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Anbindung Des Kessels An Gasleitung; Anbindung Des Kessels An Elektrisches Netz; Anbindung Des Kessels An Schornstein; Füllung Des Heizsystems - Thermona Therm DUO 50 (T) Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Anbindung des Kessels an Gasleitung

Anbindung des Kessels an Gasleitung muss immer von fachlich qualifizierter Firma mit gültiger Befugnis und durch fachlich
qualifiziertes Personal – Besitzer gültiger Bescheinigung (ausgestellt laut des Gesetzes Nr.174/1968 d.Slg. in gültiger Fassung
und der Verordnung ČUBP und BU Nr. 21/1979 d.Slg. in gültiger Fassung) und nach genehmigter Dokumentation für
Gasinstallationen durchgeführt werden. Vor den Kessel wird kein Gasregler mehr angebracht. Der ist in der
Verbundgasarmatur, die ein Teil des Kessels bildet, enthalten. Vor dem Kessel muss ein Kugelventil mit entsprechendem
Attest für Gas bestückt werden. Der Gasverschluss muss frei zugänglich sein.
Der Kessel ist für Betrieb mit Erdgas mit Heizwert von 9 – 10,5 kWm/m
Propan mit Nenndruck in Versorgungsnetz 37 mbar bestimmt.
Hinweis:
Bei Kesselumbau aufgrund Änderung des Gases ist es nötig, die Demontage der Brennerrampe, Austausch der Düsen und
Änderung der Einstellung des Druckbereiches an der Gasarmatur durchzuführen. Weiter ist die Änderung der Einstellung
entsprechender Parameter in Modulationselektronik durchzuführen. Diese Tätigkeiten kann nur der Servicetechniker
durchführen.

Anbindung des Kessels an elektrisches Netz

Die Kessel sind mit Dreileiteranschlussschnur mit Stecker ausgestattet. Anschluss erfolgt in eine Netzdose, die in der Nähe des
Kessels so installiert ist, dass der Netzstecker nach Installierung des Kessels im Sinne der Anforderung der ČSN EN 60 335-1
zugänglich ist. Die Steckdose muss dem Schutz vor gefährlicher Berührung spannungsloser Teile in Netzen TN (früher sog.
Nullung) oder in Netzen TT (früher sog. Erdung) entsprechen und deren Anschluss muss nach ČSN 33 2180 so durchgeführt
werden, dass der Erdungsstift oben ist und der mittlere resp. Nulleiter an die rechte Hülse (bei Frontalsicht) angeschlossen ist.
Die Netzspannung muss 230 V ± 10% sein. Die Installierung der Steckdose, Anschluss des Raumtemperaturreglers und
Service des E-Teiles des Kessels kann nur die Person mit entsprechender fachlicher elektrotechnischer Qualifikation nach
Verordnung Nr. 50/1978 d.Slg. durchführen.

Anbindung des Kessels an Schornstein

Der Kessel wird an separaten Schornsteinschacht angeschlossen, der einen Durchmesser entsprechend der Kesselleistung
haben muss und mit Bezug auf ČSN mit Futter versehen sein muss. Vor Anschließen des Kessels empfehlen wir eine
Konsultation mit dem Bezirkschornsteinfeger bzw. Sicherstellung einer vorläufigen Revision. Der Kessel ist mit eingebautem
Zugunterbrecher ausgestattet. Der empfohlene Schornsteinzug oberhalb Zugunterbrecher liegt im Bereich von 3 – 5 Pa. Teil
des Abgasabzugs oberhalb von Zugunterbrecher muss in der Länge von 500 mm vertikal angeordnet sein. Weiter empfehlen
wir den nächsten Abgasweg kürzestmöglich zu wählen.
Der Schornstein muss entsprechend der ČSN 73 4201 Art. 6.8.1.1 – 6.8.1.10 durchgeführt werden und folgende
Anforderungen erfüllen:
1. Schornsteinfutter muss aus einem undurchlässigen Material durchgeführt werden und beständig gegen Abgase und
Kondensat sein.
2. Der Schornstein muss ausreichende Festigkeit und geringen Wärmedurchgang ausweisen. Er muss ausreichend dicht
sein, um die Abkühlung zu vermeiden.
3. Dass der Wind in der Nähe des Schornsteins keine Druckzonen bildet, die stärker als Abgasabzug sind, muss der
Schornstein die Mündung min. 0,65 m über dem Dachfirst des Schrägdachs und min. 1 m über Flachdachebene bzw.
durchgehender Attika haben.
Füllung des Heizsystems
Für die Zeit der Füllung des Heizsystems muss der Kessel durch Ausziehen des Netzsteckers aus der Netzdose vom Stromnetz
abgetrennt sein. Der Fülldruck muss sich bei kaltem System im Bereich von 1 bis 1,5 bar befinden. Die Füllung muss langsam
verlaufen, damit die Luftblasen durch entsprechende Entlüftungsventile entweichen können. Das Wasser für Erstfüllung und
auch Nachfüllung muss nach ČSN 07 7401 / 1992 klar, farblos, ohne suspendierte Stoffe, Öl und chemisch aggressive
Fremdstoffe sein, darf nicht sauer sein (pH weniger als 7), mit minimaler Karbonathärte (max. 3,5 mval/l). Im Falle, dass die
Härte nachbehandelt sein muss, sind die vom Hersteller genehmigten Mittel zu benutzen.
Für Komponenten, die infolge der Nichteinhaltung o.a. Anforderungen beschädigt wurden, kann keine Garantie geltend
gemacht werden.

Wahl der Regel- und Bedienungselemente

Der Kessel ist mit Grundregel- und Sicherungselementen so ausgestattet, wie es aus folgenden Elektroschaltbildern ersichtlich
ist. Als weitere Erweiterungsmöglichkeit der Regelung ist die Regelung nach Raumtemperatur im gewählten Referenzraum
oder eine equitherme Heizwasserregelung resp. auch kombinierte Regelung zu benutzen.
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und Nenndruck in Versorgungsnetz 20 mbar und mit
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