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Endress+Hauser Turbimax CUS51D Betriebsanleitung Seite 20

Trübungs- und feststoffgehaltssensor
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Gerätebeschreibung
20
135°-Rückstreulicht-Methode
Der ausgesendete Lichtstrahl wird durch die Feststoffpartikel im Medium gestreut. Die erzeugte
Rückstreuung wird über Streulichtempfänger, die neben den Lichtquellen angeordnet sind, gemes-
sen. Die Trübung des Mediums wird über die Rückstreulichtmenge ermittelt.
Mit dieser Form der Streulichtmessung lassen sich sehr hohe Trübungswerte messen.
I = I · C · A · f( )
a
s
0
E
1
I
0
S
1
Abb. 22:
Prinzip Rückstreulicht-Methode
Anwendungen
Modellname
Anwendung
Formazin
Brauchwasser, Kläranlagenablauf
Kaolin
Abfiltrierbare Stoffe, Brauchwasser, Kläranlagenablauf,
Belebtschlamm in niedrigen Konzentrationen
SiO
SiO
, mineralische Feststoffe (Sande)
2
2
TiO
TiO2, (weiße Medien)
2
Belebtschlamm
Belebungsbecken und vergleichbare Medien
Überschussschlamm
Überschussschlamm, Primärschlamm, eingedickter
Schlamm
Faulschlamm
Ausgefaulter Schlamm, schwarz - homogen
* Verschmutzungskompensation mit Vierstrahl-Wechsellicht
I
= Intensität des ausgesendeten Lichts
0
I
= Intensität des Streulichts
S
A = Geometrischer Faktor
C = Konzentration
P = Partikel
I
f(α) = Winkelabhängigkeit
S
P
a
a0013304
Turbimax CUS51D
Einheit
Kompensation*
FTU / FNU
mg/l ; g/l;
ppm; %
g/l; ppm; %
X
g/l; ppm; %
X
g/l; ppm; %
X
g/l; ppm; %
X
g/l; ppm; %
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