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Moog D636 Serie Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Baureihe D636/D638
Direktbetätigte Regelventile mit
integrierter digitaler Elektronik
und CAN-Bus-Schnittstelle

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Inhaltszusammenfassung für Moog D636 Serie

  • Seite 1 Betriebsanleitung Baureihe D636/D638 Direktbetätigte Regelventile mit integrierter digitaler Elektronik und CAN-Bus-Schnittstelle...
  • Seite 2 © 2005 Moog GmbH Hanns-Klemm-Straße 28, 71034 Böblingen (Germany) Telefon: +49 7031 622-0, Telefax: +49 7031 622-191 E-Mail: info@moog.de, Internet: http://www.moog.com/industrial Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Betriebsanleitung darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne unsere schriftliche Genehmigung reproduziert oder unter Ver- wendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    3.5.2 Druck-Istwertausgang 4–20 mA (D638) .................17 3.5.3 Auswertung der Istwertausgänge 4–20 mA................17 3.6 Digitale Ein-/Ausgänge ........................18 3.6.1 Freigabe-Eingang (Option) .....................18 3.6.2 Digitale Ausgänge........................18 3.7 Statusanzeige .............................18 3.7.1 Modul-Status-LED «MS» ......................18 3.7.2 Netzwerk-Status-LED «NS» ....................19 © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 4 7.2.1 Leitungslängen und Leitungsquerschnitte in CAN-Netzwerken ..........39 7.2.2 Geeignete Leitungstypen......................40 8 Inbetriebnahme des Regelventils ......................41 8.1 Hydraulikanlage befüllen und spülen....................42 8.2 Hydraulikanlage entlüften (D638) und in Betrieb setzen ..............43 8.3 Anschluss an den CAN-Bus .......................43 © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 5 11.2 Ersatzteile und Zubehör D636/D638 ....................49 12 Anhang ...............................51 12.1 Weiterführende Literatur ........................51 12.1.1 Hydraulik ..........................51 12.1.2 Hydraulik in der Feldbusumgebung ..................51 12.1.3 CAN-Grundlagen ........................51 12.1.4 Zitierte Normen ........................52 12.2 Adressen.............................53 13 Stichwortverzeichnis ..........................55 © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Für Ihre Notizen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 7: Allgemeines

    Betriebsanleitung und die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsvor- schriften. Personalauswahl und -qualifikation Arbeiten mit und an Regelventilen dürfen nur von hierfür geschultem und un- Personalauswahl und terwiesenem Personal mit den hierfür erforderlichen Kenntnissen und Erfah- -qualifikation rungen durchgeführt werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 8: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    Symbolerklärung In dieser Betriebsanleitung werden folgende Symbole verwendet: Verwendete Symbole Wichtige Information Gefahr der Beschädigung von Maschine oder Material Gefahr für Leib und Leben allgemein Gefahr für Leib und Leben spezifisch Gebotszeichen © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 9: Abkürzungen

    Position des Steuerkolbens im Ventil (Wegaufnehmer)) Modul-Status-LED «MS» National American Standard Netzwerk-Status-LED «NS» Formelzeichen für Druck (Pressure) Personal Computer Protective Earth (Schutzerde) Pulsweitenmodulation Formelzeichen für Volumenstrom Schlüsselweite bei Schraubenschlüsseln VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 10 1 Allgemeines Abkürzungen Für Ihre Notizen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Geeignete Maßnahmen hierzu sind z. B.: • Hauptbefehlseinrichtung verschließen und Schlüssel abziehen und/oder • Warnschild am Hauptschalter anbringen Der Betrieb von Maschinenanlagen mit undichten Regelventilen oder einem undichten Hydrauliksystem ist gefährlich und unzulässig. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 12 Die Ventile dürfen nicht direkt auf Maschinenteile montiert werden, die starken Vibrationen oder Stößen ausgesetzt sind. Auf ruckartig bewegten Einheiten sollte die Kolbenrichtung nicht der Bewegungsrichtung entsprechen. Die Ventile dürfen nicht in Flüssigkeiten getaucht werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 13: Funktion Und Arbeitsweise Der Ventile

