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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Indu-Sol PROmesh P9+

  • Seite 2 Indu-Sol GmbH Blumenstraße 3 042626 Schmölln Tel.: +49 (0)34491 / 580 0 +49 (0)34491 / 580-499 Fax: E-Mail: info@indu-sol.com Web: https://www.indu-sol.com Unser Team im Technischen Support ist unter +49 (0)34491 / 58 18 14, werktags zwischen 7:30 – 16:30 Uhr (MEZ) erreichbar.
  • Seite 3: Revisionsübersicht

    Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Dokumentation können keine Ansprüche abgeleitet werden. Jegliche Vervielfältigung, Weiterverarbeitung und Übersetzung dieses Dokumentes sowie Auszügen daraus bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch die Indu-Sol GmbH. Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der Indu-Sol GmbH ausdrücklich vorbehalten.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Revisionsübersicht Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Übersicht über den PROmesh P9+ – Funktionsumfang Lieferumfang Sicherheitshinweise Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät Geräteanschlüsse Installation Einbau Anschluss Spannungsversorgung und Fehlerrelais LED Anzeigen Reset Taster Netzwerkintegration & Inbetriebnahme Datenports Medienauswahl & -anschluss Verkabelung Netzwerktopologien & Redundanz Netzwerktopologien Ringstruktur Web-Applikation...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Switching Portkonfiguration Quality of Service VLAN Bandbreitenkontrolle Link Aggregation Redundanz RSTP MSTP 3.10 Systemkonfiguration Geräteinformationen IP Konfiguration Passwort Zeiteinstellung SNMP Zugriffszeit Sicherung Wiederherstellung Firmware Update Werkseinstellungen Neustart 3.11 Support 3.12 Hinweise zur Fehlerbehebung Technische Spezifikationen PROmesh P9+ - Benutzerhandbuch...
  • Seite 6: Allgemeine Informationen

    Allgemeine Informationen 1 Allgemeine Informationen Bitte lesen Sie dieses Dokument gründlich vom Anfang bis zum Ende, bevor Sie mit der Installation und Inbetriebnahme des Gerätes beginnen. – Funktionsumfang 1.1 Übersicht über den PROmesh P9+ PROmesh P9+ ist ein industrieller Ethernetswitch mit Management- und PROFINET-Funktionaliät, die über eine Web-Applikation einfach und komfortabel konfiguriert werden können.
  • Seite 7: Lieferumfang

    Allgemeine Informationen 1.2 Lieferumfang Der Lieferumfang umfasst folgende Einzelteile:  PROmesh P9+  7-poliger steckbarer Klemmenblock, 2,5mm² (Stromversorgung und Alarmkontakt)  Benutzer Schnellstartanleitung (Hardcopy)  SD Karte, für Backup und Update Bitte prüfen Sie vor der Inbetriebnahme den Inhalt Ihrer Lieferung auf Vollständigkeit. Wenden Sie sich bei Fragen bitte umgehend vor Inbetriebnahme an unser Team im Technischen Support.
  • Seite 8: Anschlüsse Und Status-Anzeigen Am Gerät

    Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät 2 Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät Geräteanschlüsse Stromversorgung und Alarmkontakt FE Anschluss X1 Datenports Potentialfreier Schaltkontakt 9x RJ45 24 V Reset SD-Kartenaufnahme Status LEDs Abbildung 1: Geräteanschlüsse PROmesh P9+ - Benutzerhandbuch...
  • Seite 9: Installation

    Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät 2.2 Installation Der PROmesh P9+ ist für den individuellen Einsatz in Schaltschränken verschiedener Art konzipiert und kann auf einer Standard-35mm-DIN-Hutschiene montiert werden. Verwenden Sie für die Befestigung des Gerätes ausschließlich die vorhandene Hutschienenbefestigung oder erwerben Sie bei Bedarf entsprechende Ersatzteile um die ausreichende, elektrische Kontaktierung sowie die mechanische Belastbarkeit des Gerätes zu gewährleisten.
  • Seite 10: Anschluss Spannungsversorgung Und Fehlerrelais

    Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät Abbildung 3: Montage und Demontage auf der Hutschiene Montieren Sie die PROmesh P9+–Switches nicht direkt neben Geräten, die starke elektromagnetische Störfelder erzeugen, wie z.B. Trafos, Schütze, Frequenzumrichter, etc. Montieren Sie die PROmesh P9+–Switches nicht direkt neben stark wärmeerzeugenden Geräten und schützen Sie den Switch vor direkter Sonneneinstrahlung, um eine unerwünschte Erwärmung zu vermeiden.
  • Seite 11 Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät Die aufgeführten Beschriftungen sind auf dem mitgelieferten Anschlussklemmenblock ebenfalls enthalten. An den geräteinternen OUT-Klemmen befindet sich ein potentialfreier Fehlerrelaiskontakt (Öffner). Das Relais dient als Alarmempfänger und kann in der Software mit verschiedenen Alarmtriggern verknüpft werden. Der Relaiskontakt öffnet dann je nach Konfiguration zum Beispiel bei einem Spannungsausfall oder einer Statusänderung des Ports.
  • Seite 12: Led Anzeigen

    Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät 2.5 LED Anzeigen Auf dem Frontpanel des Switches befinden sich vier Diagnose-LEDs. Darüber hinaus verfügt jeder der 9 Datenports über eine Status LED. Die LEDs zeigen die wichtigsten Diagnoseinformationen über den Geräte- und Verbindungszustand des PROmesh P9+ in Ihrem PROFINET Netzwerk (s.
  • Seite 13: Netzwerkintegration & Inbetriebnahme

    Benutzen Sie zum Anschluss Ihres PROmesh P9+ über die vorhandenen RJ-45 Datenports Twisted-Pair Kabel der Kategorie 5 (Cat 5) oder höher mit einer maximalen Leitungslänge von bis zu 100 m. Zur Verbesserung der Schirmauflage empfehlen wir Ihnen die PROFINET-Stecker RJ45 von Indu-Sol. PROmesh P9+ - Benutzerhandbuch...
  • Seite 14: Netzwerktopologien & Redundanz

    Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät 2.8 Netzwerktopologien & Redundanz Die Geräte der PROmesh-Produktfamilie können durch Verwendung verschiedener Protokolle neben dem Einsatz in sternförmigen Switched-Ethernet-Netzen auch in redundanten Netzen, wie vermaschten Netzen oder Ringen, verwendet werden. Netzwerktopologien Klassische Ethernet-Stern-Strukturen (s. Abbildung 5) können mit den PROmesh P9+-Switchen ohne zusätzliche Konfiguration vernetzt werden.
  • Seite 15 Anschlüsse und Status-Anzeigen am Gerät Abbildung 6: PROmesh P9+ in einem ringförmigen Netzwerk PROmesh P9+ - Benutzerhandbuch...
  • Seite 16: Web-Applikation

    Ihrer Verantwortung dieses Passwort zu dokumentieren und vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die Einstellung Ihrer vorgesehenen Anwenderadressen können Sie auf einfache Weise mit dem Indu-Sol ServiceTool vornehmen. Dies ist im Lieferumfang enthalten oder steht über den folgenden Link zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://sdx.indu-sol.com/s/CtYtsHNW73Z3KCa...
  • Seite 17: System Login

    Web-Applikation Alternativ zum Administratorzugriff steht ein Anwenderzugang mit geringeren Berechtigungen und angepasster Menüführung zur Verfügung. Der Benutzer hat keinen Zugriff auf die Funktionen Switching, PROFINET und Redundanz sowie deren Unterpunkte. Weiterhin sind Die Untermenüs für Systemkonfiguration eingeschränkt. Die Zugangsdaten hierfür lauten: ...
  • Seite 18: Start

