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(Eco)RO Dia I/II C
18.2
Notbetrieb mit Weichwasser
Bei Ausfall aller Pumpen und der Steuerung kann Weichwasser in die Ringleitung eingespeist werden.
HINWEIS
1. Anlage am Hauptschalter abschalten.
2. Sterilfiltereinsatz in den Vorfilter einsetzen (Eingangswasserdruck beachten).
3. Öffnen der Ventile K1/K3 (K1 Hebelstellung: waagerecht = geschlossen, senkrecht = geöffnet),
durch Ziehen des Klappenhebels nach außen und Verstellen um 90° nach oben.
4. Einschalten der Härteüberwachung von Hand (falls vorhanden).
Bei einem WW Notbetrieb empfiehlt B. Braun das Schließen der Klappe am Ringleitungsrücklauf K7, um
eine vorzeitige Erschöpfung des Enthärters zu vermeiden.
ACHTUNG Ist der Wassereingangsdruck größer als der eingestellte Ringleitungsdruck an ÜV1,
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Notbetriebsarten
Teil 1 – Gebrauchsanweisung
B. Braun rät, im Weichwasser-Notbetrieb eine umfangreiche Analyse der Weichwasserquali-
tät hinsichtlich chemischer und mikrobiologischer Grenzwerte durchzuführen.
Der Notbetrieb eines Dialysegerätes mit Weichwasser ist nur in Absprache und nach schrift-
lichem Einverständnis der/des behandelnden Ärztin/Arztes erlaubt.
Eine Desinfektion des Dialysegerätes im Weichwasser-Notbetrieb ist nur nach Netztrennung
(Ringleitungstrennung) zwischen Dialysegerät und Weichwasser-Versorgung erlaubt.
gelangt das Wasser über dieses Überströmventil in den Vorlagebehälter:
•
Überlaufgefahr des Vorlagebehälters, auch ohne angeschlossene Dialysegeräte
und Verbraucher!
•
Der Enthärter wird sich vorzeitig erschöpfen.
In diesem Fall empfiehlt B. Braun am Ende der Ringleitung ein Absperrventil zu instal-
lieren und im Weichwassernotbetrieb zu schließen. Der Verbrauch entspricht dann
dem Wasserbedarf für die Dialyse.
Rev. 2.5 Datum 2017-03-20
Softwareversion 2.0
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