Die werksseitig eingefügte Brücke zwischen den beiden Klemmen 14 und 15 muß bei Anschluß eines
Sicherheits-Temperaturbegrenzers oder eines Durchflußwächters entfernt werden. Erfolgt kein Anschluß, dann
muß die Brücke eingeschraubt bleiben.
Die werksseitig eingefügte Brücke zwischen den Klemmen 12 und 13 muß bei Anschluß einer Niveauregelung
NR-12-TRS-2 oder einer Rückspülsteuerung EUROTRONIK-1 entfernt werden. Wenn keine Niveauregelung oder
Rückspülsteuerung angeschlossen ist, muß die Brücke zwischen diesen Klemmen eingeschraubt bleiben. Die
Klemmen 20 und 21 bleiben in diesem Fall unbenutzt. Achtung: Es ist nur die EUROTRONIK-1 in potential-
freier
Ausführung
(ab
Spannungsversorgung an den Klemmen L1 und N.
Die werksseitig eingefügte Brücke zwischen den Klemmen 16 und 17 muß bei Anschluß eines Stellantriebes mit
Rückmeldeleitungen (z.B.osf-Stellantrieb 230V) entfernt werden. Bei Verwendung eines Stellantriebes ohne
Rückmeldung muß sie eingeschraubt bleiben. Die Klemme 18 bleibt in diesem Fall unbenutzt. Statt eines Stell-
antriebes kann auch eine 230V-Umwälzpumpe an Klemme 22 angeschlossen werden. Auch in diesem Fall muß
die Brücke zwischen den Klemmen 16 und 17 eingeschraubt bleiben.
Das Öffnen des Kontaktes zwischen den Klemmen 14 und 15 bewirkt eine sofortige Abschaltung der Zusatz-
heizung.
Das Öffnen eines der Kontakte zwischen den Klemmen 12 und 13 oder 16 und 17 bewirkt eine sofortige Ab-
schaltung von Filterpumpe und Heizung.
Das Schließen eines der Kontakte zwischen den Klemmen 18 und 19 oder 20 und 21 bewirkt eine Zwangs-
einschaltung der Filterpumpe, eine Abschaltung der Heizung und der Dosiertechnik.
Wenn die Heizungssteuerung Wärme aus dem Kollektor bezieht, führt Klemme 22 Spannung, sonst Klemme 23.
Der Solarfühler ist ein Halbleitersensor, dessen Polarität unbedingt zu beachten ist (Abschirmung der Fühlerleitung
an Klemme 31). Bei Bedarf ist es möglich, die Fühlerleitungen mit Hilfe abgeschirmter Leitung (min 0,34qmm) auf
bis zu 25m zu verlängern. Eine Verlegung der Fühlerleitung in der Nähe von Netzleitungen ist zu vermeiden, um
mögliche Störeinflüsse auszuschließen.
Die elektronische Steuerung ist zusammen mit den angeschlossenen Verbrauchern durch eine 8A-Feinsicherung
im Klemmenkasten abgesichert. Eine getrennte Absicherung von Filterpumpe, Heizung, Dosiertechnik und Stell-
antrieb erfolgt nicht.
Um die Restwärme, die sich nach dem Abschalten der Heizung im Wär-
metauscher oder Elektroheizer staut, nutzen zu können, ist eine Nach-
laufzeit für die Filterpumpe einstellbar. Zu diesem Zweck befindet sich ein
Trimmpotentiometer in der rechten, oberen Ecke der Leiterplatte im
Inneren des Steuergerätes.
Bei Linksanschlag (Grundeinstellung ab Werk) ist der Nachlauf ausge-
schaltet.
Durch Drehen des Potentiometers im Uhrzeigersinn läßt sich die Zeit, die
die Pumpe nach Abschalten der Heizung noch mindestens in Betrieb
bleibt, vergrößern.
Bei Rechtsanschlag beträgt sie ca. 10 Minuten.
Betriebsanweisung PCP-220-ES-Solar
Anschlußhinweise
1994)
zu
verwenden!
$
Nachlauf der Filterpumpe:
Seite: 3
Die
EUROTRONIK-1
benötigt
Nachlaufzeit
eine
separate
max.
min.