    Fall einer NOT-AUS-Funktion wird der Steuerkolben ohne Überfah- ren einer Arbeitsposition in die vordefinierte, federzentrierte Posi- tion zurückgestellt (fail-safe) • Volumenstrom- und optionale Druckfunktion (bei D638) mit nur einem Regelventil • CAN-Bus-Schnittstelle • optional mit analogen Ein- und Ausgängen © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 14: Prinzipdarstellung Des Direktbetätigten Regelventils

    3 Funktion und Arbeitsweise der Ventile Allgemein 3.1.1 Prinzipdarstellung des direktbetätigten Regelventils Abbildung 1: Prinzipdarstellung des Regelventils 3.1.2 Permanentmagnet-Linearmotor Abbildung 2: Prinzipdarstellung des Permanentmagnet-Linearmotors © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 15: Betriebsarten Des Regelventils

    Die Druckregelfunktion kann über Parameter in der Ventilsoftware beein- flusst werden (z. B. Linearisierung, Rampen, Totband, abschnittsweise defi- nierte Verstärkung usw.). Der Druckregler ist als erweiterter PID-Regler aus- geführt. Die Parameter des PID-Reglers können in der Ventilsoftware einge- stellt werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 16: Volumenstrom- Und Druckfunktion (Pq-Funktion) (Optional Bei D638)

    CAN-Bus aber auch für Anwendungen innerhalb von Maschinenanlagen geeignet und hat sich als weit verbreiteter Standard durchgesetzt. CANopen ist ein standardisiertes Kommunikationsprofil für die einfache Ver- netzung von CANopen-fähigen Geräten verschiedenster Hersteller. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 17: Analoge Sollwerteingänge

    4–20 mA Leitungsbruchüberwachung und große Übertragungs- längen möglich Tabelle 1: Lieferbare analoge Sollwerteingänge Alle Stromeingänge sind potenzialfrei oder massebezogen erhält- lich. Alle Spannungseingänge sind potenzialfrei, können aber extern als massebezogene Eingänge beschaltet werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 18: Volumenstrom-Sollwerteingang ±10 V Potenzialfrei

    Eingangs zu GND muss zwischen -15 V und +32 V liegen.) Steht keine potenzialfreie Stromquelle zur Verfügung, muss je nach gewünschter Wirkrichtung ein Anschluss auf 0 V der Sollwertquel- le gelegt werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 19: Volumenstrom-Sollwerteingang ±10 Ma Massebezogen

    Wirkrichtung ein Anschluss auf 0 V der Sollwertquel- le gelegt werden. Sollwertsignale I < 3 mA (z. B.: durch Leitungsbruch) bedeuten einen Fehler. Das Ventil wird zur Sicherheit abgeschaltet und geht in den Fail- Safe-Zustand. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 20: Volumenstrom-Sollwerteingang 4-20 Ma Massebezogen

    Dieser Sollwerteingang ist ein potenzialfreier, differenzieller Eingang. (Der Potenzialunterschied jedes Eingangs zu GND muss zwischen -15 V und +32 V liegen.) Steht keine differenzielle Spannung zur Verfü- gung, muss ein Anschluss auf 0 V der Sollwertquelle gelegt werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 21: Druck-Sollwerteingang 0-10 Ma Potenzialfrei (D638)

    0 % Druck im geregelten Verbraucheranschluss A Der Bezugspunkt für diesen Sollwerteingang ist GND. Der Eingangsstrom I dieses Sollwerteingangs muss zwischen -25 mA und +25 mA liegen! Nur jeweils einer der beiden Sollwerteingangs-Pins darf angeschlossen werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 22: Druck-Sollwerteingang 4-20 Ma Potenzialfrei (D638)

    Nur jeweils einer der beiden Sollwerteingangs-Pins darf angeschlossen werden. Sollwertsignale I < 3 mA (z. B.: durch Leitungsbruch) bedeuten einen Fehler. Das Ventil wird zur Sicherheit abgeschaltet und geht in den Fail- Safe-Zustand. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 23: Analoge Istwertausgänge

