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So Werden Vordefinierte Cutoff-Grenzwerte Bearbeitet - PerkinElmer VICTOR2 D Workstation Benutzerhandbuch

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5. Assay-spezifische Parameter können, sofern vorhanden, bearbeitet werden. Beispiele:
Unbek. VK%-Grenzwert (Unkn CV% Limit): Stellen Sie einen Wert ≠0 ein, damit Ergebnisse markiert werden,
die größer sind als der angegebene VK%-Wert.
Replikate Patientenproben: Anzahl der Wiederholungsläufe, die mit Patientenproben durchzuführen sind.
Replikate Kontrollen: Anzahl der Wiederholungsläufe, die mit Patientenproben durchzuführen sind.
Verdünnungsfaktor: Der für alle Proben mit Ausnahme der Kalibratoren anzuwendende Verdünnungsfaktor. 1
bedeutet keine Verdünnung.

So werden vordefinierte Cutoff-Grenzwerte bearbeitet

1. Wählen Sie im Menü Assay die Option Cutoff-Grenzwerte (Cutoff Limits).
Das Dialogfeld Cutoff-Grenzwerte bearbeiten (Edit Cutoff Limits) wird geöffnet. Klicken Sie auf Speichern (Save), um
die Grenzwerte zu aktivieren.
2. Geben Sie die Cutoff-Werte für die Ergebnisse der 1. und der 2. Messung in aufsteigender Reihenfolge ein.
Anmerkung: „Aufsteigend" bedeutet, dass die Cutoff-Werte in einer Spalte von oben nach unten größer werden.
Sowohl für die 1. als auch für die 2. Messung liegen jeweils zwei Cutoff-Werte vor, da die Cutoff-Werte drei
Kategorien voneinander abgrenzen: normal, grenzwertig und vermutlich positiv. Ist hTSH-I-60 beispielsweise
vermutlich positiv, ist der erste Wert der Grenzwert zwischen vermutlich positiv und grenzwertig.
3. Falls Sie Änderungen an den Cutoff-Werten vornehmen, müssen Sie zur Gewährleistung der Nachverfolgbarkeit
dieser Änderungen Ihren Benutzernamen und den Grund für jede Änderung eingeben. Erst danach wird die
Schaltfläche Speichern (Save) aktiviert. So kann nachverfolgt werden, wer die Änderungen vorgenommen hat –
vorausgesetzt, es handelt sich um ein Standard-Windows-Benutzerprofil (wie z. B. Administrator).
Wurden Änderungen vorgenommen, ist die Schaltfläche Speichern (Save) aktiviert.
4. Klicken Sie auf Speichern (Save), um die vorgenommenen Änderungen zu speichern.
Sollen die Werte ausgedruckt werden, klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken (Print).
Auch die Liste möglicher Ergebniskategorien kann geändert werden. Wenn Sie Bearbeitungsrechte haben, wird neben
dem Assay-Namen ein Stift-Symbol angezeigt.
Wenn Sie auf die Zelle mit dem Namen des Assays und dem Stift-Symbol klicken, öffnet sich ein Dialogfeld, über das die
Einstellungen bearbeitet werden können.
In der Liste werden die Kategorien angezeigt, die den Ergebnissen zugeordnet werden. Die Kategorien werden nach
Konzentration geordnet. Die niedrigste Konzentration erscheint ganz oben auf der Liste. Wenn also Ergebnisse im
Normalbereich eine geringe Konzentration aufweisen, erscheint die Kategorie „Normal" oben auf der Liste. Weisen
Ergebnisse im Normalbereich hingegen eine hohe Konzentration auf, erscheint die Kategorie „Normal" am Ende der
Liste. Für jede Testphase gibt es einen eigenen Tab, auf dem die Parameter individuell festgelegt werden können. In
der folgenden Tabelle finden Sie zu jeder Spalte eine kurze Erläuterung:
Bestimmung
Übereinstimmung
Kitlot Editor
Assayparameter
Ergebniskategorie. Wenn Sie die Reihenfolge ändern möchten, können Sie die
einzelnen Zellen nach oben oder unten verschieben.
Diese Einstellung ändert den Vergleichsoperator. Ist das Feld aktiviert, ist der Operator
>=. Ist das Feld deaktiviert, ist der Operator >.
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