    Web-Applikation Kein Fehler: Die Kommunikation funktioniert fehlerfrei. Warnung: Es ist mindestens ein Kommunikationsfehler (Discards, Error) an dem entsprechenden Port aufgetreten, welcher noch zu keinem Ausfall führt. Die Ursache für diese Ereignisse sollte lokalisiert und behoben werden. Fehler: Es ist eine kritische Störung an dem entsprechenden Port aufgetreten, welche zu einer Kommunikationsunterbrechung führt.
  • Seite 19 Web-Applikation Die Übersicht zum Ableitstrom stellt den aktuellen Stromwert zwischen den RJ45-Ports und der Hutschiene des Gerätes dar. Hierzu kann zwischen der Darstellung des Spitzenwertes (Peak) und des Effektivwertes (RMS) umgeschaltet werden. Durch diese Informationen werden frühzeitig Störströme sichtbar gemacht, welche zu direkten Kommunikationsstörungen führen können.
  • Seite 20: Systeminformation

    Web-Applikation 3.5 Systeminformation Unter diesem Menüpunkt wird neben den Geräteinformationen eine Übersicht der aktivierten bzw. de- aktivierten Protokolle und Funktionen angezeigt. Durch Anwahl des jeweiligen Editierbuttons können Sie direkt zu den entsprechenden Protokollen und Funktionen wechseln, um dort Einstellungen vorzunehmen. Abbildung 9: Status und Diagnose 3.6 Diagnose Die Seite Diagnose bietet eine Übersicht über den Status konfigurierter Alarmtrigger (Alarmtrigger...
  • Seite 21 Web-Applikation Abbildung 10: Qualitätswert Informationen Balkendiagram Je Balken werden 3 Werte angezeigt. Der grau gefärbte Teil eines jeden Balkens zeigt dessen Maximalwert. Der farblich abgeschwächte Teil, welcher von einer schwarzen Linie begrenzt wird, zeigt den aktuellen Qualitätswert. Der farblich gesättigte Teil, welcher durch eine Linie mit 2 Pfeilen begrenzt wird, gibt den bisher schlechtesten Qualitätswert der Verbindung wieder.
  • Seite 22: Ableitstrom

    Web-Applikation Der Schwellwert, welcher den Balken gelb einfärbt und eine Überprüfung der Verbindung empfiehlt, kann vom Nutzer angepasst werden. Es wird nicht empfohlen den Schwellwert unter 30 % zu setzen. Im Menü Alarme können für den Leitungsqualitätswert Alarme definiert werden, welche bei Unterschreitung eines Schwellwertes Meldungen per Relais, SNMP, PROFINET oder E-Mail versenden.
  • Seite 23: Netzwerkstatistik

    Web-Applikation Netzwerkstatistik Die Seite Port Statistiken gibt Auskunft über den Datenverkehr der einzelnen Ports. Diese Informationen sind für Diagnosezwecke oder bei Netzwerkproblemen hilfreich. In der Hauptübersicht der Port Statistiken werden je Port die folgenden Informationen bereitgestellt:  Empfangene Datenpakete  Versendete Datenpakete ...
  • Seite 24: Nachbarschaftserkennung (Lldp)

    Web-Applikation  Anzahl der Unicast Pakete (Pakete an einen Empfänger)  Anzahl der Nicht-Unicast Pakete Bei den empfangenen Paketen wird unterschieden zwischen:  Anzahl aller Pakete  Insgesamt empfangene Bytes  Anzahl empfangener Fragmente Die Zeile Pakete bis zu Bytes gibt Auskunft über die Anzahl der Pakete in verschiedenen Größen. Hier wird die Zahl der empfangenen Pakete bis zu 63, 127, 255, 511, 1023, oder 1518 Byte Größe erfasst.
  • Seite 25: Port Mirroring