    3.5.3 Auswertung der Istwertausgänge 4–20 mA Die Istwertausgänge 4–20 mA können gemäß folgender Schaltung ausge- Auswertung der wertet werden. Istwertausgänge Abbildung 13: Schaltung zur Messung des Istwertes I für Ventile mit 6+PE-poligem Anbaustecker © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 24: Digitale Ein-/Ausgänge

    Modul-Status-LED «MS» Zustand keine Versorgungsspannung Grün normaler Betrieb Grün blinkend Stand-by-Modus des Ventils Rot blinkend behebbarer Fehler nicht behebbarer Fehler Rot-Grün blinkend Selbsttest Abbildung 14: Tabelle 2: Zustände der Modul-Status-LED «MS» Statusanzeige-LEDs © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 25: Netzwerk-Status-Led «Ns

    Grün blinkend online, aber keine Verbindung mit anderen CAN-Bus-Teilnehmern Grün online und Verbindung mit anderen CAN- Bus-Teilnehmern Rot blinkend Zeitüberschreitung schwerwiegender Fehler Rot-Grün blinkend Selbsttest Tabelle 3: Zustände der Netzwerk-Status-LED «NS» © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 26 3 Funktion und Arbeitsweise der Ventile Statusanzeige Für Ihre Notizen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 27: Technische Daten Und Lieferumfang

    Hochdruckfilter (ohne Bypass, jedoch mit Verschmutzungsanzeige) im Hauptstrom möglichst direkt vor dem Ventil Filterfeinheit, empfohlen β ≥ 75 (10 µm absolut) für Funktionssicherheit β ≥ 75 (6 µm absolut) für Lebensdauer (Verschleiß) Staubschutzplatte Auslieferung mit öldichter Staubschutzplatte © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 28: Hydraulische Daten

    < 1,5 % (bei ∆T = 55 K) Linearität der Druckfunktion < 0,5 % (nur bei D638) = 140 bar, Ölviskosität ν = 32 mm²/s und einer Öl- Bei Betriebsdruck p temperatur von 40 °C © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 29: Wege-Funktionen Der Regelventile

    Volumenströme eingesetzt werden. Hierzu müssen die Anschlüsse P mit B und A mit T extern verbunden werden. Der Leckölanschluss Y muss bei der 2x2-Wege-Funktion immer ange- schlossen werden (vgl. Kapitel 4.2.2, Seite 24). Abbildung 16: 2-Wege-/2x2-Wege-Funktion (Hydrauliksymbole) © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 30: Leckölanschluss Y

    Kapitel 3.6.1, Seite 18) schen 8,5 VDC und 24 VDC bezogen auf GND stellen die Betriebsbereit- schaft des Regelventils her. Bei Sig- nalen kleiner 6,5 VDC wird das Ventil in den Fail-Safe-Zustand versetzt. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 31: Kennlinien

    CANopen DS 301, Version 4.0 Geräteprofil CANopen DSP 408 Spannungsfestigkeit 40 VDC Externe Absicherung pro Regelventil 1,6 A träge Kennlinien 4.4.1 Sprungantwort, Frequenzgang und Volumenstromdiagramm Abbildung 17: Sprungantwort Abbildung 18: Frequenzgang Abbildung 19: Volumenstromdiagramm © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 32: Volumenstrom-Signal-Kennlinie

    Abbildung 24: Druck-Signal-Kennlinie des Aufbau zur Messung der Druck-Signal- lagegeregelten Ventils Kennlinie bei lagegeregelten Ventilen Abbildung 25: Abbildung 26: Druck-Signal-Kennlinie des Aufbau zur Messung der Druck-Signal- Druckregelventils (D638) Kennlinie bei Druckregelventilen (D638) © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 33: Abmessungen (Einbauzeichnung)

    21,5 40,5 40,5 40,5 25,9 15,5 15,5 -0,75 31,75 31,75 Tabelle 4: Maße zum Lochbild (Maße in mm) Anschluss X nicht bohren; Bohrung G für Codierstift muss mindestens 4 mm tief sein) © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 34: Lieferumfang

