!
Speichern Sie in der Registerkarte „Benutzer" in GD-Link die
gewünschten Telefonnummern. In der Registerkarte „Meldungen"
wählen Sie die gemeldete Information (SMS oder SMS und
Einwahl) aus. Hierzu verwenden Sie die Option „Aktivierungs-/
Deaktiverungsmeldung" für die Spalten IN1 und IN2 und „Einwahl
bei Erhalt einer SMS-Meldung".
!
In der Registerkarte „Eingänge" werden die Texte „Meldung einer
Aktivierung / Deaktivierung" festgelegt, die den Eingängen
IN1/IN2 bei ihrer Aktivierung zugewiesen werden.
!
Für beide Eingänge kann eine Aktivierungs-/Deaktivierungs-
verzögerung (0,1 Sek. - 24 Std.) eingestellt werden. Die
Verzögerung kann für eine Installation verwendet werden, bei der
kurze Impulse eliminiert werden müssen (z. B. wird eine SMS-
Aktivierungsmeldung gesendet, wenn die Aktivierung eines
Eingangs länger als 60 Sekunden dauert).
!
Die Eingänge IN1 und IN2 können über eine Markierung der Option
„Umkehrt" invertiert werden. Das Standardverhalten entspricht der
Aktivierung des Eingangs bei einer Verbindung mit GND. Wenn ein
Eingang invertiert wird, reagiert der Eingang entgegengesetzt (die
Aktivierung entspricht der Trennung von GND).
!
Gesendete SMS werden von einem Zähler täglich gezählt. Wenn das
festgelegte Tageslimit erreicht wird, können sie über den Parameter
„Tageslimit für SMS aktivieren" in der Registerkarte „Einstellung"
im Fenster „GSM-Einstellungen" gesperrt werden.
!
Wenn das Limit erreicht und gesperrt ist, kann es mit dem SMS-
Befehl „SMS ZURÜCKSETZEN" entsperrt werden. Das Entsperren
und gleichzeitige Zurücksetzen des Zählers wird täglich um
Mitternacht (um 00:00 Uhr) automatisch durchgeführt.
!
Der aktuelle Status der Eingänge ist in der Registerkarte „Eingänge"
und in der unteren Leiste in GD-Link sichtbar.
5.3 Der Eingang steuert den Ausgangsmodus
Bei Verwendung dieses Modus kann der Eingang IN1 direkt den
Stromausgang REL1 steuern.
Beschreibung der Einrichtung:
Dieser Modus wird dann aktiviert, wenn die Funktion „Der Eingang IN1
steuert den Ausgang REL1" in der Registerkarte „Funktion" ausgewählt
wird.
Beispiel:
Überwachung des maximalen Wasserstandes in einem
Tank, einschließlich automatischer Wasserableitung mit einer
Wasserpumpe.
!
Dieses Diagramm zeigt die Verbindung eines Wasserstandsensors
mit den Eingängen IN1 und GND. Der Stromausgang REL1 schaltet
zur Versorgung der Wasserpumpe auf 230 V (siehe Abbildung 3).
!
Damit REL1 automatisch aufgrund der Aktivierung des Eingangs
IN1 eingeschaltet werden kann, muss der Parameter „Aktivierung
des Eingangs schaltet REL1 EIN" aktiviert werden. Dadurch wird
sichergestellt, dass der Wasserstand den Sensor aktiviert und die
Wasserpumpe den Wasserstand reduziert, bis der Sensor eine
Reduzierung des Wasserstandes erkennt. Um das Einschalten der
Wasserpumpe zu vermeiden, empfehlen wir, für die Reaktion des
Eingangs IN1 eine geeignete Zeitverzögerung festzulegen.
!
Über den Eingang IN2 kann ein zweiter Wasserstandssensor
angeschlossen werden, der beispielsweise zur Meldung eines
Notfallstatus (Tanküberlastung oder leerer Tank) dienen kann.
Abb. 3: Überwachung des maximalen Wasserstandes in einem
Tank, einschließlich automatischer Wasserableitung mit einer
5.4 Überwachung der Temperatur
Mit dem Sensor GD02T (JB-TS-PT1000) kann die Temperatur an der
gewünschten Stelle gemessen und die jeweiligen Grenzwerte per SMS
gemeldet werden.
Beschreibung der Einrichtung:
!
Dieser Modus wird dann aktiviert, wenn die Funktion
„Temperaturüberwachung" in der Registerkarte „Funktion"
ausgewählt wird.
!
Achten Sie beim Anschluss des Temperatursensors auf die richtige
Polarität (rotes Kabel = TH +, weißes Kabel = TH-), siehe
Abbildung 4.
!
In der Registerkarte „Funktion" in GD-Link können Sie die Funktion
„Temperaturüberwachung" zu aktivieren.
!
Stellen Sie in der Registerkarte „Thermometer" im Fenster
„Temperaturüberwachung" die erforderlichen Werte für „Oberer
Grenzwert" und „Unterer Grenzwert" ein. Diese können in einem
Bereich von -50 ° C bis +150 ° C festgelegt werden.
!
Zur Überwachung der Grenzwerte kann eine Hysterese von 0,1 ° C
bis 9 ° C eingestellt werden (Toleranzbereich wegen thermischer
Schwankungen).
5
Wasserpumpe.