    Web-Applikation Einstellungen Mit dem Parameter LLDP Intervall kann festgelegt werden, in welchen Zeitabständen (in Sekunden) das geräteeigene LLDP-Telegramm an die Nachbargeräte versendet wird. Die Standardeinstellung ist 5 Sekunden. Port Mirroring Das Port Mirroring ist eine Methode, um in Netzwerken den Verkehr eines Ports (Quelle) gleichzeitig auf einen zweiten Port (Ziel) zu leiten und diesen so zu überprüfen.
  • Seite 26 Web-Applikation  MRP-Protokoll Ereignis  Überschreitung eines Ableitstromes  Überschreitung der Netzwerkauslastung an einem Port  Falscher angeschlossener Nachbar (nur über Projektierungssoftware konfigurierbar)  Unterschreitung des Leitungsqualitätswertes  Zu hoher oder zu niedriger Spannungswert der 24 V Spannungsversorgung Die erstellten Alarme können mit einem oder mehreren Alarmempfängern verknüpft werden, dazu zählen: ...
  • Seite 27 Web-Applikation Alarmauslöser hinzufügen und editieren Durch Anklicken des Buttons mit dem "+"-Symbol können neue Alarme und Meldungen hinzugefügt werden. Sind bereits Alarme vorhanden, so hat der Anwender die Möglichkeit diese per Button zu editieren bzw. zu löschen. Im oberen Teil des Popups "Alarmtrigger" kann der Benutzer die verschiedenen Alarme auswählen.
  • Seite 28: Meldungen

    Web-Applikation Meldungen Die Meldungen dienen dem Benutzer als Hilfestellung, um Status- und Fehlermeldungen der verschie- denen Funktionen einzusehen. Die Meldungen werden in der Übersicht mit Datum und Uhrzeit, sowie einem Code, Typ, einer Beschreibung und einer Referenz angezeigt. Da die Log-Einträge nicht im Gerät gespeichert werden, sind sie nach einem Geräteneustart bzw.
  • Seite 29: Switching

    Web-Applikation DCP Einstellungen:  Sie können für jeden Port festlegen, ob dieser das Discovery and Configuration Protocol (DCP) unterstützt. Mit Hilfe von DCP werden die Adressen und Namen in einem Profinet IO System an die einzelnen Teilnehmer verteilt. Zusätzliche Informationen Die auf dieser Seite hinterlegte Konfigurationsdatei dient der Beschreibung von Profinet Feldgeräten.
  • Seite 30 Web-Applikation Abbildung 14: Portkonfiguration Die Spalten im Einzelnen:  Port: Gibt die Portnummer an, die auch auf dem Gehäuse gekennzeichnet ist.  Aktiviert: Die einzelnen Ports können aktiviert oder deaktiviert werden. Damit legen Sie fest, ob ein Port verwendet werden kann oder nicht. ...
  • Seite 31: Quality Of Service

    Web-Applikation  Bezeichnung: In dieser Spalte können Sie den Ports einen Namen geben. Die Namen werden während der gesamten Konfiguration angezeigt und erleichtern die Auswahl der richtigen Einstellungen sowie die Diagnose im Fehlerfall. Klicken Sie direkt auf die Portbezeichnung und editieren Sie den Namen in der Zeile.
  • Seite 32: Vlan

    Web-Applikation  Klassen basierend (COS): Die COS nutzt ein im VLAN Tag vorhandenes Datenfeld mit Prioritätsinformationen. Dabei sind acht verschiedene Prioritätswerte von Best Efford (BE,0-low) bis Network Control (NC,7-high) spezifiziert. Ordnen Sie die COS Prioritäten den vier Warteschlangen des Switches zu, wie Sie es in Ihrer Anwendung benötigen. ...
  • Seite 33 Web-Applikation Im Menü VLAN können zwischen der Ansicht VLANs und Ports wählen. Über die Übersicht VLANs können Sie neue VLANs hinzufügen und nach Ports als „Untagged“, „Tagged“ oder als keinen Teilnehmer des VLANs konfigurieren. Über die Seite Ports können Sie weiterhin eine PVLAN ID je Port hinterlegen. ...
  • Seite 34 Web-Applikation Abbildung 16: Neues VLAN hinzufügen Im Reiter Ports erhalten Sie eine Übersicht der aktuell getroffenen Konfigurationen. Weiterhin können Sie die PVID bestimmen. Abbildung 17: VLAN Übersicht PROmesh P9+ - Benutzerhandbuch...
  • Seite 35: Bandbreitenkontrolle

