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Behandlung Und Aufbereitung Von Heizungswasser; Betrieb In Nassräumen - BROTJE EcoTherm Plus WGB 15-38 C Installationshandbuch

Inhaltsverzeichnis

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Vor der Installation
4.4

Behandlung und Aufbereitung von Heizungswasser

4.5
Betrieb in Nassräumen
16
Verwendung von Additiven
Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischter An-
wendung (z.B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel
etc.), ist darauf zu achten, dass die Mittel untereinander verträg-
lich sind und keine Verschiebung des pH-Wertes entsteht. Vorzugs-
weise sind Mittel vom gleichen Hersteller zu verwenden.
Freigegebene Additive
Folgende Mittel sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:
– „Heizungs-Vollschutz" von der Firma Fernox
– „Sentinel X100" von der Firma Jenaqua
– „Jenaqua 100-500" von der Firma Jenaqua
– „Vollschutz Genosafe A" von der Firma Grünbeck
Zu beachten sind die Angaben der Additivhersteller.
Als Frostschutzmittel in Einzelanwendung kann auch Tyfocor® L
eingesetzt werden. Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt,
erlischt die Gewährleistung!
Wasseraufbereitung
Beim Einsatz von Enthärtungsanlagen wird eine Wasserenthärtung
auf den Härtegrad von min. 6 bis 8 °dH empfohlen.
Der pH-Wert darf den zulässigen Wert von 8,5 nicht überschreiten.
Folgende Hersteller sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:
– Natrium-Ionenaustauscher „Fillsoft" von der Fa. Reflex
Es ist mit einer Verschneidearmatur sicher zu stellen, daß die min.
Enthärtung nicht unter 6°dH erfolgt.
Es sind unbedingt die Herstellerangaben des Herstellers zu beach-
ten!
Zu beachten!
Für alle Kesselgrößen gelten grundsätzlich die Vorgaben entspre-
chend der VDI-Richtlinien 2035 T1/ T2 und dem BDH-Merkblatt
Nr. 8. Der Fußbodenheizkreis ist gesondert zu betrachten. Die An-
gaben des Additivherstellers bzw. Rohrlieferanten sind zu beach-
ten!
Wartungshinweis
Im Rahmen der empfohlenen Wartung des Kessels (alle 2 Jahre) ist
die Wasserhärte des Heizungswasser zu kontrollieren und ggf. die
entsprechende Menge des benutzenden Additiv nachzufüllen.
Der WGB entspricht im Auslieferungszustand bei raumluftunabhän-
gigem Betrieb der Schutzart IPx4D (siehe Abb. 3).
Bei Aufstellung in Nassräumen müssen nachstehende Bedingungen
erfüllt sein:
– raumluftunabhängiger Betrieb
– zur Einhaltung der Schutzart IPx4D:
Betrieb des Raumgerätes RGT nicht in Nassräumen!
AUGUST BRÖTJE GmbH

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