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Montageanleitung
Zusammenlegbarer Kran
PK xxx M
Krannummer:
CPDB0003
Ausgabe: 10/2011

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Palfinger PK M Serie

  • Seite 1 Montageanleitung Zusammenlegbarer Kran PK xxx M Krannummer: CPDB0003 Ausgabe: 10/2011...
  • Seite 2 GEFAHR!
  • Seite 3 Verehrter Kunde Vielen Dank für Ihre Entscheidung und Ihr Vertrauen zu einem PALFINGER MARINE - Produkt. Wir haben bei der Entwicklung und Herstellung Ihres Kranes alles getan, was für einen optimalen und sicheren Betrieb notwendig ist. Damit Ihr Kran lange zuverlässig und wirtschaftlich arbeitet, beachten Sie folgende Hinweise: Beachten Sie die Sicherheitshinweise (Gefahren im Überblick).
  • Seite 5 Allgemeines Diese Montagerichtlinie ist eine Anleitung und technische Hilfe für Unternehmen, die Kranmontagen durchführen und gilt für alle PALFINGER MARINE Krane. Für hier nicht beschriebene Montagen, wie auf Schienenfahrzeugen usw. steht Ihnen unser Kundendienst gerne zur Verfügung. Die Aufbaufirma ist für die Einhaltung nachstehender Punkte verantwortlich: Nationale gesetzliche Bestimmungen.
  • Seite 7 Lieferkontrolle Wurde alles geliefert oder gibt es Transportschäden. Werkzeugübersicht Was brauche ich für den Aufbau des Kranes. Kranhandling Transportieren der Krankomponenten. Aufbau Einzelteilbezeichnung, Montage der Sockel, Schweißvorbereitung, Kranbefestigung. Hydraulik Alles Wissenswerte über die Hydraulik. Elektrik Alles Wissenswerte über die Elektrik. Power Pack Alles Wissenswerte über das Powerpack.
  • Seite 9 Lieferkontrolle Kapitel 1 Lieferkontrolle NHALT IEFERKONTROLLE ISUELLE ONTROLLE AUF RANSPORTSCHÄDEN IEFERKONTROLLE...
  • Seite 11: Visuelle Kontrolle Auf Transportschäden

    Lieferkontrolle Visuelle Kontrolle auf Transportschäden Kontrolle auf etwaige Beschädigungen (z.B. Lackschäden) die sofort der Spedition gemeldet werden müssen, um die Schadensersatzansprüche geltend machen zu können. Lieferkontrolle Bevor mit dem Aufbau des Krans begonnen werden kann sollten Sie die Lieferung auf Ihre Vollständigkeit laut beigelegter PACKLISTE überprüfen.
  • Seite 13 Werkzeugübersicht Kapitel 2 Werkzeugübersicht NHALT ERKZEUGÜBERSICHT LLGEMEIN NZUGSDREHMOMENTE FÜR CHRAUBVERBINDUNGEN...
  • Seite 15: Allgemein

    Werkzeugübersicht Allgemein Kran zum manövrieren Winkelschleifgerät zur Vorbereitung der Schweißnaht Trennscheibe Schleifscheibe Drahtbürste zur Nachbearbeitung Schweißgerät (zur Sockelbefestigung) Schlüsselsatz Innensechskantschlüsselsatz (6mm, 8mm, 10mm, 16mm, 20mm) Knarrensatz mit Aufstecknuss (17mm, 19mm, 22mm, 24mm, 27mm, 32mm, 36mm, 41mm) Gabel und Ringschlüssel (17mm, 19mm, 22mm, 24mm, 27mm, 32mm, 36mm, 41mm) Drehmomentschlüssel für Anzugsmomente laut Tabelle (nächste Seite) Filter zur Befüllung der Anlage Voltmeter zur Spannungsüberprüfung...
  • Seite 16: Anzugsdrehmomente Für Schraubverbindungen