    • Regelventil mit montierter öldichter Staubschutzplatte am Hydraulikanschluss • 4 O-Ringe ID 9,25 x ∅ 1,8 für die Anschlüsse P, T, A, B • 1 O-Ring ID 7,65 x ∅ 1,8 für den Anschluss Y © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 35: Transport Und Lagerung

    • Regelventile nur in der ordnungsgemäß verschlossenen Originalverpa- ckung lagern • Regelventile vor Staub und Feuchtigkeit schützen • Regelventile nur mit montierter Staubschutzplatte lagern, damit das Ventil vor dem Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit geschützt ist © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 36 5 Transport und Lagerung Lagerung Für Ihre Notizen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 37: Montage/Demontage Und Anschluss An Die Systemhydraulik

    Regelventile mit Entlüftungsschraube (D638) sind so zu montieren, dass eine Entlüftung des Ventils vorgenommen werden kann. Damit die eventuell im Ventil enthaltene Luft nach dem Öffnen der Entlüftungsschraube entweichen kann, sollte die Entlüftungsschrau- be nach oben zeigen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 38: Montage Des Regelventils

    Tabelle). Anzugsdrehmoment / Nm ±10 % (nach DIN EN ISO 4762) Montageschrauben (nach DIN EN ISO 4762) Güteklasse 10.9 Güteklasse 12.9 M 5 x 55 Tabelle 5: Montagematerial und Anzugsdrehmomente © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 39: Demontage Des Regelventils

    2. Regelventil von der Montagefläche abnehmen. 3. O-Ringe der Anschlussbohrungen auf Vorhandensein und richtigen Sitz überprüfen. 4. Staubschutzplatte am Hydraulikanschluss anbringen. 5. Regelventil in Originalverpackung aufbewahren. 6. Anschlüsse des Hydrauliksystems verschließen um Verunreinigung der Hydraulikflüssigkeit zu vermeiden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 40 6 Montage/Demontage und Anschluss an die Systemhydraulik Demontage des Regelventils Für Ihre Notizen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 41: Elektrischer Anschluss

    1. Den elektrischen Anschluss entsprechend der in Kapitel 7.1 (Seite 36) beschriebenen Steckerbelegung vornehmen. 2. Potenzialausgleichssystem, Schutzerdung und Schirmung gemäß der anliegenden technischen Notiz TN 353 aufbauen. 3. CAN-Bus-Verdrahtung entsprechend den Erläuterungen in Kapitel 7.2 (Seite 37) aufbauen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 42: Steckerbelegung

    Tabelle 6: Steckerbelegung des 6+PE-poligen Anbausteckers Abbildung 29: Steckerbelegung des 6+PE-poligen Anbausteckers (Sicht auf den Anbaustecker am Ventil) Der Gegenstecker für den 6+PE-poligen Anbaustecker ist als Zubehör erhältlich (siehe Kapitel 11.2, Seite 49). © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 43: Can-Anbaustecker

    Die Ausrichtung des CAN-Anbausteckers kann variieren. Beachten Sie bitte die Orientierung der Pins bezüglich der Codiernase! Wir empfehlen die Verwendung von konfektionierten Leitungen mit angespritztem, geradem Gegenstecker (siehe Tabelle 11, Seite 40). © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 44: Verdrahtung Von Can-Netzwerken

    • Die Übertragungsrate muss der CAN-Bus-Leitungslänge angepasst werden (siehe Tabelle 8, Seite 39). • CAN-Bus-Leitungen nicht in unmittelbarer Nähe von Störquellen verle- gen. Lässt sich dies nicht vermeiden, doppelt geschirmte Leitungen verwenden. Abbildung 31: Verdrahtungsbeispiel CAN-Netzwerk © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 45: Leitungslängen Und Leitungsquerschnitte In Can-Netzwerken

    0,5 mm² 360 m 310 m 270 m 0,75 mm² 550 m 470 m 410 m Tabelle 9: Empfehlung für maximale Leitungslängen in CAN-Netzwerken in Abhängigkeit vom Leitungsquerschnitt und der Anzahl der CAN-Bus-Teilnehmer © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 46: Geeignete Leitungstypen

