Wichtige Informationen zu Nadeln
Wechseln Sie die Nadel regelmäßig. In der
Regel sollten Nadeln alle 6–8 Nähstunden
gewechselt werden.
Verwenden Sie immer eine gerade Nadel mit einer scharfen,
unbeschädigten und geraden Spitze (A).
Eine beschädigte Nadel (B) kann zu ausgelassenen Stichen,
Nadelbruch oder Fadenreißen führen. Außerdem kann damit
die Stichplatte beschädigt werden.
Benutzen Sie niemals asymmetrische Zwillingsnadeln (C), da
sie Ihre Maschine beschädigen können.
Auswahlhilfe — Nadelstärke, Stoff, Garn
Nadelstärke
Stoff
70–80 (9–11)
Dünne Stoffe: Feine Baumwolle, Voile, Seide, Musselin,
Interlockware, Trikotstoff, Jersey, Krepp, Polyester,
Chiffon, Organza
80–90 (11–14)
Normale Stoffe: Quiltbaumwolle, Satin, bielastische
Stoffe, dünner Wollstoff, Rayon, Polyester, dünnes Leinen
90 (14)
Normale Stoffe: Feste Gewebe, mitteldickes Leinen,
Baumwoll-Polyester-Mischungen, Frottee, Chambray,
bielastische Stoffe
100 (16)
Dicke Stoffe: Segeltuch, Wolle, Jeans, Heimdeko, Fleece,
dicker Strickstoff
110 (18)
Dicke Stoffe: Mantelstoffe, Möbelbezugsstoffe
Sticknadel
Sticknadeln zeichnen sich durch eine leicht abgerundete Spitze aus sowie ein etwas größeres Öhr und
sind daher besonders schonend zu Garn und Material. Zum Erstellen von Stickereien oder Ziernähten
mit Metallic- und anderem Spezialgarn.
Wingnadel
Wingnadeln sind seitlich mit breiten Ansätzen ausgestattet, die beim Nähen von Hohlsaumstichen
jeweils Löcher in den Naturfaserstoff stechen.
A
B
C
Garn
Allzweckgarn für leichte Beanspruchung
Mit Polyestergarn für synthetische Stoffe und
Allzweck- bzw. Baumwollgarn für Naturstoffe
erzielen Sie die besten Ergebnisse.
Garn für starke Beanspruchung als Oberfaden,
mit Allzweckgarn als Unterfaden.
Vorbereitungen – 15
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