    Werkzeugübersicht Anzugsdrehmomente für Schraubverbindungen Lose Schrauben sind unter Last bruchgefährdet. Anziehdrehmomente [Nm] für Kugeldrehkranzschrauben (nicht geölt, nicht geschmiert). Werte gelten für Schrauben OHNE Nachbehandlung (NICHT geölt), und Schrauben mit Oberfläche DACROMET 500A (Maximal-Anzugsmomente). (µ=0,12 ..0,18) Schrauben- Bohrungs- Hydr. Md- Hydr.
  • Seite 17 Werkzeugübersicht Anmerkung: Es ist die Schraube wie im Anlieferungszustand zu verwenden! Wenn die Schrauben leicht geölt sind (Gewinde & Auflagefläche) sind die in der Tabelle angegeben Werte wie folgt zu reduzieren (Achtung, nur Richtwerte): (µ=0,06 ..0,1) Schrauben- Hydr. Md- Hydr.
  • Seite 19 Kranhandling Kapitel 3 Kranhandling NHALT RANHANDLING RANHANDLING...
  • Seite 21 Kranhandling Kranhandling Das Anschlagen muss laut nachfolgender Skizze erfolgen, wobei darauf zu achten ist, dass die Krankomponenten nur waagrecht hochgehoben werden dürfen. Es können auch Transportlaschen verwendet werden. Diese müssen aber separat vor der Lieferung geordert werden. D = Nur um den Kran in Balance zu halten! PK 10000 M PK 4501 M...
  • Seite 22 Kranhandling Das Transportieren mit dem Stapler ist nur in den eingezeichneten Richtungen erlaubt. Kran und Palette müssen fest miteinander verbunden sein, damit der Kran nicht von der Palette fallen kann. Es ist darauf zu achten, dass der Kran samt Palette stets auf ebenen Flächen abgestellt wird. Das Schleppen und Anziehen ist verboten!
  • Seite 23: Inhaltsverzeichnis

    Aufbau Kapitel 4 Aufbau NHALT UFBAU INZELTEILBEZEICHNUNG CHWEISSVORBEREITUNG CHWEISSVORGANG RANBEFESTIGUNG...
  • Seite 25: Aufbau

    Aufbau Einzelteilbezeichnung Aufbau ( PK 32080 M) Grundgestell Knickzylinder Schwenkzylinder Kniehebel Kransäule Knickarm Schwenkgetriebe Schubzylinder Hauptarm Schubarm Hubzylinder Verlängerung...
  • Seite 26 Aufbau Aufbau (PK 32002 M ) Grundgestell Hauptarm Kugeldrehkranz Knickzylinder Kransäule Knickarm Schwenkgetriebe Schubzylinder Notbedienstand (Optional) Schubarm Hubzylinder Verlängerung Kniehebel...
  • Seite 27: Schweissvorbereitung

    Aufbau Schweissvorbereitung Prinzipiell ist darauf zu achten, dass eigenmächtig ausgeführte Schweißarbeiten an allen tragenden KRANKOMPONENTEN wie z.B. Grundgestell, Kransäule usw. ohne unsere schriftliche Genehmigung ausnahmslos verboten sind. Bei Zuwiderhandlung erlischt ihr GARANTIEANSPRUCH uns gegenüber und auch für dadurch entstehende Folgeschäden kann keine Haftung übernommen werden.
  • Seite 28: Schweissvorgang

    Aufbau 20x2: Flacheisen 20x2 geheftet. Die Schweißarbeiten dürfen nur von geprüften Schweißern durchgeführt werden. Dabei muss besondere Aufmerksamkeit der Vermeidung von Nasen oder Kerben an den Anschweißstellen gewidmet werden. Der Schweißvorgang ist zusätzlich von einer Schweißaufsichtsperson zu überwachen welche das Schweißverfahren und die zu verwendenden Schweißwerkstoffe festlegt. Weiters ist darauf zu achten, dass der Gegenpol (Masseanschluß) in unmittelbarer Nähe der auszufertigenden Schweißnaht kraftschlüssig angebracht wird.
  • Seite 29 Aufbau Grundbeschichtete Elektroden, niedriglegiert, hohe Festigkeit: Marke Stahlgüte Genehmigungen Eigenschaften und Verwendung Baustähle DIN 17100, ONORM M 3116 Rohrstähle DIN 17172, DIN 17175, DIN 1629, DIN 1630 Kesselstähle DIN 17155, ONORM M 3132 Schiffbaustähle Feinkörnige Stähle DIN 17102 Gusseisen DIN 1681, ONORM M 3181 St 510 C, St 50-2, St 60-2, St 52-3, Grundbeschichtete MnNi - legierte Elektrode C 35, C 45...
  • Seite 30 Aufbau Volldrähte, nicht legiert: ● ● ● ● ● SG 3 rsp. WSG C 0,08 560-660 3 SG 3 Si 0,9 EMK 7 1.5130 Mn 1,7 520-620 ER 70 S-6 GS 3 SG 3 rsp. WSG ● ● C 0,10 560-680 SG 3 Si 1,0...
  • Seite 31: Kranbefestigung

    Aufbau Ausschweißen bzw. Fertigschweißen: Dabei ist gleich wie beim Heften vorzugehen, immer gegenüberliegend schweißen, und wenn möglich mit 2 Schweißern bis die vorgegebenen Maße (laut Skizze Var. 1, Var. 2) erreicht sind. Eine Schweißnahtkontrolle ist durch die Qualitätsstelle mit entsprechend geschultem Personal durchzuführen.
  • Seite 32 Aufbau Beim Aufsetzen des Kranes (mit Schwenkzylinder) auf den Kransockel ist darauf zu achten, dass die Totpunkte (am Kran markiert siehe Skizze) nicht im Bereich des Hauptarbeitsbereich liegen. A = Hauptarbeitsbereich B = Markierung der Totpunkte...
  • Seite 33 Aufbau Vorbereitung der Montage: Legen Sie alle Schrauben bereit und Sie prüfen dabei Länge, Durchmesser, Qualität und Anzahl. Legen Sie alle Unterlegscheiben bereit und prüfen Sie dabei Durchmesser und Qualität. Legen Sie alle Muttern bereit und prüfen Sie die Größen. Reinigen Sie alle Schrauben von Öl und Fett, um diese trocken zu montieren.
  • Seite 34 Aufbau DIE INSTALLATION der MONTAGESCHRAUBEN muss mit ÄUSSERSTER SORGFALT erfolgen! EIN FEHLERHAFT MONTIERTER KRANSOCKEL kann einen UNFALL verursachen! Schritt 1: Ziehen Sie die erste Schraube leicht an. Kennzeichnen Sie die erste Schraube mit (1.1). Ziehen Sie die diametral gegenüberliegende Schraube leicht an. Kennzeichnen Sie die zweite Schraube mit (1.2).
  • Seite 35 Aufbau Schritt 4: Ziehen Sie die erste Schraube mit einem manuellen Drehmomentschlüssel auf 100% des maximalen Drehmoments an. Kennzeichnen Sie die erste Schraube mit (4.1). Ziehen Sie die diametral gegenüberliegende Schraube mit einem manuellen Drehmomentschlüssel auf 100% des maximalen Drehmoments an. Kennzeichnen Sie die zweite Schraube mit (4.2).
  • Seite 37 Hydraulik Kapitel 5 Hydraulik NHALT YDRAULIK YDRAULIK EITUNGSQUERSCHNITT RUCKSCHLÄUCHE EITUNGEN ANSCHLIEßEN YDRAULISCHE NSCHLUSSSCHEMA...
  • Seite 39 Hydraulik Hydraulik Bei Arbeiten mit Hydraulikanlagen sind 3 Grundregeln zu beachten. REGEL 1 : SAUBERKEIT REGEL 2 : SAUBERKEIT REGEL 3 : SAUBERKEIT Regel 1: Sauberkeit während der Montage der Hydraulikanlage. Schläuche, Rohre, und Verschraubungen sind nach dem Anpassen nie sauber und sind daher unmittelbar vor der Montage immer zu reinigen.
  • Seite 40 Hydraulik Regel 2: Sauberkeit während des täglichen Betriebes eines Hydrauliksystems. Hier geht es besonders darum, dass das Öl nicht verschmutzt wird. Das heißt, die Filter und auch die Luftfilter (bei hydraulischem Aggregat) sind laut Vorschrift zu wechseln. Es ist aber auch darauf zu achten, dass alle anderen Teile sauber gehalten werden.
  • Seite 41 Hydraulik Leitungsquerschnitt Um Reibungsverluste im Druckbereich möglichst klein zu halten ist die Wahl der Leitungsquerschnitte sehr wichtig. Hierzu dient nachfolgende Tabelle mit den empfohlenen Strömungsquerschnitten. 1 – 3 m/s Rücklaufleitung 5 – 7 m/s Druckleitung Je länger die Leitung, desto größer sollte der Querschnitt gewählt werden! Monogramm zur Berechnung von Leitungsquerschnitten: Q = Volumenstrom (l/min)
