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Schnittstellen; Welche Apis Gibt Es; Direct 3D - ELSA GLADIAC 511 Betriebsanleitung

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Grafik-Know-how
Szenarien sollten mindestens 20 Bildwechsel pro Sekunde erfolgen. Man
spricht in diesem Zusammenhang von frames per second (fps) – also Bildern
pro Sekunde. Gerade für 3D-Anwendungen stellt die Anzahl der Bildwechsel
eine aussagekräftige Größe dar. Ein Kinofilm läuft übrigens mit 24fps.
4.2
3D-Schnittstellen
Software-Schnittstellen, wie auch die 3D-Schnittstellen, werden im
Englischen als API bezeichnet (Application Programming Interface). Die Frage
ist nun, wozu diese Schnittstellen verwendet werden und wie sie
funktionieren.
Einfach gesagt: Sie erleichtern den Entwicklern ihre Arbeit. In der Vergangen-
heit mussten die einzelnen Hardware-Komponenten bei der Programmierung
direkt angesprochen werden, wollte man deren Möglichkeiten völlig aus-
schöpfen. APIs sind genormte Schnittstellen, die den Informationsfluss zwi-
schen Hardware und Software ermöglichen.
Voraussetzung dafür, dass diese Vermittlung funktioniert, war die Festlegung
einheitlicher Definitionen. Diese Definitionen werden von den Hardware-
Herstellern bei der Entwicklung verwirklicht und auf die Hardware individuell
abgestimmt. Mit Hilfe dieser Definitionen kann der Entwickler komplizierte
Vorgänge relativ einfach realisieren. Bei der Programmierung kann er auf
einen einheitlichen Befehlsvorrat zurückgreifen, ohne dass die hardware-
typischen Charakteristika bekannt sein müssen.
4.2.1

Welche APIs gibt es?

Es gibt ein gutes Dutzend mehr oder weniger verbreiteter 3D-APIs. Mittler-
weile haben sich jedoch einige wenige Formate als Favoriten etabliert:
Direct3D und OpenGL API. ELSA-Grafikkarten unterstützen die gängigen 3D-
Schnittstellen. Der funktionelle Unterschied zwischen den Schnittstellen ist
gering. Ihre ELSA GLADIAC 511 unterstützt die folgenden APIs:
4.2.2

Direct 3D

Als Nachfahre von Mode X und von DirectDraw unter Windows 3.1x ist
Direct3D ein Spross aus der DirectX-Multimedia-Familie, die direkt für Win-
dows 95 entwickelt wurde, um die langsame 3D-Darstellung des Betriebssys-
tems zu beschleunigen. Bei der dreidimensionalen Darstellung kooperiert
Direct3D mit DirectDraw. Eine typische Situation wäre z.B. das Rendern eines
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ELSA GLADIAC 5II
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