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Makita LF1000 Betriebsanleitung Seite 43

Tisch-, kapp- und gehrungssäge
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25. Seien Sie stets wachsam, besonders bei sich
dauernd wiederholenden, eintönigen Arbeiten.
Lassen Sie sich nicht in ein trügerisches Sicher-
heitsgefühl wiegen. Sägeblätter kennen kein
Erbarmen.
26. Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten des
Werkzeugs, dass die Spindelarretierung freige-
geben ist.
27. Lassen Sie das Werkzeug vor dem eigentlichen
Schneiden eines Werkstücks eine Weile laufen.
Achten Sie auf Vibrationen oder Taumelbewe-
gungen, die Anzeichen für schlechte Montage
oder ein schlecht ausgewuchtetes Sägeblatt
sein können.
28. Warten Sie, bis das Sägeblatt die volle Drehzahl
erreicht hat, bevor Sie mit dem Schneiden begin-
nen.
29. Unterlassen Sie das Entfernen von Bruchstü-
cken oder anderen Teilen des Werkstücks vom
Schnittbereich, während das Werkzeug läuft und
das Sägeblatt sich nicht in der Ruhestellung
befindet.
30. Brechen Sie den Betrieb sofort ab, wenn Sie
irgendetwas Ungewöhnliches bemerken.
31. Schalten Sie das Werkzeug aus und lassen Sie
das Sägeblatt zum Stillstand kommen, bevor Sie
das Werkstück bewegen oder Einstellungen
ändern.
32. Trennen Sie das Werkzeug vom Stromnetz,
bevor Sie das Sägeblatt wechseln und das Werk-
zeug warten oder stillsetzen.
33. Bei manchen Werkstoffen kann der beim Sägen
erzeugte Staub Chemikalien enthalten, die erwie-
senermaßen Krebs, Geburtsfehler oder Schä-
den an Fortpflanzungsorganen verursachen.
Beispiele dieser Chemikalien sind wie folgt:
- Blei in Lack mit Bleizusatz sowie
- Arsen und Chrom in chemisch behandeltem
Bauholz.
Ihre Gefährdung durch den Umgang mit solchen
Chemikalien hängt davon ab, wie oft Sie diese
Arbeiten verrichten. Um Ihre Aussetzung zu die-
sen Chemikalien zu reduzieren: Arbeiten Sie in
gut belüfteter Umgebung, und verwenden Sie
geprüfte
Sicherheitsvorrichtungen,
Staubmasken,
die
herrausfiltern.
34. Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen,
dass der Tisch einwandfrei mit dem Hebel fixiert
ist.
BEIM BETRIEB IM GEHRUNGSSÄGENMODUS:
35. Verwenden Sie die Säge nur zum Schneiden von
Holz, Aluminium oder ähnlichen Materialien.
36. Führen Sie keine freihändigen Arbeiten aus. Das
Werkstück muss bei allen Operationen mit dem
Schraubstock fest gegen Drehteller und Gehrungs-
anschlag gesichert werden. Sichern Sie das Werk-
stück niemals nur mit Ihrer Hand.
37. Vergewissern Sie sich vor jedem Schnitt, dass
die Maschine stabil ist.
38. Stützen Sie lange Werkstücke mit geeigneten
Zusatzstützen ab.
39. Schneiden Sie niemals kleine Werkstücke, die
nicht sicher in den Schraubstock eingespannt
werden können. Ein unzureichend gesichertes
Werkstück kann Rückschlag und schweren Perso-
nenschaden verursachen.
wie
mikroskopische
Teilchen
40. Vergewissern Sie sich, dass der Drehteller ein-
wandfrei gesichert ist, damit er sich während
des Betriebs nicht bewegt.
41. Vergewissern Sie sich, dass der Arm einwandfrei
gesichert ist, wenn Sie Neigungsschnitte aus-
führen. Ziehen Sie den Hebel zur Sicherung des
Arms im Uhrzeigersinn an.
42. Vergewissern Sie sich, dass das Sägeblatt in der
Tiefstellung nicht den Drehteller berührt und vor
dem Einschalten des Werkzeugs nicht mit dem
Werkstück in Berührung ist.
43. Halten Sie den Handgriff sicher fest. Beachten
Sie, dass sich die Säge beim Anlaufen und
Abstellen geringfügig nach oben oder unten
bewegt.
BEIM BETRIEB IM TISCHSÄGENMODUS
(BANKSÄGENMODUS):
44. Führen Sie keine freihändigen Arbeiten aus. Mit
freihändig ist die Verwendung nur der Hände
zum Halten oder Führen des Werkstücks anstelle
eines Parallelanschlags gemeint.
45. Vergewissern Sie sich, dass der Drehteller ein-
wandfrei fixiert ist.
46. Vergewissern Sie sich, dass der Arm einwandfrei
in der Arbeitsstellung gesichert ist. Ziehen Sie
den Hebel zur Sicherung des Arms im Uhrzeiger-
sinn an.
47. Verwenden Sie einen Schiebestock oder -klotz,
um zu vermeiden, dass Ihre Hände und Finger in
die Nähe des Sägeblatts kommen.
48. Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten des
Werkzeugs, dass das Sägeblatt nicht den Spalt-
keil oder das Werkstück berührt.
49. Beachten Sie besonders die Anweisungen zur
Verringerung der Gefahr von RÜCKSCHLAG.
RÜCKSCHLAG ist eine plötzliche Reaktion auf
ein klemmendes, schleifendes oder versetztes
Sägeblatt. RÜCKSCHLAG verursacht das Aus-
werfen des Werkstücks aus dem Werkzeug nach
hinten in Richtung der Bedienungsperson.
RÜCKSCHLAG KANN ZU SCHWEREN VERLET-
ZUNGEN
SCHLAG, indem Sie das Sägeblatt scharf halten,
den Parallelanschlag parallel zum Sägeblatt hal-
z.B.
ten, den Spaltkeil und die Schutzhaube anbrin-
gen und in einwandfreiem Betriebszustand
halten, das Werkstück nicht eher loslassen, bis
es vollkommen am Sägeblatt vorbeigeschoben
ist und Werkstücke, die verdreht oder verzogen
sind oder keine gerade Kante zur Führung ent-
lang dem Parallelanschlag haben, nicht längs
sägen.
50. Vermeiden Sie ruckartiges oder zu schnelles
Vorschieben. Schieben Sie harte Werkstücke
möglichst langsam vor. Unterlassen Sie Biegen
oder Verdrehen des Werkstücks während des
Vorschubs. Falls das Sägeblatt im Werkstück
hängen bleibt oder sich verklemmt, schalten Sie
das Werkzeug sofort aus. Trennen Sie das Werk-
zeug vom Stromnetz. Befreien Sie dann das
Sägeblatt.
51. Vergewissern Sie sich vor dem Umdrehen des
Werkzeugs stets, dass der Werkzeugkopf durch
den Anschlagstift einwandfrei in der Tiefstellung
gesichert ist.
DIESE ANWEISUNGEN AUFBEWAHREN.
FÜHREN.
Vermeiden
Sie
RÜCK-
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