Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Vor Der Installation; Zuluftöffnungen; Korrosionsschutz; Anforderungen An Das Heizungswasser - BROTJE EcoTherm Plus WGB-K 20 C Installationshanbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Vor der Installation

4. Vor der Installation
4.1 Zuluftöffnungen

4.2 Korrosionsschutz

4.3 Anforderungen an das
Heizungswasser
14
Bei raumluftabhängigem Betrieb des WGB-K muss der Aufstellungsraum eine aus-
reichend dimensionierte Öffnung für Verbrennungsluft aufweisen. Der Anlagenbe-
treiber ist darauf hinzuweisen, dass die Öffnung nicht zugestellt oder verstopft wer-
den darf, und dass der Anschlussstutzen für Verbrennungsluft an der Oberseite des
WGB-K freigehalten werden muss.
Saubere Verbrennungsluft!
Achtung! Der WGB-K darf nur in Räumen mit sauberer Verbrennungsluft aufgestellt
werden. Es darf auf keinen Fall z.B. Blütenstaub oder dergleichen durch die Ansau-
göffnungen ins Geräteinnere eindringen können!
Die Verbrennungsluft muss frei von korrosiven Bestandteilen sein - insbesondere
fluor- und chloridhaltigen Dämpfen, die z. B. in Lösungs- und Reinigungsmitteln,
Treibgasen usw. enthalten sind.
Beim Anschluss von Wärmeerzeugern an Fußbodenheizungen mit Kunststoffrohr,
das nicht sauerstoffdicht gemäß DIN 4726 ist, müssen Wärmetauscher zur Anla-
gentrennung eingesetzt werden.
Bei geschlossenen Anlagen ist eine Behandlung des Füllwassers hinsichtlich Korro-
sion in der Regel nicht erforderlich. Dies ist bei den jeweiligen Kesseltypen abhängig
von der Wassserhärte und dem Anlagenvolumen.
Ein ph-Wert von 8,5 darf grundsätzlich nicht überschritten werden. Der pH-Wert
kann sich aufgrund der CO
Betriebes der Anlage verändern, und ist jährlich mit der Wartung zu prüfen. Bei An-
lagen mit Fußbodenheizung und nicht sauerstoffdichtem Rohr ist eine Systemtren-
nung zum Kessel und anderer korrosionsgefährdeter Anlagenbestandteile einzuset-
zen.
Um einen wirtschaftlichen und störungsfreien Betrieb der Heizungsanlage sicher-
zustellen, kann es erforderlich sein, dem Füllwasser einen Härtestabilisator beizu-
geben, oder teilenthärtetes Trinkwasser unter Berücksichtigung der Grenzwerte des
pH-Wertes zu verwenden. Dies ist abhängig vom Härtegrad des Füllwassers (regional
in Deutschland sehr unterschiedlich), dem Anlagenvolumens und der Kesselgröße.
Die in der VDI Richtlinie 2035-1 genannten schärferen Anforderungen beruhen zum
einen auf den gewonnenen Erfahrungen in den letzten Jahren durch den vermehrten
Einsatz von Umlaufwasserheizern, zum anderen auf den geänderten Anlagenbedin-
gungen wie:
- Kleinere Heizleistungen im Verhältnis zum Wärmebedarf (EnEV Nachweis),
- Einsatz von Wandgeräten in Kaskade in größeren Objekten,
- Vermehrter Einsatz von Pufferspeichern in Verbindung mit Solarthermie und Fest-
brennstoffkessel.
- Die Maximalwerte für unbehandeltes Wasser, die dem für Brötje kesselspezifi-
schen Diagramm zu entnehmen sind, dürfen nicht überschritten werden (siehe
nachfolgendes Diagramm).
- Bei Mehrkesselanlagen gilt das Diagramm für das Anlagenfüllvolumen bezogen
auf den Kessel mit der kleinsten Leistung.
- Der pH-Wert des Heizwassers im Betrieb muss zwischen 8,0 und 8,5 liegen.
- Die Maximalwerte für unbehandeltes Wasser, die dem für Brötje kesselspezifi-
schen Diagramm zu entnehmen sind, dürfen nicht überschritten werden (siehe
nachfolgendes Diagramm).
- EcoTherm Plus WGB-K 20 C -
-Bildung in Verbindung mit dem Kalkausfall während des
2
393 783 08.09

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis