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Der Einsatz von Druckluft zum Reinigen des
Ventilators kann den Ventilatorrotor per-
manent beschädigen! Die Ventilatorlager
sind wartungsfrei und müssen im Fall eines
Problems ersetzt werden.
Es wird empfohlen, alle elektrischen
Verbindungen des Saunaklimageräts min-
des tens einmal jährlich zu prüfen. Dies
kann von einer entsprechend ausgebilde-
ten Person ausgeführt werden.
AUFGUSSRAUM
Die Voraussetzung für die Installation
des Saunaklimageräts ist ein ordnungs-
gemäß
vorbereiteter
Aufgussraum.
Wände und Decken müssen ausreichend
wärmegedämmt sein, da ansonsten zu viel
Zeit und Energie zum Aufheizen des Raums
benötigt werden. Die Stromversorgungs-
kabel für den Ofen und den Ventilator müs-
sen gemäß Tabelle 1 (siehe Seite 138–139)
auf der elektrischen Anschlussplatine
gekenn zeichnet werden.
BELÜFTUNG DES
AUFGUSSRAUMS
Die Luft im Aufgussraum muss mindestens
sechsmal pro Stunde ausgetauscht werden.
Bei Verwendung einer mechanischen
Luftabsaugung muss sich die Luftzufuhr
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über dem Saunaklimagerät befinden. Bei
Verwendung einer natürlichen Luftabsau-
gung muss sich die Luftzufuhr unter oder
neben dem Saunaklimagerät befinden. Die
Luft zufuhr-Rohrleitung muss einen Durch-
messer von 75 bis 100 mm haben.
Montieren Sie den Luftaustritt in Boden-
nähe und so weit wie möglich vom Sauna-
klimagerät entfernt. Der Durchmesser
der
Luftabsaugungs-Rohrleitung
muss
doppelt so groß sein wie der Durchmesser
der Luftzufuhr-Rohrleitung. Wenn sich der
Luftaustritt im Waschraum befindet, muss
ein Spalt von mindestens 100 mm unter der
Tür des Aufgussraums vorhanden sein.
Eine Entlüftung des Aufgussraums ist
vorgeschrieben.
Die Abluftöffnung zur Trocknung (optio-
nal) muss in der Decke nahe der Wand,
die dem Saunaklimagerät gegenüberliegt
angebracht werden (während des Aufhei-
zens und Saunagangs geschlossen). Die
Sauna kann auch durch Offenlassen der Tür
nach dem Saunagang getrocknet werden.
Das Belüftungssystem der Sauna sollte
möglichst so ausgelegt sein, dass die Ab-
luft nicht in andere Räume gelangt, insbe-
sondere bei Verwendung des Saunaklima-
geräts mit Salzkugeln.
LEISTUNG DES OFENS
Sofern eine ausreichende Dämmung hinter
der Wand- und Deckenverkleidung vorhan-
den ist, wird die Leistung des Ofens durch
das Volumen des Aufgussraums bestimmt.
Ungedämmte Wände (Ziegelsteine, Glas-
bausteine, Glas, Beton, Bodenfliesen usw.)
erfordern einen leistungsfähigeren Ofen.
Addieren Sie für jeden Quadratmeter
ungedämmter Wand 1 m³ zum Volumen
des Aufgussraums.
Abbildung 2
80–140 mm
80–140 mm
A
Beispiel: Ein 10 m³ großer Aufgussraum
mit einer Glastür entspricht der Leistungs-
anforderung eines 12 m³ großen Aufguss-
raums. Wenn die Sauna Rundholzwände
hat, multiplizieren Sie das Volumen mit 1,5.
Die optimalen Raumgrößen für das Sauna-
klimagerät Saunum Professional sind in
Tabelle 1 (siehe Seite 138–139 aufgeführt).
Die Höhe des Aufgussraums beträgt
üblicherweise 2150 mm bis 2350 mm.
Der Spalt zwischen dem
oberen Lufteinlass am
Abzug des Saunum Pro-
fessional und der Decke
(oder dem erforderlichen
Schutzgitter in einer
öffentlichen Sauna)
muss bei der Installation
des Sauna klimageräts
B
Saunum Professional
80–140 mm, jedoch
NICHT weniger als
80 mm betragen
(Abbildung 2).
A – private Sauna,
B – öffentliche Sau-
na (Schutzgitter an
der Decke mit einem
minimalen Luftspalt
von 20 mm zur Decken-
oberfläche erforderlich).
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