorgesehene
Spalte (Anlagenwert) der Inbetriebnahmeliste
unter Abschnitt 2.14 auf der Seite 39 eingetra-
gen werden.
Hinweis: Nicht alle Einstellungen bewirken
sofort eine Änderung. Manche Einstellungen
greifen erst bei bestimmten Situationen oder
nach Ablauf einer Wartezeit.
1
Code-Nr.
Zum Ändern von Parametern in der 3. Be-
dienebene muss der richtige vierstellige Code
eingestellt werden. Der werkseitig einpro-
grammierte Code ist 1 0 0 0 .
Nach dem Drücken der PRG-Taste (Kontroll-
lampe leuchtet auf) kann die erste Zahl durch
Drehen des Drehknopfes eingestellt werden.
Durch nochmaliges Drücken der PRG-Taste
wird die Zahl bestätigt und die zweite Zahl
der Code-nr. blinkt auf. Durch Drehen des
Drehknopfes kann die zweite Zahl der Code-
Nr. eingestellt werden etc. Bei richtiger Einga-
be der vierstelligen Code-Nr. erscheinen vier
Striche in der Anzeige. Damit ist der Zugang
zur 3. Bedienebene gewährt, und im Display
erscheint CODE OK. Bei Schließen und er-
neuter Öffnung der Klappe muss die Code-Nr.
erneut eingegeben werden. Zum Ablesen von
Einstellungen muss die Code-Nr. nicht einge-
geben werden.
2
Sprache
Prog-Taste drücken und mit dem Drehknopf
Sprache Wählen. Anschließend mit der Prog-
Taste bestätigen.
3
Kontrast
4

Displayanzeige

Wählen Sie hier, was im Display bei geschlos-
sener Bedienklappe angezeigt werden soll.
Gewählt werden kann zwischen Außen-
temperatur, Rücklauftemperatur, Wochentag
mit Uhrzeit, Warmwassertemperatur oder
Mischertemperatur.
5
Notbetrieb:
Verhalten bei Störungsfall Fatal Error in
Verbindung mit dem Notbetrieb:
Der Parameter Notbetrieb kann EIN oder
AUS geschaltet werden.
Einstellung Notbetrieb auf EIN:
Sobald beim WP-Typ 2 Störungen auftreten
und die Wärmepumpe ausfällt, springt der
Programmschalter automatisch auf die
Betriebsart Notbetrieb.
Beim WP-Typ 2 muss der 2. Wärmeerzeu-
ger für die Heizung oder für das Warmwasser
auf EIN gestellt sein, bevor er automatisch im
Störungsfall (Fatal Error) auf die Betriebsart
Notbetrieb springt. Sobald aber mehrere
Wärmepumpen angeschlossen sind müssen
alle im Störungsfall (Fatal Error) sein, bevor
der Programmschalter automatisch auf die
Betriebsart Notbetrieb springt.
Einstellung Notbetrieb auf Aus:
Sobald beim WP-Typ 1 Störungen auftreten,
und die Wärmepumpe ausfällt, übernimmt
der 2. Wärmerzeuger für die Heizung nur den
Frostschutzbetrieb. Danach kann der Kunde
dann selbstständig die Betriebsart Notbetrieb
wählen.
Anlagentyp
1 0 0 0
6
Wärmemengenzähler oder
Solardifferenzregler
Der Parameter ist nur anwählbar wenn die
beiden im Text aufgeführten Fühler ange-
schlossen sind.
Zusätzlich muss ein Wärmemengenzähler mit
Reedkontakten beim Anlagentyp Wärmemen-
ge oder eine Solarpumpe beim Anlagentyp
Solarbetrieb angeschlossen sein.
Sobald der Anlagentyp Wärmemenge auf Ein
gestellt wird, kann man den Parameter Impuls-
rate einstellen. Standardeinstellung für die Im-
pulsrate ist die 10 und die Einheit Liter/Impuls.
Aus der Ermittlung des Volumenstromes und
der Temperaturdifferenz (Fühler 1 am Rücklauf
und Fühler 2 am Vorlauf) wird die Wärme-
menge ermittelt.
Unter Info Temperaturen können die ver-
schiedenen Wärmemengen wie z.B. Summe
Wärmemenge in kWh, Wärmemenge in kWh
am Tag, aktuelle Wärmemenge in W oder den
Volumenstrom in m
Sobald der Anlagentyp Solarbetrieb auf EIN
gestellt wird, kann man 2 Parameter wie die
Speichermaximal Temperatur und die So-
lardifferenz Temperatur einstellen. Bei dieser
Konstellation ist der Fühler 1 der Warmwasser
Fühler unten und der Fühler 2 der Kollektor-
fühler (PT 1000).
Die von den beiden Fühlern gemessene Tem-
peraturdifferenz wird erfasst und mit der ein-
gestellten Temperaturdifferenz (Parameter So-
lardifferenz) verglichen. Übersteigt die erfasste
Differenz die eingestellte Differenz so wird die
Solarpumpe eingeschaltet. Unterschreitet der
Messwert den eingestellten Sollwert abzüglich
einer Hysterese von 1,5 K wird die Solarpum-
pe wieder ausgeschaltet.
Zusätzlich verfügt der Regler über eine
einstellbare Speichermaximalbegrenzung
(Parameter Solartemp–Max). Wird diese Tem-
peratur am Speicherfühler unten erreicht wird
auch die Solarpumpe ausgeschaltet.
3
/h abgefragt werden.

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