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Anpassung Des Dämpfungsfaktors; Protokollierungsfunktionen; Manuelle Protokollierung - höntzsch ExactSonic III Bedienungsanleitung

Mobiles ultraschall-durchflussmessgerät
Inhaltsverzeichnis

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6.
Scrollen Sie nach unten, um ‚Fluss mit ausgewähltem Sensor ablesen' auszuwählen und drücken Sie
die ENTER-Taste, um zum Bildschirm DURCHFLUSS ABLESEN zurückzukehren.
6.5.5 Anpassung des Dämpfungsfaktors
Durch Änderung des Dämpfungsfaktors können schnelle Schwankungen des Messsignales ausgeglichen
(geglättet) werden.
1.
Wählen Sie im Hauptmenü mit den Pfeiltasten AUF/AB die Option ‚Gerät konfigurieren'. Drücken Sie
die ENTER-Taste. Wählen Sie im Menü OPTIONEN die Option ‚System' oder ‚Primärfluss' und drücken
Sie die ENTER-Taste.
2.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten AUF/AB die Option ‚Dämpfungszeit'. Drücken sie die ENTER-Taste.
3.
Geben Sie den Wert der Dämpfungszeit (0-50 s) nach Bedarf ein, um unterwünschte Anzeigefluktua-
tionen zu beseitigen. Eine Erhöhung des Wertes bietet einen stärkeren Glättungseffekt.
4.
Drücken Sie die ENTER-Taste, um die Auswahl anzuwenden. Nicht alle Werte der Dämpfung im Be-
reich sind gültig. Das Gerät stellt die Dämpfungszeit auf die nächste gültige Zeit ein, die eventuell
nicht genau der eingegebenen Zeit entspricht. Bitte beachten Sie, dass null Sekunden als Dämp-
fungszeit eine komplett ungedämpfte Darstellung bedeutet.
5.
Wählen Sie den gewünschten Dämpfungsmodus. Der feste Modus folgt genau der Dämpfungs-
zeitspanne, wie zu Beginn dieses Abschnitts beschrieben. Der dynamische Modus schaltet die Dämp-
fung ab, wenn die Größe der Änderung der Strömungsgeschwindigkeit einen bestimmten vordefinier-
ten Wert überschreitet. Wenn die Geschwindigkeitsänderung diesen Schwellenwert unterschreitet,
wird die Dämpfungszeit auf den ausgewählten Wert zurückgesetzt.
6.
Kehren Sie zum Menü SYSTEM zurück.
7.
Wählen Sie ‚Exit' und drücken Sie die ENTER-Taste, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
HINWEIS: Wenn der Dämpfungsfaktor zu hoch eingestellt ist, kann der angezeigte Wert stabil sein, aber
kurzzeitige Änderungen können nicht mehr aufgelöst werden.
7

Protokollierungsfunktionen

Dieses Verfahren zeigt Ihnen, wie Sie eine Grundprotokollierungssitzung mit einer manuellen Start-
/Stoppsteuerung einstellen. Die protokollierten Daten werden im Speicher des Geräts abgelegt und können
zu einem späteren Zeitpunkt als CSV-Datei (kommagetrennte Werte) auf ein USB- Speichermedium ko-
piert werden. Datum, Uhrzeit, Durchflussrate, Vorlauf- (+) und Rücklaufsummen (-), Geschwindigkeit,
Signal Q (Qualität), SNR und der allgemeine Signalstatus werden automatisch protokolliert. Die Protokollie-
rung schreibt in den internen Speicher, der dann später auf ein USB-Speichermedium kopiert werden kann.
7.1

Manuelle Protokollierung

Dieses Verfahren setzt voraus, dass das ExactSonic III richtig installiert wurde und im Modus DURCH-
FLUSSANZEIGE betrieben wird.
1.
Stellen Sie sicher, dass die angezeigten Durch-
flusseinheiten die gleichen sind, die auf der Proto-
kollierungsausgabe angezeigt werden sollen (z.B.
l/min).
2.
Drücken Sie die Funktionstaste ‚Protokollierung
(1)', um auf den Bildschirm ECHTZEIT-LOGGER
zuzugreifen.
3.
Prüfen Sie, ob der Messortname korrekt ist, und
notieren Sie sich den Dateinamen.
4.
Wählen Sie ‚Protokoll.-Intervall' und geben Sie den erforderlichen Zeitraum an (z. B. 5 Minuten).
Beachten Sie, dass das Erfassungsintervall mindestens 5 Sekunden und maximal 28 Tage (4 Wo-
chen) beträgt.
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26 von 49
Echtzeit-Logger
↱Messortname
Dateiname Proto-
koll.-Intervall Maß-
einheiten
Format Zeilenende
Durchfluss-Einheiten
Leistungsteile
STARTE JETZT..
Auto-Start einstellen.
Exit
U455_ExactSonicIII_B_d_220906
TT-MM-JJ HH:MM:SS
QuickStart
QuickSrt.csv
5,0
Sek
Sek
Unix
l/min
kW

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