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Eingangskenngrößen - Endress+Hauser PROline prowirl 73 Technische Information

Wirbeldurchfluss messsystem
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Messeinrichtung
Messgröße
Messbereich
Endress + Hauser
Temperaturmessung
Zusätzlich zum Volumenfluss wird vom Messgerät auch die Temperatur gemessen.
Die Temperaturmessung erfolgt über ein Widerstandsthermometer Pt 1000, welches sich im
Paddel des DSC-Sensors, d.h. in direkter Nähe zum Messstoff, befindet (siehe Abb., Pt 1000).
Durchflussrechner
Die Elektronik des Messgerätes verfügt über einen Durchflussrechner. Mit Hilfe dieses Durch-
flussrechners können aus den primären Messgrößen (Volumenfluss und Temperatur) weitere
Prozessgrößen berechnet werden, z.B.:
der Masse- und Wärmefluss von Sattdampf und Wasser
der Masse- und Wärmefluss von überhitzem Dampf (bei konstantem Druck)
der Masse- und Normvolumenfluss von weiteren Gasen (bei konstantem Druck)
der Massefluss von beliebigen Flüssigkeiten
Diagnosemöglichkeit
Optional bietet das Messgerät weitreichende Diagnosemöglichkeiten wie z.B. die Zurück-
verfolgung von Messstoff- und Umgebungstemperaturen, extremen Durchflüssen, usw.
Das Messsystem besteht aus einem Messaufnehmer und einem Messumformer.
Es sind zwei Ausführungen verfügbar:
Kompaktausführung: Messaufnehmer und Messumformer bilden eine mechanische Einheit.
Getrenntausführung: Messaufnehmer und Messumformer werden räumlich getrennt montiert.
Messaufnehmer
Prowirl F (Flanschausführung)
Prowirl W (Zwischenflanschausführung)
Messumformer
Prowirl 73
Eingangskenngrößen
Volumetrischer Durchfluss (Volumenfluss):
verhält sich proportional zur Frequenz der Wirbelablösungen hinter dem Staukörper.
Temperatur:
kann direkt ausgegeben werden und wird zur Berechnung z.B. des Massefluss verwendet.
Als Ausgangsgrößen können die gemessenen Prozessgrößen Volumenfluss, Temperatur oder die
berechneten Prozessgrößen Masse-, Wärme- oder Normvolumenfluss ausgegeben werden.
Der Messbereich ist vom Messstoff und der Nennweite abhängig.
Messbereichsanfang:
Abhängig von der Messstoffdichte und der Reynoldszahl (Re
Die Reynoldszahl ist dimensionslos und stellt das Verhältnis von Trägheits- zu Zähigkeitskräften
des Messstoffs dar. Sie dient zur Charakterisierung der Strömung. Die Reynoldszahl wird wie folgt
berechnet:
r
[m³/s]
·
[kg/
4 Q
·
=
Re
p di [m] ·
m
·
[Pa·s]
Re = Reynoldszahl; Q = Durchfluss; di = Innendurchmesser; µ = dynamische Viskosität, ρ = Dichte
®
=
DN 15...25
v
min.
]
6
[m/s]
DN 40...300
r [kg/m³]
PROline Prowirl 73 F, W
= 4'000, Re
= 20'000).
min
linear
F06-7xxxxxxx-19-xx-06-xx-000
7
®
v
=
min.
r [kg/m³]
F06-72xxxxxx-19-xx-06-xx-002
[m/s]
3

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