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AUSWAHL DES ROHRLEITUNGSMATERIALS
1.
Der Gehalt an Fremdstoffen in Rohren (einschließlich Ölen für die Herstellung) darf 30 mg/10 m nicht überschreiten.
2.
Folgende Materialspezifikation für Kältemittelleitungen verwenden:
-
Baumaterial: Mit Phosphorsäure desoxidiertes, nahtloses Kupfer für Kältemittel.
Größe: Die richtige Größe ist anhand der „Technischen Spezifikationen" zu bestimmen.
-
-
Die Rohrstärke der Kältemittelleitungen muss den einschlägigen örtlichen und nationalen Vorschriften
entsprechen. Für R410A beträgt der Auslegungsdruck 4,17 MPa.
3.
Falls die erforderlichen Rohrgrößen (Zollgrößen) nicht verfügbar sind, dürfen auch andere Durchmesser (mm-
Größen) verwendet werden, wobei Folgendes zu berücksichtigen ist:
-
Die Rohrgröße wählen, die der erforderlichen Größe am nächsten kommt.
-
Die passenden Adapter für den Wechsel von Zoll- auf mm-Rohre verwenden (bauseitig zu beschaffen).
Für die RLK-Regelung müssen die Bördelmuttern an den Absperrventilen durch Bördel-Lötverbindungen ersetzt werden.
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ANSCHLIESSEN DES KÄLTEMITTELKREISES
WARNUNG Die Einheiten sind mit einem Kältemittelauslass (Druckseite) und einem
Kältemitteleinlass (Flüssigkeitsseite) für den Anschluss an einen Remote-Verflüssiger
ausgestattet. Dieser Kreislauf muss von einem zugelassenen Techniker hergestellt werden und
allen einschlägigen europäischen und nationalen Vorschriften entsprechen.
9.1
Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung von Rohren
Wenn Luft, Feuchtigkeit oder Staub in den Kältemittelkreislauf eindringen, kann es zu Problemen kommen. Daher beim
Anschluss der Kältemittelrohre stets Folgendes beachten:
1.
Nur saubere und trockene Rohre verwenden.
2.
Rohrende beim Entfernen von Graten nach unten halten.
3.
Rohrende abdecken, wenn es durch eine Wand geführt wird, damit kein Staub und Schmutz eindringt.
WARNUNG Wenn eine Einheit ohne Verflüssiger unterhalb des Verflüssigungssatzes installiert
wird, kann Folgendes passieren:
•
wenn die Einheit stoppt, fließt das Öl zur Druckseite des Verdichters zurück. Beim Starten
der Einheit kann dies zu Flüssigkeits-/Ölschlägen führen.
•
Die Ölzirkulation wird geringer.
Um diese Phänomene zu lösen, sollten alle 10 m Ölabscheider in der Ablassleitung vorgesehen
werden, wenn der Höhenunterschied mehr als 10 m beträgt.
D-EIMHP01601-22_00DE 9/27
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