  • Seite 42 Hydraulik Druckschläuche / Leitungen anschließen Beim Anschließen der Hydraulikleitungen ist darauf zu achten, dass nur jene Anschlüsse mit gleicher Bezeichnung (gekennzeichnet durch kleines ALUMINIUMSCHILD MIT BUCHSTABEN) verbunden werden.
  • Seite 43 Hydraulik Hydraulische Anschlussschema Schema 1: Hochstand / Steuerventil fix am Kran montiert + Hydraulikaggregat mit Konstantpumpe. P = Druckleitung T = Tankleitung L = Leckölleitung (drucklos)
  • Seite 44 Hydraulik Schema 2: Hochstand / Steuerventil fix am Kran montiert + Hydraulikaggregat mit Verstellpumpe. P = Druckleitung T = Tankleitung L = Leckölleitung (drucklos) LS = Steuerleitung...
  • Seite 45 Hydraulik Schema 3: Steuerventil lose (nicht fix am Kran montiert) + Hydraulikaggregat mit Konstantpumpe. P = Druckleitung T = Tankleitung L = Leckölleitung (drucklos)
  • Seite 46 Hydraulik Schema 4: Steuerventil lose (nicht fix am Kran montiert) + Hydraulikaggregat mit Verstellpumpe. P = Druckleitung T = Tankleitung L = Leckölleitung (drucklos) LS = Steuerleitung...
  • Seite 47 Hydraulik Schema 5: Steuerventil im Ventilkasten (nicht fix am Kran montiert) + Hydraulikaggregat mit Konstantpumpe. P = Druckleitung T = Tankleitung L = Leckölleitung (drucklos)
  • Seite 48 Hydraulik Schema 6: Steuerventil im Ventilkasten (nicht fix am Kran montiert) + Hydraulikaggregat mit Verstellpumpe. P = Druckleitung T = Tankleitung L = Leckölleitung (drucklos) LS = Steuerleitung...
  • Seite 49 Wenn es nötig ist eine starre Verrohrung anzubringen (Leitungslänge > 4 m) ist darauf zu achten, dass der Anschlussbereich flexibel ausgeführt wird. Starre Verrohrung Flexible Verrohrung < 4 m Flexible Verrohrung > 4 m Starre Verrohrung Kundendienst PALFINGER MARINE über 10 m kontaktieren!
  • Seite 51 Elektrik Kapitel 6 Elektrik NHALT LEKTRIK LEKTRIK NSCHLUSSPLAN CHALTSCHRANK...
  • Seite 53 Elektrik Elektrik Anschließen der Fernsteuerung (Optional) Beim Anschließen der Fernsteuerung Empfänger (A) ist darauf zu achten, dass die richtige Spannung verwendet (12V oder 24V) und die 8A Sicherung (B) der Zuleitung eingebaut wird. Anschließen des NOT–AUS Schalters (Optional) Beim Anschließen des NOT–AUS Schalters (C) ist darauf zu achten, dass die richtige Spannung verwendet (12V oder 24V) und die 8A Sicherung (B) der Zuleitung eingebaut wird.
  • Seite 54 Elektrik Wenn das Magnetventil überbrückt wurde (mechanisch oder falsch angeschlossene Kabel in Klemmdose) dann ist in dieser Situation keine NOT-AUS Funktion gegeben! Beim Betätigen der Funktionen „Schubarme ausfahren“ & „Seilwinde heben“ kann das Seil reißen und Windenkomponenten (Unterflasche, Lasthaken, usw.) können auf den Boden fallen.
  • Seite 55 Elektrik Anschlussplan Schaltschrank...
  • Seite 56 Elektrik...
  • Seite 57 Power Pack Kapitel 7 Power Pack NHALT OWER OWER PTIONAL...
  • Seite 59: Power Pack

