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Koppe Nexus XL Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 12

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Pflege von Steinoberflächen
Steinplatten haben eine poröse Oberfläche. Verunreinigungen wie Fingerabdrücke können mit einem feinen Schleifschwamm
entfernt werden. Achten Sie darauf, die Steinoberfläche nur mit leichten, kreisenden Schleifbewegungen zu bearbeiten. Die
Metalloberflächen dürfen hierbei nicht mit dem Schwamm in Kontakt kommen, da hierdurch Kratzer und Lackverletzungen
entstehen.
Die Steinflächen sind ein gewachsenes Naturprodukt, welches in Bezug auf Farben, Strukturverläufen, Einschlüsse,
Maserungen, Gesteinsadern und Haarrissen, die in Folge der natürlichen Gesteinsbildung entstanden sind, nicht beeinflussbar
ist. Diese materialbedingten Eigenschaften bleiben vorbehalten, stellen keinen Qualitätsmangel dar und beeinflussen auch nicht
die Funktion des Heizgerätes. Solche Erscheinungen sind kein Grund zur Beanstandung und unterliegen nicht der
Gewährleistung.
Abweichungen von Struktur, Maserung und Farbe von Steinoberflächen sind materialbedingt möglich.
Pflege von Kacheln
Ein leicht feuchtes Tuch zum Abwischen der Kacheln und anschließendes Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden
Reinigung. Bedingt durch geringe Unterschiede in der Wärmeausdehnung zeigen sich mitunter auf der Glasur von keramischen
Ofenkacheln feine Haarrisse. Diese, wie auch unregelmäßige Strukturen in der Kachel sowie geringe, durch die Brenntechnik
bedingte Farbunterschiede der Glasur am Einzelstück, stellen keine Qualitätsminderung dar. Vorhandene oder beim Heizen
des Gerätes sichtbare, Haarrisse sind natürliche und unvermeidbare Erscheinungen. Diese material- und herstellungsbedingten
Eigenschaften bleiben vorbehalten, sind kein Qualitätsmangel und beeinflussen auch nicht die Funktion des Heizgerätes.
Solche Erscheinungen sind kein Grund zur Beanstandung und unterliegen nicht der Gewährleistung.
Kaminofeninneres, Rauchgaswege und Rauchrohr
Der kalte Ofen, Rauchgaswege und die Rauchrohre sollten mindestens jedes Jahr nach der Heizperiode – bei Bedarf auch
öfter, z. B. nach der Reinigung des Schornsteins – nach Ablagerungen, wie z.B. Asche untersucht und gegebenenfalls gereinigt
werden.
Die Reinigung darf nur im kalten Zustand des Ofens erfolgen.
Feuerraumplatten
Der
Feuerraum
ist
dreiseitig
Temperaturschwankungen oder durch den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der Feuerraumplatten Risse in den Platten
entstehen. Diese materialbedingten Eigenschaften stellen keinen Qualitätsmangel dar.
Die Rissbildung ist ein natürlicher Vorgang und beeinträchtigt nicht die Funktion oder Sicherheit der Feuerstätte.
Risse können u.a. auch durch Überhitzung, durch die Verwendung von übergroßen Holzscheiten oder durch das Einwerfen der
Holzscheite entstehen. Die Feuerraumplatten müssen daher vorsichtig behandelt werden und das Holz immer der Größe des
Feuerraums angepasst sein. Holz bitte vorsichtig in den Feuerraum legen (bitte das Holz nicht in den Feuerraum werfen!). Ein
Austausch von Feuerraumplatten mit leichten Rissen ist nicht erforderlich.
Dies muss erst geschehen, wenn die Beschädigung an der Platte so groß ist, dass bereits Metallteile des Ofenkorpus sichtbar,
oder die Platten nicht mehr in ihrer Position gehalten werden.
ACHTUNG:
Die Feuerraumplatten sind Verschleißteile und unterliegen nicht der Gewährleistung! Gleiches gilt auch für alle anderen
feuerberührten Teile der Feuerstätte. Verschleißteile müssen daher regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf durch den Betreiber
ausgewechselt werden. Die benötigten Platten sind bei Ihrem Händler als Ersatzteil erhältlich.
Zur Reinigung der Rauchgaswege oder zum Austausch einzelner Platten, nehmen Sie die Platten im Feuerraum vorsichtig in
der dargestellten Reihenfolge der folgenden Abbildung 8 (erst A, dann B, etc.) heraus (vorsichtig handhaben, da zerbrechlich).
Beachten Sie bitte, dass die hintere Bodensteinhälfte zuerst senkrecht nach oben herausgenommen wird, anschließend den
vorderen Bodenstein kreisförmig nach hinten drehen und ebenfalls senkrecht nach oben herausnehmen. Etwaige Ablagerungen
von Ruß und Staub können weggebürstet und abgesaugt werden.
Anschließend die Feuerraumplatten sorgfältig in umgekehrter Reihenfolge wiedereinsetzen. Platten vorsichtig handhaben.
Bruchgefahr!
Tech. Änderungen vorbehalten
mit
Feuerraumplatten
B
C
Abb. 8
D
verkleidet.
Beim
Betrieb
A
12
der
Feuerstätte
können
B
B
D
durch

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