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Problemlösung - Beurer IH25 Gebrauchsanweisung

Inhalator
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Problemlösung
Probleme/Fragen
Der Vernebler erzeugt
kein oder zu wenig Aero-
sol.
Der Ausstoß ist zu gering
Welche Medikamente
kann man inhalieren?
Es bleibt Inhalationslösung
im Vernebler zurück.
Was ist bei Babys und
Kindern zu beachten?
Die Inhalation mit der
Maske dauert länger?
Soll der Vernebler regel-
mäßig ausgewechselt
werden?
Benötigt jeder seinen ei-
genen Vernebler?
Wie oft muss der Filter
ausgewechselt werden?
Wie oft soll der Vernebler
desinfiziert werden?
Mögliche Ursache/Behebung
1. Zuviel oder zuwenig Medikament im Vernebler.
Minimum: 0,5 ml, Maximum: 8 ml.
2. Düse auf Verstopfung prüfen
Gegebenenfalls Düse reinigen (z.B. durch Auskochen).
Vernebler danach erneut in Betrieb nehmen.
ACHTUNG: die feinen Bohrungen nur von der Düsenunterseite
vorsichtig durchstechen.
3. Vernebler nicht senkrecht gehalten
4. Ungeeignete Medikamentenflüssigkeit zum Vernebeln eingefüllt
(z.B. zu dickflüssig).
Die Medikamentenflüssigkeit sollte vom Arzt vorgegeben werden.
Geknickter Schlauch, verstopfter Filter, Verschlusskappe (siehe S.
10) geschlossen, zuviel Inhalationslösung
Bitte fragen Sie hierzu Ihren Arzt.
Grundsätzlich können alle Medikamente, die für eine Geräte-
Inhalation geeignet und zugelassen sind, inhaliert werden.
Dies ist technisch bedingt und normal. Beenden Sie die Inhalation,
sobald Sie ein deutlich verändertes Verneblergeräusch hören.
1. Bei Babys sollte die Maske Mund und Nase abdecken um eine
effektive Inhalation zu gewährleisten.
2. Bei Kindern sollte ebenfalls die Maske Mund und Nase abdecken.
Eine Verneblung neben schlafenden Personen ist wenig sinnvoll
da hierbei nicht genügend des Medikaments in die Lunge gelan-
gen kann.
Hinweis: es sollte nur unter Aufsicht und mit Hilfe einer erwachsenen
Person inhaliert werden und das Kind nicht allein gelassen werden.
Dies ist technisch bedingt. Durch die Maskenlöcher atmen Sie pro
Atemzug weniger Medikament ein als über das Mundstück. Das Ae-
rosol wird über die Löcher mit Raumluft vermischt.
Dafür gibt es zwei Gründe:
1. Um ein therapeutisch wirksames Teilchenspektrum zu gewähr-
leisten, soll die Düsenbohrung einen bestimmten Durchmesser
nicht überschreiten. Bedingt durch mechanische und thermische
Beanspruchung unterliegt der Kunststoff einem gewissen Ver-
schleiß. Der Düsenaufsatz [13] ist besonders sensibel. Damit
kann sich auch die Tröpfchenzusammensetzung des Aerosols
verändern, was unmittelbar die Effektivität der Behandlung beein-
flusst.
2. Zudem wird ein regelmäßiger Wechsel des Verneblers aus hy-
gienischen Gründen empfohlen.
Aus hygienischer Sicht ist dies unbedingt notwendig.
Überprüfen Sie den Filter regelmäßig auf Verschmutzung und erset-
zen Sie ihn gegebenenfalls früher.
Nach der jeweils letzten Anwendung des Tages (siehe Reinigung
und Desinfektion)
14

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