Als Übertragungsmodus werden die Einstellungen für die serielle
Schnittstelle bezeichnet. Es werden folgende Möglichkeiten zur Verfü-
gung gestellt:
y 1 Start-, 8 Daten-, 1 Stoppbit, gerade Parität (8E1)
y 1 Start-, 8 Daten-, 1 Stoppbit, ungerade Parität (8O1)
y 1 Start-, 8 Daten-, 2 Stoppbit, keine Parität (8N2)
y 1 Start-, 8 Daten-, 1 Stoppbit, keine Parität (8N1)
Der Übertragungsmodus kann per Modbus® oder per Aufruftaste geän-
dert werden.
Unterstützte Baudraten: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 und 38400
Baud.
Eingang und Ausgänge
Eingang
In der Zweitarifausführung kann der Zähler über einen Steuereingang
zur Tarifumschaltung verfügen.
Ausgänge
Der Zähler ist mit 2 potentialfreien S0-Impulsausgängen (gemäß
EN 62053-31) oder 2 potentialfreien MOSFET-Impulsausgängen
(Halbleiterrelais) ausgestattet.
Die MOSFET-Ausgänge sind Schließer.
Sekundäre Impulsausgänge
Eingestellte Wandlerfaktoren wirken nicht auf die Impulsausgänge.
Die Impulsdauer beträgt je nach Geräteausführung 30, 50, 100 oder
500 ms.
Die Energieimpulse (R
) betragen je nach Geräteausführung 1, 10, 50,
A
100, 500, 1 000, 5 000, 10 000, 50 000 oder 100 000 Imp./kWh bzw.
Imp./kvarh und sind immer sekundär bezogen.
Primäre Impulsausgänge
Eingestellte Wandlerfaktoren wirken auf die Impulsausgänge.
Die Impulsdauer beträgt je nach Geräteausführung und eingestellten
Wandlerfaktoren 100 oder 500 ms.
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