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Steckerbelegung - Moog D663K-Serie Betriebsanleitung

Proportionalventile ,it intergierter elektronik in explosiongeschutzter ausfuhrung
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Entlüftung
Öffnen Sie bei anstehendem Druck-Sollwert und niedrigem
Versorgungsdruck nun vorsichtig die Entlüftungsschraube
etwa eine Umdrehung, so daß die eingeschlossene Luft
entweichen kann. Warten Sie, bis keine Luftblasen mehr
in dem austretenden Öl enthalten sind. Dann schließen Sie
die Entlüftungsschraube wieder (Anzugsmoment 10 Nm).
Die Entlüftung muss 2 bis 3 mal im Abstand von 2 bis 3
Stunden wiederholt werden.
Erhöhen Sie den Systemdruck auf den vorgesehenen Wert
und prüfen Sie Ventil und System auf äußere Leckage, kor-
rekten Ölstand und Betriebstemperatur.
3.3
Hinweise zur Elektronik
3.3.1
Elektronik-Kenndaten
Grundsätzlich ist zu jeder Ventilausführung die Angabe über
das Eingangssignal auf dem Typenschild zu beachten!
Durch richtige Montage ist sicherzustellen, daß ein Poten-
zialausgleich möglich ist.
3.3.1.1 Versorgungsspannung U
Stromaufnahme I
Amax
(Stromaufnahme gemessen bei einer Umgebungstemperatur
von 25 °C und einer Versorgungsspannung von 24 VDC).
Externe Sicherung je Ventil D633K/ D635K 1,6 A (träge)
3.3.1.2 Eingangssignale (Sollwert) bei D633K und D634K
Stromgesteuert 0 bis ±10 mA, potenzialfrei, Signal-
kennung X
Der Kolbenhub des Ventils ist proportional I
100 % Ventilöffnung P
I
= 10 mA. Bei Sollwert 0 mA steht der Steuerkolben in
D
Mittelstellung.
Die Eingänge über Steckerstifte D und E sind potenzialfrei
und invertierend. Je nach gewünschter Wirkrichtung wird
Steckerstift D oder E mit Signal beaufschlagt. Der andere
Steckerstift wird schaltschrankseitig auf Signalquellen-Null
gelegt.
6
Betriebsanleitung D633K, D634K und D635K (CA49304-002; Version 6.0,12/09)© 2003, 2007, 2009 Moog GmbH
Entlüftungsschraube
(SW 5)
= 24 VDC (19 bis 32 VDC).
A
1,2 A bei D633K, 2,2 A bei D634K und
1,0 A bei D635K
D634K
2,5 A (träge)
= –I
D
A und B
T bei Sollwert
Baureihen D633K, D634K und D635K
Spannungsgesteuert 0 bis ±10 V, Signalkennung M
Der Kolbenhub des Ventils ist proportional (U
100 % Ventilöffnung P A und B T bei Sollwert (U
Bei Sollwert 0 V steht der Steuerkolben in Mittelstellung.
Der Eingang ist differentiell beschaltet. Steht statt des diffe-
rentiellen Sollwertes nur ein Ansteuersignal zur Verfügung,
so wird, je nach gewünschter Wirkrichtung, Steckerstift D oder
E schaltschrankseitig auf Signalquellen-Null gelegt.
Stromgesteuert 4 bis 20 mA, Signalkennung S
Der Kolbenhub des Ventils ist proportional (I
100 % Ventilöffnung P
100 % Ventilöffnung P
Als Signaleingang ist Steckerstift D zu verwenden.
Steckerstift E ist offen zu lassen.
Messausgang (Istwert)
Für den Stellungsistwert I
Signalpegel (4 bis 20 mA) zur Verfügung. Dabei bedeuten
20 mA 100 % Ventilöffnung P
100 % Ventilöffnung P
3.3.1.3 Eingangssignale (Sollwert) bei D635K
Stromgesteuert 0 bis 10 mA, potenzialfrei, Signal-
kennung X
Der Druck im geregelten Verbraucheranschluss des Ventils
ist proportional I
I
= 10 mA erreicht. Steckerstift E wird auf Signalbezugs-
D
potenzial ⊥ gelegt.
Spannungsgesteuert 0 bis 10 V, Signalkennung M
Der Druck im geregelten Verbraucheranschluss des Ventils
ist proportional (U
(U
- U
D
E
bezugspotenzial ⊥ gelegt.
Stromgesteuert 4 bis 20 mA, Signalkennung S
Der Druck im geregelten Verbraucheranschluss des Ventils ist
proportional (I
I
= 20 mA erreicht. Als Signaleingang ist Steckerstift D zu ver-
D
wenden. Steckerstift E ist offen zu lassen.
Messausgang (Istwert)
Für den Druckistwert I
pegel 4 bis 20 mA zur Verfügung. Siehe auch 3.4
„Verdrahtung" auf Seite 8.
3.3.1.4 Sämtliche Signalleitungen (auch von externen Gebern) sind
zu schirmen. Die Schirmungen sind sternförmig am Netzteil
auf Massebezugspotenzial ⊥ (0 V) zu legen und mit dem Ge-
häuse des Gegensteckers leitend zu verbinden (wegen EMV).
3.3.1.5 EMV: Erfüllt die Anforderungen gemäß EN 61000-6-4:2007
und EN 61000-6-2:2005.
3.3.1.6 Minimaler Drahtquerschnitt aller Leiter ≥ 0,75 mm². Spannungs-
abfall zwischen Schaltschrank und Ventil berücksichtigen.
3.3.1.7 Beim elektrischen Anschluss des Ventils (Schirm,
cherzustellen, dass lokale Potenzialunterschiede nicht zu
störenden Erdschleifen mit Ausgleichsströmen führen.
Siehe auch Technische Notiz TN 353.
3.3.1.8 Der Schutzleiteranschluss ist mit dem Elektronikgehäuse
oder Ventilkörper verbunden. Die verwendeten Isolierun-
gen sind für den Schutzkleinspannungsbereich ausgelegt.
.
Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften erfordert eine
E
Isolierung vom Netz gemäß EN 61558-1 und EN 61558-2-6
und eine Begrenzung aller Spannungen gemäß EN 60204-1.
Wir empfehlen die Verwendung von SELV-/PELV-Netzteilen.
3.3.2

Steckerbelegung

Siehe Hinweisschild auf dem Ventil und 3.4 „Verdrahtung"
auf Seite 8.
A und B
B und A
des Steuerkolbens steht ein
F
B und A
= –I
. 100 % Druck wird bei Sollwert
D
E
- U
). 100 % Druck wird bei Sollwert
D
E
) = 10 V erreicht. Steckerstift E wird auf Signal-
- 4 mA). 100 % Druck wird bei Sollwert
D
des Steuerkolbens steht ein Signal-
F
– U
).
D
E
– U
) = 10 V.
D
E
- 12 mA).
D
T bei I
= 20 mA.
D
T bei I
= 4 mA.
D
A und B
T und 4 mA
T.
) ist si-

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Diese Anleitung auch für:

D634k-serieD635k-serie

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