Einsatz von Effekten
Der R20 integriert Effekte, die denen in den ZOOM-Multieffektprozessoren entsprechen. Sie können Patch-
Speicher mit bis zu drei Effekten aufrufen. Durch die Auswahl von Patch-Speichern können Sie Instrumente,
Stimmen und andere Klangquellen mit einer Vielzahl von Effekten bearbeiten.
Mit der kostenfreien Anwendung Guitar Lab zur Effektverwaltung für Mac- und Windows-Computer können
Sie online verfügbare Effekte hinzufügen oder auch Patch-Speicher editieren und sichern.
Effekte können auf die folgenden zwei Arten eingebunden werden.
• Send-Effekt
Der Eingang oder das Wiedergabesignal jeder einzelnen Spur wird auf diesen Effekt gespeist. Das Signal
mit dem Effekt wird über die Buchsen PHONES und OUTPUT ausgegeben und kann über Kopfhörer und
Aktivmonitore abgehört werden. Der Effektanteil wird über den Pegel eingestellt, mit dem der Effekt
angesteuert wird (Send-Pegel).
Der Send-Effekt nimmt keinen Einfluss auf die Aufnahmedaten, sondern nur auf die Mixdown-Daten.
Dieser Effekt kann für mehrere Spuren genutzt werden, um jeder Spur beispielsweise etwas Hall
hinzuzufügen.
• Insert-Effekt
Dieser Effekt wird direkt in der Spur eingesetzt und verändert damit die Aufnahmedaten.
Verwenden Sie diese Option, um beispielsweise eine Gitarre mit Distortion aufzunehmen.
Hinweis: Der Insert-Effekt kann nur in einer Spur genutzt werden.
ANMERKUNG:
Zu jeder Zeit kann immer nur ein Send- oder ein Insert-Effekt verwendet werden. Die Send- und Insert-
Effektfunktionen können nicht gleichzeitig verwendet werden.
Einsatz der Sendeffekte
Die Sendpegel für die auf den Effekt gerouteten Signale können in allen Tracks eingestellt werden. Je höher
der Sendpegel, desto stärker der Effekt.
1.
Tippen Sie in einem Track-Settings-Screen (→
Öffnen der
Track-Settings-Screens) auf „Send Effect".
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