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14.1.3 PID(PROPORTIONAL-INTEGRAL-DIFFERENZIAL-REGELALGORITH-
MUS
Bei der PID-Regelung des
HI510
handelt es sich um eine mathematische Regelkreis-
methode, die automatisch Algorithmuskorrekturen auf die Regelfunktion anwendet.
Proportional-, Integral- und Ableitungsregelungsaktionen werden zusammengeführt,
um einen einzigen PID-Regelalgorithmus zu erstellen. PID-Systeme verwenden Rück-
kopplungs- (durch Integration) und Prädiktionsalgorithmen (durch Differenzierung).
Es gibt verschiedene Abstimmungsparameter, die vom Benutzer eingestellt werden
müssen. Diese ermöglichen eine Vorhersage auf der Grundlage der Geschwindigkeit
der Prozessreaktion auf die Ausgabe. Mit einem gut abgestimmten System werden
Nachlauf, Versatz und Schwingungen eliminiert.
PID kann für Systeme mit geschlossenem Kreislauf (z.B. Vorratstank) und offenem
Kreislauf (z.B. Chemikalieneinspritzung in ein Rohr) verwendet werden.
Eingänge
• Sollwert als angestrebtem Wert des geregelten Parameters
• Regelmodus als Hoch oder Niedrig
• Abweichung als relativer Parameter
• Regelungsperiode als Zeit
• Rückstellzeit für integrative Komponente als Zeit
• Ratenzeit für abgeleitete Komponente als Zeit
• Totband als relativer Parameter
• Totband Gain als 0 bis 100 %
Wobei:
Die Abweichung das auf den Sollwert ausgerichtete Intervall ist, in dem der Regel-
ausgang Werte von 0 bis 100 % annehmen kann. 0 % bedeutet keine Aktion und
100 % bedeutet volle Aktion des Regelausgangs. Wenn der Regelausgang einem
Relais zugeordnet ist, hält der 0 %-Regelausgang das Relais während der Regelung
ausgeschaltet, während der 100%-Regelausgang das Relais während dieser gesam-
ten Zeit einschaltet. Ein niedriger Wert für diesen Parameter eignet sich für Prozesse
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