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34 Hardware-Beschreibung
Baugrößen R8i und Parallelschaltung nxR8i
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Module der Baugröße R8i werden eingesetzt, um höhere Ausgangsleistungen ab etwa
250 kW zu erreichen.
Module der Baugröße R8i werden in Einzel- oder Parallelkonfigurationen verwendet.
R8i Module haben Rollen und können zur Kabelinstallation oder für Wartungsarbeiten
leicht aus dem Schaltschrank herausgezogen werden.
Die Verbindung des Moduls mit dem Kontaktapparat erfolgt über Messerkontakte,
wenn das Modul in den Schrank geschoben wird. Jedes parallel geschaltete Modul
wird separat mit dem Motor verkabelt oder über Stromschienen an benachbarte
Module angeschlossen, um die Anzahl der Kabel zu verringern. Es ist auch möglich,
von jedem Modul einen AC-Bus zu einem separaten Ausgangsschrank einzurichten.
Standardmäßig ist der Lüfter nach Laden des Wechselrichtermoduls automatisch
drehzahlgeregelt. Der Lüfter wird intern gespeist.
Bei einem Lüfter mit Ein/Aus-Steuerung (Option +C188) muss der Benutzer die
Lüftereinspeisung (400 V AC / 50/60 Hz oder 320 V AC / 60 Hz) an den Klemmenblock
[X50] anschließen.
Interne dU/dt-Filter für 400/500 Volt Wechselrichtereinheiten mit Einzelmodul sind
optional, jedoch für alle 690 Volt Einheiten und alle parallel geschalteten Module
zwingend erforderlich.
Module der Baugröße R8i (und ggf. Vielfache davon) werden von einer einzelnen BCU
Regelungseinheit geregelt, die separat vom Modul/den Modulen installiert ist. Die
Regelungseinheit wird über LWL an die einzelnen Module angeschlossen. Die
Regelungseinheit kann über das Modul (Klemmenblock X53), von einer externen 24 V DC
Spannungsquelle oder zwecks Redundanz von beiden mit Spannung versorgt werden.
Die Regelungseinheit enthält die Basis-E/A und Steckplätze für optionale E/A-Module.
Weitere Komponenten werden vorwiegend auf separaten Montageplatten montiert.
DC-Anschluss und Laden des Kondensators
Das Modul muss mit externen DC-Sicherungen ausgestattet werden.
Ein DC-Schalter/Trennschalter kann installiert werden, wenn eine schnelle Trennung
des Moduls vom DC-Zwischenkreis erforderlich ist.
Eine Kondensator-Ladeschaltung muss installiert werden, wenn:
•
das Modul über einen DC-Schalter/Trennschalter an den DC-Zwischenkreis
angeschlossen ist oder wenn
•
das Modul direkt an den DC-Zwischenkreis angeschlossen ist und die
Einspeiseeinheit des Systems keine Ladefunktion hat.
Der in diesem Handbuch beschriebene Ladestromkreis besteht aus einem Ladeschalter,
Widerständen und einer Ladesteuerung. Wenn das Modul an einen DC-Zwischenkreis
angeschlossen wird, wird zunächst der Ladeschalter geschlossen. Wenn der
Ladevorgang abgeschlossen ist, kann der DC-Schalter/Trennschalter geschlossen und
der Ladeschalter geöffnet werden. Das Modul startet nicht, wenn der Ladeschalter
geschlossen ist.
Gleichtaktfilter werden montiert, indem die DC-Stromschienen durch Ferritkerne am
Eingang des Moduls geführt wird.
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Fehlerbehebung