    Wird die Leitung starr ausgeführt (siehe Kapitel 5) ist es unbedingt erforderlich, dass der Anschluss der einzelnen Komponenten flexibel ausgeführt wird. Starre Verrohrung Flexible Verrohrung < 4 m Flexible Verrohrung > 4 m Starre Verrohrung Kundendienst PALFINGER MARINE über 10 m kontaktieren!
  • Seite 60 Power Pack Beim Befüllen des Tanks ist darauf zu achten, dass der Füllstand laut Füllstandskontrolle den Maximalpunkt erreicht. Das zu verwendende Öl ist der Betriebsmittelempfehlung zu entnehmen (siehe folgende Tabelle)! Hydrauliköle Biologisch Zahnradfett Hersteller Mineralöle Getriebeöle Schmierfette abbaubare Öle Seil AGIP Arnica32 Arnica S...
  • Seite 61 Inbetriebnahme Kapitel 8 Inbetriebnahme NHALT NBETRIEBNAHME HECKLISTE VOR DER NBETRIEBNAHME NBETRIEBNAHME HECKLISTE NACH DER NBETRIEBNAHME...
  • Seite 63: Checkliste

    Inbetriebnahme Checkliste vor der Inbetriebnahme Checkliste Nein Ist der Sockel vorschriftsmäßig aufgeschweißt? Sind alle Befestigungsschrauben angezogen? Ist das Steuerventil richtig montiert? Wurden die Schlauchanschlüsse laut Montageanleitung befestigt? Sind die Druck und Tankleitungen ordnungsgemäß ausgeführt? Sind die elektrischen Anschlüsse ordnungsgemäß ausgeführt? Sind alle hydraulischen Anschlüsse fest? Wurde der Ölstand kontrolliert? Ist das Hydraulikaggregat ordentlich montiert und befestigt?
  • Seite 64 Inbetriebnahme Anlage einschalten Lassen Sie die Anlage mindestens 15min. im Leerlauf laufen, um dadurch eine Entlüftung der Hydraulikleitungen zu erreichen. NOT–AUS Schalter kontrollieren Ein in Betrieb nehmen des Gerätes ist bei gedrücktem NOT–AUS Schalter nicht möglich. Kran in Arbeitsstellung bringen Bevor das Armsystem in Arbeitsstellung gebracht wird ist darauf zu achten, dass sich niemand im Gefahrenbereich des Kranes aufhält! Der Bediener muss sich in einem Bereich befinden, in dem er den Kran und dessen Bewegungen vollständig...
  • Seite 65 Inbetriebnahme Mit Seilwinde PK x80 M: Betätigen Sie kurz die Funktion „Knickarm einknicken“ (Druck am Manometer 150 bar) um den Knickarm aus seiner Auflage an der Kransäule zu heben. Bringen Sie den Hauptarm mit der Funktion „Hauptarm heben“ in Steilstellung. Vermeiden Sie jedoch dabei dass Sie mit dem Hauptarm bis auf den oberen Endanschlag fahren.
  • Seite 66 Inbetriebnahme Mit Seilwinde Bringen Sie das Armsystem mit der Funktion „Hauptarm senken“ in eine zugängliche Höhe. Dies ist nötig um ein Lastaufnahmemittel am Schubarm befestigen zu können. Alle Zylinder mehrmals langsam und nicht mit vollem Druck in den Endanschlag fahren um die Zylinder zu entlüften! Lasthaken montieren.
  • Seite 67 Inbetriebnahme Lastgehänge und Rollenkopf montieren. Rollenkopf (A) einschieben und mit Steckbolzen (B) abstecken. Danach mit Klappsplint (C) sichern. Lastseil (D) der Seilwinde durch den Rollenkopf (A) einfädeln und das Lastgehänge (E) montieren. 2-strängige Unterflasche (Optional) Rollenkopf (A) einschieben und mit Steckbolzen (B) abstecken. Danach mit Klappsplint (C) sichern. Lastseil (D) der Seilwinde durch den Rollenkopf (A) und die Unterflasche (E) einfädeln und am Rollenkopf (A) abstecken.
  • Seite 68 Inbetriebnahme Anlage auf Leckagen prüfen. Alle Zylinder, Leitung usw. auf etwaige Leckagen überprüfen (ggf. nachziehen). Ölstand in der Hydraulikanlage nachkontrollieren. Fernsteuerung in Betrieb nehmen. Die Inbetriebnahme der Fernsteuerung hat laut der beigestellten Bedienungsanleitung zu erfolgen. Checkliste nach der Inbetriebnahme Bevor der Kran dem Kunden übergeben wird hat eine Endkontrolle laut folgender Liste zu erfolgen. Checkliste Nein Wurde der Kran abgeschmiert?
  • Seite 69 Montagenachkontrolle Kapitel 9 Montagenachkontrolle NHALT ONTAGENACHKONTROLLE ONTAGENACHKONTROLLE...
  • Seite 71 Montagenachkontrolle Montagenachkontrolle Punkt 1 Lieferkontrolle Kapitel 1 Nein Wurde Montageanleitung gelesen? Nein Wurde die Lieferung auf Vollständigkeit laut Packliste geprüft? Nein Wurde eine visuelle Kontrolle auf Transportschäden durchgeführt? Punkt 2 Aufbau Kapitel 4 Nein Wurde der Sockel laut Vorschriften (Kapitel 4) verschweißt? Nein Wurden die Schweißnähte ordnungsgemäß...
  • Seite 72 Montagenachkontrolle Punkt 5 Elektrik Kapitel 6 Nein Wurde die Fernsteuerung richtig angeschlossen (12V-24V)? Nein Wurde das NOT-AUS richtig angeschlossen (12V-24V)? Nein Wurden die 8A Sicherungen in die Zuleitungen eingebaut? Punkt 6 Power Pack Kapitel 7 Wurde das Hydraulikaggregat auf eine vibrationshemmende Unterlage Nein gestellt? Nein...

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