    Web-Applikation Bandbreitenkontrolle Die Bandbreitenkontrolle erlaubt es Ihnen Bandbreitenbegrenzungen an einem Port zu erzwingen. Sie können verschiedene Sende- und Empfangsraten für jeden Port festlegen (eingehende / ausgehende Pakete) und diese auf bestimmte Pakettypen anwenden. Die tabellarische Übersicht bietet Ihnen die folgenden Einstellungen: ...
  • Seite 36: Redundanz

    Web-Applikation Statisch Über den Button „+“ können Sie eine neue Link Aggregation Gruppe hinzufügen. Anschließend können Sie:  Gruppen ID: Jede Link Aggregation Gruppe verfügt über eine ID (1-14)  Typ: gibt an, ob statische oder dynamische Link Aggregation genutzt wird ...
  • Seite 37: Mrp

    Web-Applikation Die Verwendung der Redundanzprotokolle garantiert Ihrem Netzwerk eine erhöhte Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit im Fehlerfall. Der Ausfall einer Komponente wird aufgefangen und die nicht vom Ausfall betroffenen Teilnehmer können weiterhin kommunizieren. Das Media Redundancy Protocol ist ein Ringprotokoll für hochverfügbare Netzwerke. Die hohe Verfügbarkeit wird durch redundante Kommunikationspfade ermöglicht, welche im Normalbetrieb abgeschaltet sind.
  • Seite 38 Web-Applikation Aktivieren Sie die RSTP Funktion global, bevor Sie die entsprechenden Parameter konfigurieren. Root Bridge Informationen In diesem Feld werden die folgenden Parameter angezeigt:  Root-Port: Zeigt an, welcher Port als Root-Port arbeitet. Über diesen Port läuft der kürzeste Weg zur Root Bridge ...
  • Seite 39 Web-Applikation Abbildung 18: Geräte Einstellungen RSTP Hinweis: Halten Sie sich an die Regel, um Forward Delay, Maximum Age und Hello Time zu konfigurieren: 2 * (Forward Delay Time - 1) >= MaxAge >= 2 * (Hello Time + 1). Empfohlene Vorgehensweise: Wählen Sie einen Wert für die "Hello Time" aus und berechnen Sie mit der Formel 2 * (Hello Time + 1) nach der oben angegebenen Regel, um die untere Grenze des Maximum Age zu erhalten.
  • Seite 40 Web-Applikation  RSTP an: Wählen Sie für jeden Port aus, ob das Rapid Spanning Tree Protocol an diesem Port aktiviert sein soll oder nicht.  Status: Zeigt den aktuellen Status der einzelnen Ports an. Dabei wird unterschieden zwischen: Blocking: Verwirft Pakete; lernt keine Adressen; empfängt und verarbeitet BPDUs Listening: Verwirft Pakete;...
  • Seite 41: Mstp

    Web-Applikation Abbildung 19: Port Einstellungen Nachdem Sie die jeweiligen Parameter eingestellt haben, klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu übernehmen. MSTP Instance Konfiguration In diesem Menü können Sie Multiple Spanning Tree Instanzen anlegen. Dadurch können Sie prinzipiell für jedes VLAN einen separaten Spanning Tree kreieren. Dafür sind die folgenden Einstellungen erforderlich: ...
  • Seite 42: Systemkonfiguration

    Web-Applikation  Edge-Port: Bezeichnet einen Port, der direkt mit einem Endgerät und nicht mit einer weiteren Bridge (einem Switch) verbunden ist. Diese Ports können keine Schleifen verursachen und wechseln daher sofort in den Modus Forwarding. Die Statusänderung eines Edge-Ports führt auf keinen Fall zu einer Änderung der Topologie.
  • Seite 43: Ip Konfiguration

