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Aufstellung; Zustandsprüfung; Prüfung Des Einbauortes; Ausrichtung - Demag KBA Serie Montageanleitung

Inhaltsverzeichnis

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3.3 Aufstellung

3.3.1 Zustandsprüfung
3.3.2 Prüfen des Einbauortes

3.3.3 Ausrichtung

3.3.4 Bauform

3.3.5 Öldichte Ausführung
12
Vor der Montage ist zu prüfen, ob keine Transport- oder Lagerschäden vorliegen,
wie z. B. Korrosion, Undichtigkeiten, Verformungen oder Brüche.
i
HINWEIS
Motoren nicht mit Druckluft reinigen!
Der Standardmotor ist für den Einsatz unter normalen Industriebedingungen geeig-
net.
Umgebungstemperatur: von -20°C bis +40°C
Aufstellhöhe:
Weichen Umgebungstemperatur, Atmosphäre oder Luftfeuchtigkeit von diesen Be-
dingungen ab, ist der Motor nur durch Sonderausstattung dafür geeignet (siehe
Typenschild).
Der Einbauort des Motors soll so beschaffen sein, dass
• die Umluft zum Wärmetausch vorbeiströmen kann und die erwärmte Luft
nicht unmittelbar wieder angesaugt wird.
• sich keine Produktionsreste auf dem Motor ansammeln, zwischen die Ab-
triebselemente fallen oder den Dichtring beschädigen.
• das Typenschild zugänglich ist.
Der Motor mit Füßen ist auf ebener Fläche erschütterungsfrei aufzustellen. Eine
Verspannung beim Festschrauben der Motorfüße muss vermieden werden.
Die Welle muss bei Ritzel- und Kupplungsantrieben so sorgfältig ausgerichtet
werden, dass die Axialbewegung des Läufers nicht behindert wird. In Betriebsstel-
lung hat die Motorwelle immer die gleiche Lage. Beim Abschalten schiebt sie sich,
je nach Abnutzung des Bremsbelages, um den Betrag der Verschiebung in den
Motor.
WARNUNG!
Quetschgefahr
Bei Arbeiten an Motoren, der Montage oder Demontage von Motoren be-
steht die Gefahr des Quetschens von Körperteilen.
Achten Sie bei Arbeiten an den Baugruppen darauf,
• dass sich keine Gliedmaße (Hand, Finger oder Fuß) zwischen den einzelnen
Baugruppen oder den Baugruppen und Umgebung befi nden.
• dass sich keine Personen im unmittelbaren Gefahrenbereich aufhalten.
Bei der Aufstellung des Motors ist die auf dem Leistungsschild angegebene Bau-
form zu beachten. Die Bremsfeder ist entsprechend bemessen. Bei Einsatz des
Motors in einer anderen als der angegebenen Bauform ist eine dafür entsprechen-
de Bremsfeder zu bestellen und einzubauen. Bei geneigter bzw. senkrechter Bau-
form muss unter Berücksichtigung der Lage des Wellenendes (oben oder unten)
das Gewicht des Läufers und eines evtl. aufgezogenen Antriebselementes bei der
Wahl der Bremsfeder berücksichtigt werden.
Die Motoren haben keine Kondenswasserablaufl öcher. Bei Bedarf können Motoren
mit verschraubbaren Kondenswasseröffnungen geliefert werden. Dann ist bei der
Aufstellung des Motors darauf zu achten, dass sich die Ablaufl öcher an der tiefsten
Stelle des Motors befi nden. Ändert sich die Aufstellung, so sind die nicht mehr
erforderlichen Öffnungen zu verschließen, damit kein Wasser eindringen kann.
Bei Flanschmotoren in „öldichter Ausführung" für den kupplungslosen Anbau an
Getrieben sind die Lagerung (durch einen Radialwellendichtring) und der Flansch
abgedichtet.
bis 1000 m über NN

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