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Kemppi Master M 358 Bedienungsanleitung Seite 46

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Spannung
Dynamik
Kraterfüllung
- Kraterfüllzeit
- Vorschubgeschwindigkeit Kra-
terfüllung
- Kraterfüllspannung
Nachstrom
Endstufe Drahtvorschub (Rück-
brandkompensation)
Nachströmgas
© Kemppi
Min/Max = Gemäß Schweiß-
gerätespezifikationen, Abstufung 0,1
-10.0 ... + 10,0, Abstufung 0,2
Standardeinstellung = 0
EIN/AUS
0.1 ... 10,0 s, Auto, Abstufung 0,1 s
Standardeinstellung = 1,0 s
0.70 ... 25,0 m/min, Abstufung 0,05
oder 0,1
Standardeinstellung = 5 m/min
8 ... 45 V, Auto, Abstufung 0,1 V
Standardeinstellung = 18 V
-30 ... +30
AUS / EIN
Standardeinstellung = AUS
0.0 ... 9,9 s, Auto, Stufung 0,1 s
0,0 = AUS
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Einstellen der Schweißspannung und der Unter-
und Obergrenze für die Einstellung der Schweiß-
spannung.
Diese Parameter stehen nur für die Anpassung in
MIG zur Verfügung. Bei 1-MIG wird die Spannung
durch das Schweißprogramm definiert.
Steuert das Kurzschlussverhalten des Licht-
bogens. Je niedriger der Wert, desto weicher
ist der Lichtbogen, je höher der Wert, desto
rauer ist der Lichtbogen.
(Nicht verfügbar mit MAX Cool und MAX
Speed.)
Beim Schweißen mit hoher Leistung entsteht am
Ende der Schweißnaht in der Regel ein Krater. Die
Kraterfüllung verringert die Schweiß-
leistung/Drahtvorschubgeschwindigkeit am Ende
der Schweißaufgabe, so dass der Krater mit einem
niedrigeren Stromwert gefüllt werden kann. Beim
MIG-Verfahren werden Kraterfüllzeit, Draht-
vorschubgeschwindigkeit und Spannung vom
Anwender voreingestellt.
Wenn die Drahtvorschubgeschwindigkeit weniger
als 5 m/min beträgt, beträgt die Abstufung 0,05;
beträgt die Drahtvorschubgeschwindigkeit 5
m/min oder mehr, beträgt die Abstufung 0,1.
Für den 1-MIG-Prozess, siehe die 1-MIG-Para-
metertabelle.
Die Nachstromeinstellung wirkt sich auf die Draht-
länge am Schweißende aus, z.B. um zu verhindern,
dass der Draht zu nahe am Schweißbad stoppt.
Dies ermöglicht auch die optimale Drahtlänge für
den Beginn der nächsten Schweißung.
Die Funktion Rückbrandkompensation verhindert,
dass der Zusatzwerkstoff beim Beenden der Schwei-
ßung an der Kontaktspitze hängen bleibt.
Schweißfunktion, die den Schutzgasstrom nach
dem Löschen des Lichtbogens fortsetzt. So wird
sichergestellt, dass die heiße Schweißnaht nach
dem Löschen des Lichtbogens nicht mit Luft in
Berührung kommt. Auf diese Weise werden
Schweißnaht und auch Elektrode geschützt. Ver-
wendet für alle Metalle. Vor allem Edelstahl und
Titan benötigen längere Nachströmgaszeiten.
Master M 358
Bedienungsanleitung - DE
1921980 / 2241

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