    5710 Flexlife mid cable, 45472 Mülheim an der Ruhr 575 Flexlife thick cable Tel.: (+49) 208 4952 0, Fax: (+49) 208 4952 264 E-Mail: turckmh@mail.turck-globe.de http://www.turck.com Tabelle 11: Geeignete Leitungstypen für CAN-Netzwerke © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 47: Inbetriebnahme Des Regelventils

    Filterfeinheit von mindestens β ≥ 75 (10 µm absolut) befüllt werden. Vor der Erstinbetriebnahme einer Neuanlage oder nach Umbau- arbeiten muss die Hydraulikanlage gemäß den Vorgaben des Anla- genherstellers sorgfältig gespült werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 48: Hydraulikanlage Befüllen Und Spülen

    ISO 4406 bzw. Systemreinheit 6 gemäß NAS 1638 oder besser erreicht ist. 7. Hydraulikanlage druckfrei machen. 8. Spülelemente in den Druckfiltern durch passende Hochdruckele- mente ersetzen. 9. Spülplatte bzw. Schaltventil abbauen. 10. Regelventil montieren (siehe Kapitel 6.1, Seite 32). © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 49: Hydraulikanlage Entlüften (D638) Und In Betrieb Setzen

    Bei der Erstinbetriebnahme des Regelventils am Feldbus empfehlen wir den Betrieb des Ventils in drucklosem Zustand! Der hydraulische Anschluss und der elektrische Anschluss des Re- gelventils muss ordnungsgemäß entsprechend dieser Betriebsanlei- tung ausgeführt worden sein. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 50 Soll das Ventil eine andere Modul-Adresse (Node-ID) bekommen, bzw. die Übertragungsrate verändert werden, können diese Einstellungen über die LSS-Dienste (Layer Setting Services) über den CAN-Bus verändert werden. Mit der Konfigurationssoftware können die Modul-Adresse (Node-ID) und die Übertragungsrate des Regelventils verändert werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 51: Wartung Und Reparatur

    Etwaige Leckagen sind sofort unter Berücksichtigung der Sicherheitshinwei- se und der Betriebsanleitung zu beheben. Die Reparatur von Regelventilen der Baureihen D636 und D638 darf nur durch uns oder durch von uns autorisierte Servicestellen erfolgen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 52 9 Wartung und Reparatur Für Ihre Notizen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 53: Störungsbeseitigung

    Überprüfen der Konfiguration und Parametrierung. Steckverbinder auf Korrosion prüfen. Ausfall des Sollwertes oder Leitungsbruch? Instabilitäten im System; Äußeren Regelkreis überprüfen, eventuell Regelkreisverstärkung verringern. Regelkreis schwingt Bei Druckregelventilen können die Parameter (P, I, D, etc.) optimiert werden. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 54 Übertragungsrate des Regelventils auf Übereinstimmung mit den Übertra- gungsraten der anderen CAN-Bus-Teilnehmer überprüfen. CAN-Bus-Diagnose-Werkzeuge ermöglichen eine Beobachtung des Datenverkehrs auf dem CAN-Bus und können somit die Suche nach Störungsursachen erleichtern. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 55: Werkzeuge, Ersatzteile Und Zubehör

    (DIN EN ISO 4762, Güteklasse 10.9, Regelventils Anzugsdrehmoment: 6,8 Nm) (nicht im Lieferumfang enthalten) Konfigurationssoftware (nicht im Lieferumfang enthalten) B99104 Betriebsanleitung (nicht im Lieferumfang enthalten) B95872-002 Baureihe D636/D638 Tabelle 13: Ersatzteile und Zubehör zur Baureihe D636/D638 © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 56 11 Werkzeuge, Ersatzteile und Zubehör Für Ihre Notizen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 57: Anhang

