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BROTJE EcoTherm Plus WGB-K 20 C Installationshanbuch Seite 60

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Programmierung
Abb. 21: Restförderhöhe
Beispiel 1:
WGB-K 20 C, voreingestellte max. Förderhöhe = 5 m, entsprechend Drehzahlstufe 20 (Prog.-Nr. 884)
min. Restförderhöhe = 3,3 m, entsprechend Drehzahlstufe 8
NqmodMin =
Beispiel 2:
Wenn die max. Drehzahlstufe (NqmodNenn) auf eine höhere Restförderhöhe von z.B. 6 m eingestellt
werden soll, ist unter Prog.-Nr. 884 NqmodNenn = 30 einzugeben.
Da die min. Drehzahlstufe (NqmodMin) abhängig von der max. Drehzahlstufe (NqmodNenn) ist,
muss diese neu berechnet werden. Soll die minimale Restförderhöhe weiterhin 3,3 m betragen,
ergibt sich folgende Rechnung:
NqmodMin =
Norm Aussentemperatur
(886)
Vorlaufsoll NormAussentemp
(887)
dT Spreizung NormAussent
(894)
60
WGB-K 20 C
WGB-K 20 C (min.)
8 (Drehzahlstufe) x 100 %
20
8 (Drehzahlstufe) x 100 %
30
Vorgehensweise zur Einstellung des Arbeitsbereiches der modulierenden Pumpe
durch den Heizungsfachmann
Wenn die Auslegungstemperaturen der Heizungsanlage wesentlich (d.h. Unter-
schiede in der Auslegungstemperatur > 10 K) von der Standard-Temperatureinstel-
lungen der Pumpe abweichen, sollte eine Korrektur in folgender Reihenfolge vorge-
nommen werden:
1. Norm-Aussentemperatur, Prog.-Nr 886 entsprechend des Auslegungspunktes
der Heizungsanlage einstellen (Werkseinstellung: - 20°C).
2. Vorlaufsollwert NormAussentemperatur, Prog.-Nr 887 entsprechend der Vor-
lauftemperatur einstellen (Werkseinstellung: 75°C).
3. dT Spreizung NormAussent, Prog.-Nr 894 entsprechend der Heizsystemausle-
gung einstellen (Werkseinstellung: 20°C).
4. Einregulierung der PWM-Pumpe im Auslegungspunkt bei geöffneten Thermos-
tatventilen durch Verstellen der Prog.-Nr 884 (NqmodNenn).
- EcoTherm Plus WGB-K 20 C -
WGB-K 20 C (max.)
Wassermassenstrom [kg/h]
= 40 % (Prog.-Nr. 885)
= 27 % (Prog.-Nr. 885)
393 783 08.09

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