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Limacorporate PhysicaZUK Operationstechnik Seite 5

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Transversale
Achse
Abbildung 1
PHYSICA ZUK OPERATIONSTECHNIK
GRUNDPRINZIP
Die grundlegenden Ziele in der unikompartimentellen
Knieendoprothetik sind die Funktionsverbesserung der
Extremität und die Schmerzreduktion. Die speziell für
die Verwendung durch kleinere Zugänge entwickelten
Instrumente tragen erheblich dazu bei, das umgebende
Weichgewebe während des Eingriffs so weit wie möglich
zu schonen.
Die Ausrichtung der Extremität wird anhand der
mechanischen Achse der unteren Extremität, einer
geraden Linie von der Mitte des Femurkopfes zur Mitte
des Sprunggelenks, beschrieben. Wenn das Zentrum des
Knies auf dieser mechanischen Achse liegt, wird dies als
neutrale Ausrichtung bezeichnet.
Bei unikompartimentellen Knieschädigungen ist in der
Regel der Gelenkspalt im betroffenen Kompartiment
reduziert. Dies führt zu einer Fehlausrichtung des Gelenks.
Eine vollständige Korrektur der Fehlausrichtung würde zu
einer neutralen Ausrichtung des Knies führen.
Die Ziele für die Ausrichtung einer unikompartimentellen
Knieendoprothetik unterscheiden sich von den üblichen
Zielen einer Osteotomie, bei der eine Überkorrektur zur
Verlagerung der gewichtstragenden Kräfte weg vom
erkrankten Kompartiment wünschenswert ist.
Im Gegensatz dazu ist es bei einer Korrektur der Beinachse
bei einem unikompartimentellen Eingriff besonders wichtig,
eine leichte Unterkorrektur der mechanischen Ausrichtung
anzustreben, um eine Belastung des kontralateralen
Kompartiments und somit die potenzielle Abnutzung des
Knorpels dieses Kompartiments zu vermeiden.
Grundprinzip
(Abb. 1)
PHYSICA ZUK
Operationstechnik
5

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