    12.1.3 CAN-Grundlagen Etschberger, Konrad (Hrsg.): Weiterführende CAN - Controller-Area-Network - Grundlagen, Protokolle, Bausteine, Literatur: Anwendungen; Carl Hanser Verlag CAN-Grundlagen Lawrenz, Wolfhard (Hrsg.): CAN - Controller Area Network - Grundlagen und Praxis; Hüthig Ver- © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 58: Zitierte Normen

    Fluidtechnik, Hydraulik - 4-Wege-Hydroventile - Befestigungsflächen ISO 4406, Ausgabe 1999-12: Fluidtechnik - Hydraulik-Druckflüssigkeiten - Zahlenschlüssel für den Grad der Verschmutzung durch feste Partikel NAS 1638, Edition 1992: Cleanliness Requirements of Parts Used in Hydraulic Systems © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 59: Adressen

    E-Mail: fluid@vdma.org http://www.vdma.org Institut für fluidtechnische Antriebe und Adresse: IFAS RWTH Steuerungen (IFAS) der RWTH Aachen Steinbachstraße 53 52074 Aachen (Germany) Tel.: +49 241 807511 Fax: +49 241 8888194 E-Mail: post@ifas.rwth-aachen.de http://www.rwth-aachen.de/ifas/ © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 60 12 Anhang Adressen Für Ihre Notizen. © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 61: Stichwortverzeichnis

    Entlüftungsschraube des Regelventils: 10 Nm ..43 Stichleitungslänge für Montageschrauben des Regelventils maximal zulässige in CAN-Netzwerken....40 Güteklasse 10.9: 6,8 Nm ......... 32 Übertragungsrate d. Ventils über LSS-Dienste ändern.. 44 Güteklasse 12.9: 10 Nm .......... 32 © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 62 (Betrieb ist hier nicht zulässig!) ........1, 5 zulässiger Druck in den Anschlüssen P und B: 350 bar 21 Externe Absicherung pro Regelventil: 1,6 A träge ....25 Druckaufnehmer, siehe Druck: Drucksensor © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 63 Inbetriebnahme des Regelventils ......... 42 an die Ventilelektronik ..........9 Inbetriebnahmeleitung für CAN-Bus Teilenummer für Bestellung: TD3999-132 ..... 49 Industriebereiche, Betrieb in........... 1 ISO (Abkürzung für International Organization for Standardization) ....3 Istwertausgänge, siehe Ausgänge © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 64 Reparatur ............... 45 Teilenummer für Nachbestellung ........49 Spülen der Hydraulikanlage........... 42 verwendbare Werkstoffe ..........21 Transport................ 29 Wartung ................. 45 Signalmasse: Abkürzung: GND..........3 Sollwerteingänge, siehe Eingänge Sollwertrampen: Ausführung durch Ventilelektronik..... 11 © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 65 Temperatur: -20°C bis 60°C......21 Filterfeinheit Umkehrspanne: < 0,1 %............22 empfohlen für Funktionssicherheit: β ≥ 75 (10 µm absolut)........21 empfohlen für Lebensdauer (Verschleiß): β ≥ 75 (6 µm absolut) ........21 © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 66 Formel zur Berechnung des Volumenstroms Q ..... 10 Regelung der Position des Steuerkolbens ....... 9 Sollwertsignal ..............9 Volumenstrom- und Druckfunktion (optional bei D638) ..........10 Volumenstrom-Signal-Kennlinie, siehe Kennlinien: Volumenstrom-Signal-Kennlinie Volumenstromverstärkung............ 26 Vorteile der Regelventile D636/D638 ........7 © Moog GmbH Betriebsanleitung D636/D638 (Version 1.2; 11/05)
  • Seite 67 China Deutschland Finnland Frankreich Großbritannien Indien Irland Italien Japan Korea Luxemburg Norwegen Österreich Philippinen Russland Schweden Singapur Spanien Südafrika Moog GmbH Hanns-Klemm-Straße 28 71034 Böblingen (Germany) Telefon: +49 7031 622-0 Telefax: +49 7031 622-191 Unsere Standorte: www.moog.com/worldwide B95872-002 (1.2; 11/05)

Diese Anleitung auch für:

D638 serie

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