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4.1.3. Vorbehandlungen und Binärisierung
Um den Umfang der zu bearbeitenden Informationen zu verringern, nimmt man
eine Binärisierung vor, die auf folgendem Prinzip beruht :
Jedes Mal, wenn der Graustufenwert einen positiven Sprung über eine
gewählte Schwelle vollzieht (im Fall heller Tabletten auf grünem Band), bzw.
einen negativen Sprung unter die Schwelle (im Fall dunkler Tabletten auf weißem
Band), wird dieser an der Abszisse mit der Bezeichnung "Anfang" vermerkt.
Entsprechend umgekehrt wird bei jedem negativen Sprung der Graustufen
unter die Schwelle (im Fall heller Tabletten auf grünem Band), bzw. bei jedem
positiven Sprung über die Schwelle (im Fall dunkler Tabletten auf weißem Band),
an der Abszisse die Bezeichnung "Ende" vermerkt.
Diese Anordnung von Übergängen (Anfang, Ende) nennt man ein Paar
Graustufen
dunkle Zone
helle Zone
Helle Tablette auf dunklem Band
Das Graustufenbild vereinfacht sich zu einer Kette von Hell-/Dunkel-Übergängen.
Dieser Vorgang wird, wie das folgende Schema zeigt, dreimal in Echtzeit
angewendet (siehe folgendes Schema). Zum einen auf die unbehandelten und zum
anderen auf die vorbehandelten Graustufen (Gradient und adaptive Schwelle):
Schwelle
Rasterpunkt
E
dunkle Zone
VISITAB 2 – BEDIENUNGSANLEITUNG
EINSTELLEN DER PARAMETER
Graustufen
helle Zone
dunkle Zone
Dunkle Tablette auf weißem Band
Schwelle
Rasterpunkt
E
helle Zone
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