    Gerät eine Anfrage an den Server und übernimmt die vom DHCP-Server erhaltene Konfiguration. Da das Gerät nun eine neue IP-Adresse bekommen hat, ist es nicht mehr über die Standard-IP erreichbar. Bitte kontaktieren Sie ihren Netzwerkadministrator oder nutzen ein entsprechendes Tool (Indu-Sol ServiceTool) um die neue IP-Adresse zu erhalten.
  • Seite 44: Passwort

    Web-Applikation  IP-Adresse: Bitte beachten Sie, dass die von Ihnen eingestellte IP-Adresse von Ihrem PC aus erreichbar sein muss, damit Sie sich erneut mit dem Gerät verbinden können, um die weiteren Einstellungen vorzunehmen.  Subnetzmaske: Geben Sie die Subnetzmaske der IP-Adresse ein, diese trennt die IP-Adresse in einen Netzwerkteil und einen Geräteteil auf.
  • Seite 45: Zeiteinstellung

    Web-Applikation  Passwörter nicht zu notieren Zeiteinstellung In diesem Menü können Sie die Gerätezeit des Switches hinterlegen. Hierzu haben Sie die Optionen die Zeit:  Automatisch (SNTP)  Manuell zu hinterlegen. Weiterhin kann der PROmesh P9+ genutzt werden, um als Zeitserver andere Geräte mit der aktuellen Systemzeit zu versorgen.
  • Seite 46: Snmp

    Web-Applikation In dieser Einstellung haben Sie die Möglichkeit per Klick auf das Kalender Icon das aktuelle Datum sowie die aktuelle Uhrzeit manuell zu hinterlegen. Weiterhin können Sie unter „Zeitzone“ Ihre gültige Zeitzone auswählen. SNMP Das Simple Network Management Protocol (SNMP) regelt die Kommunikation zwischen den überwachten Geräten und der Überwachungsstation.
  • Seite 47: Zugriffszeit

    Web-Applikation Zugriffszeit Einstellungen Die Zeit bis zum automatischen Logout legt fest, wie lange eine Sitzung im Webmanagement ohne Aktivität bestehen bleibt, bevor ein automatischer Logout erfolgt. Sie können eine Zeitspanne zwischen 3 und 30 Minuten festlegen. Die Standardeinstellung beträgt 10 Minuten. Benutzen Sie den Button "Anwenden"...
  • Seite 48: Firmware Update

    Firmware Update Hier können Sie die Firmware des Geräts aktualisieren. Bitte verwenden Sie nur Firmwareversionen die Sie von der Firma Indu-Sol erhalten haben und die für die PROmesh Switche entwickelt wurde. Abbildung 22: Fimware Update Die Firmwaredatei wird entweder von einem TFTP-Server bereitgestellt oder per Upload bzw. SD-Karte auf das Gerät geladen.
  • Seite 49: Werkseinstellungen

    Alternativ können Sie die beiden Versorgungsspannungen des Switches aus- und wieder einschalten und so einen Hardware-Reset durchführen. 3.11 Support Im Bereich Support finden Sie alle relevanten Kontaktinformationen zu Indu-Sol Lizenzinformationen Die verlinkte Datei license.txt enthält Informationen bezüglich der verwendeten "Open Source Software".
  • Seite 50: Hinweise Zur Fehlerbehebung

    Web-Applikation 3.12 Hinweise zur Fehlerbehebung  Überprüfen Sie die korrekte Spannungsversorgung. Mindestens eine der VDC-LEDs muss grün leuchten.  Überprüfen Sie die Link/Act-LEDs der verkabelten RJ45-Buchsen. Bei aufgebauter Verbindung müssen die Link-LEDs leuchten bzw. bei der Übertragung von Daten blinken. ...
  • Seite 51: Technische Spezifikationen

    Technische Spezifikationen 4 Technische Spezifikationen Netzwerkanschlüsse 9 x bis zu 1 G bit/s RJ45 Stromversorgung 12 V ... 48 V DC redundante Spannungsversorgung Leistungsaufnahme Maximal 8 W Abmessungen (HxBxT) 110 mm x 60 mm x 131 mm Gewicht 0,9 kg Gehäuse Aluminium, eloxiert Lagertemperatur...

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