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Nibe VVM 310 EMK Installateurhandbuch Seite 12

Innenmodul
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HINWEIS!
Die Rohrsysteme müssen durchgespült worden
sein, bevor das Innenmodul angeschlossen wird,
damit die enthaltenen Komponenten nicht durch
mögliche Verunreinigungen beschädigt werden.
HINWEIS!
Aus dem Überlaufrohr des Sicherheitsventils kann
Wasser tropfen. Die Überlaufleitung ist so zu einem
geeigneten Abfluss zu leiten, dass das heiße Was-
ser keine Verletzungen verursachen kann. Das
Überlaufrohr muss frostfrei und über die gesamte
Länge mit einem Gefälle verlegt werden, damit
keine Ausbuchtungen entstehen, in denen sich
Wasser ansammeln kann. Die Abmessungen des
Überlaufrohrs müssen mindestens denen des Si-
cherheitsventils entsprechen. Das Überlaufrohr
muss im Sichtbereich liegen, und der Austritt des
Überlaufrohrs muss offen sein und darf sich nicht
in der Nähe elektrischer Komponenten befinden.
HINWEIS!
Der Schalter (SF1) darf erst in die Stellung " " oder
"
" gebracht werden, nachdem VVM 310 mit
Wasser befüllt wurde. Sicherheitstemperaturbe-
grenzer, Thermostat und Elektroheizpatrone usw.
können beschädigt werden.
12
Kapitel 4 | Rohranschlüsse
SYSTEMVOLUMEN
Das Anlagenwasservolumen von
VVM 310 zur Berechnung des
Ausdehnungsgefäßes beträgt
250 l. Das Volumen des Ausdeh-
nungsgefäßes muss mindestens
5% des Systemgesamtvolumens
betragen.
Tabelle mit Beispielen
Gesamtvolumen
Volumen (l),
(l), Innenmodul
Ausdehnungsge-
und Klimatisie-
fäß
rungssystem
500
25
700
35
1 000
50
HINWEIS!
Ein Ausdehnungsgefäß gehört nicht zum Lieferum-
fang des Produkts. Statten Sie das Produkt mit
einem Ausdehnungsgefäß aus.
Der Vordruck des Druckausdehnungsgefäßes muss entspre-
chend der max. Höhe (H) zwischen Gefäß und dem höchst-
gelegenem Heizkörper bemessen sein, siehe Abbildung. Ein
Vordruck von 0,5 Bar (5 mWS) bewirkt einen maximal zuläs-
sigen Höhenunterschied von 5 m.
Ist der Vordruck nicht ausreichend, kann dieser per Nachfül-
len durch das Ventil des Ausdehnungsgefäßes erhöht wer-
den. Notieren Sie den Vordruck des Ausdehnungsgefäßes
in der Prüfliste auf Seite 5.
Eine Änderung des Vordrucks beeinflusst die Fähigkeit des
Gefäßes, die Wasserausdehnung auszugleichen.
H
NIBE VVM 310

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