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HP ProLiant ML10 v2 Server
Benutzerhandbuch
Übersicht
Dieses Dokument wendet sich an Personen,
die für die Installation, Verwaltung und
Fehlerbeseitigung von Servern und
Speichersystemen zuständig sind. HP setzt
voraus, dass Sie über die erforderliche
Ausbildung für Wartungsarbeiten an
Computersystemen verfügen und sich der
Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von
Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten
können.

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Inhaltszusammenfassung für HP ProLiant ML10 v2

  • Seite 1 HP ProLiant ML10 v2 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbeseitigung von Servern und Speichersystemen zuständig sind. HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten...
  • Seite 2 Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der Komponenten ........................1 Komponenten auf der Vorderseite ....................... 1 LEDs und Tasten auf der Vorderseite ....................2 Stromversorgungsfehlercodes der vorderseitigen LED ............3 Komponenten auf der Rückseite ......................3 LEDs und Tasten auf der Rückseite ..................... 4 Komponenten der Systemplatine ......................
  • Seite 4 Speicher, ECC ........................33 Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen ........33 Installieren eines DIMM ..................... 33 Einrichten des HP PS1810-24G Switches (optional) ................. 34 Optionales HP Trusted Platform Module .................... 36 Installieren der Trusted Platform Module-Karte ..............37 Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung ........ 38 Aktivieren des Trusted Platform Module ................
  • Seite 5 Treiber ..........................48 Software und Firmware ...................... 49 Unterstützte Betriebssystemversion .................. 49 Versionskontrolle ....................... 49 HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server ..49 HP Technology Service Portfolio ..................49 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ............50 7 Fehlerbeseitigung ............................51 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung ....................
  • Seite 6 Technische Daten ..........................56 Technische Daten zum Netzteil ......................56 12 Support und andere Ressourcen ........................57 Vor Kontaktieren von HP ........................57 HP Kontaktinformationen ........................57 Customer Self Repair ......................... 57 13 Akronyme und Abkürzungen ........................59 14 Feedback zur Dokumentation ........................62 Index ...................................
  • Seite 7: Beschreibung Der Komponenten

    Beschreibung der Komponenten Komponenten auf der Vorderseite Beschreibung Optisches Laufwerk (optional) Medienlaufwerkseinschub Netz-/Standby-Taste und Netz-LED USB 2.0-Anschlüsse Laufwerkskäfigeinschub DEWW Komponenten auf der Vorderseite...
  • Seite 8: Leds Und Tasten Auf Der Vorderseite

    LEDs und Tasten auf der Vorderseite Beschreibung Zustand Geräteidentifikations- Blaue Daueranzeige = Aktiviert schalter mit LED* Blaue Blinkanzeige: 1 Hz/Zyklus pro Sekunde = Remote-Management oder Firmware- ● Aktualisierung wird ausgeführt 4 Hz/Zyklen pro Sekunde = manuelle iLO-Neustartsequenz eingeleitet ● 8 Hz/Zyklen pro Sekunde = manuelle iLO-Neustartsequenz wird ●...
  • Seite 9: Stromversorgungsfehlercodes Der Vorderseitigen Led

    Prozessor Blinkt 2 Mal Arbeitsspeicher Blinkt 3 Mal Riser-Board-PCIe-Steckplätze Blinkt 4 Mal FlexibleLOM Blinkt 5 Mal Herausnehmbarer HP Flexible Smart Array-Controller/Smart Blinkt 6 Mal SAS HBA-Controller Systemplatinen-PCIe-Steckplätze Blinkt 7 Mal Stromversorgungs-Backplane oder Speicher-Backplane Blinkt 8 Mal Netzteil Blinkt 9 Mal Weitere Informationen finden Sie unter „LEDs und Tasten auf der Vorderseite“...
  • Seite 10: Leds Und Tasten Auf Der Rückseite

    Beschreibung PCIe3 x8 (8,4,1) Steckplatz 3, volle Höhe, halbe Länge, Standup-Erweiterungskarte * PCIe2 x8 (1) Steckplatz 2, halbe Höhe, halber Länge, Standup-Erweiterungskarte * PCIe2 x4 (1) Steckplatz 1, volle Höhe, halbe Länge, Standup-Erweiterungskarte * Monitoranschluss USB 3.0-Anschlüsse NIC-Anschlüsse * Weitere Spezifikationen zum Erweiterungssteckplatz finden Sie unter „Definitionen des PCIe Erweiterungssteckplatzes“ (Definitionen des PCIe-Erweiterungssteckplatzes auf Seite LEDs und Tasten auf der Rückseite Beschreibung...
  • Seite 11: Komponenten Der Systemplatine

    Komponenten der Systemplatine Beschreibung Prozessor TPM-Anschluss Systembatterie 24-poliger Netzteilanschluss Mini SAS-Anschluss SATA-Port 1 SATA-Port 2 Anschluss vordere USB Vorderer I/O-Anschluss Anschluss für Umgebungssensor NMI-Header Systemwartungsschalter PCIe2 x4 (1) Steckplatz 1, volle Höhe, halbe Länge, Standup-Erweiterungskarte * PCIe2 x8 (1) Steckplatz 2, halbe Höhe, halber Länge, Standup-Erweiterungskarte * PCIe3 x8 (8,4,1) Steckplatz 3, volle Höhe, halbe Länge, Standup-Erweiterungskarte * PCIe3 x16 (8,4,1) Steckplatz 4, volle Höhe, Dreiviertellänge, Standup-Erweiterungskarte * Lüfter-Netzanschluss...
  • Seite 12: Dimm-Steckplatzpositionen

    Beschreibung DIMM-Steckplätze * Weitere Spezifikationen zum Erweiterungssteckplatz finden Sie unter „Definitionen des PCIe Erweiterungssteckplatzes“ (Definitionen des PCIe-Erweiterungssteckplatzes auf Seite DIMM-Steckplatzpositionen Der Pfeil zeigt zur Vorderseite des Servers. DIMM-Steckplätze sind von 1 bis 4 nummeriert. Buchstaben werden für die DIMM-Sortierung im AMP-Modus verwendet.
  • Seite 13: Nmi-Funktionalität

    Sie einen der folgenden Schritte durch: Verwenden Sie die virtuelle NMI-Funktion von iLO. ● Schließen Sie die NMI-Steckbrücke kurz (siehe Komponenten der Systemplatine auf Seite ● Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/support/NMI). DEWW Komponenten der Systemplatine...
  • Seite 14: Laufwerksnummerierung

    Laufwerksnummerierung Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW...
  • Seite 15: Betrieb

    Betrieb Einschalten des Servers Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an. Drücken Sie die Netz-/Standby-Taste. Der Server beendet den Standby-Modus und liefert dem System volle Leistung. Die Netz-LED wechselt von gelb zu grün. Herunterfahren des Servers Vor dem Ausschalten des Servers im Zuge von Aktualisierungs- oder Wartungsmaßnahmen sollten Sie eine Sicherung aller wichtigen Serverdaten und Programme durchführen.
  • Seite 16: Aufschließen Des Tower-Frontrahmens

    Schließen Sie den Tower-Frontrahmen, und schließen Sie ihn zu. Aufschließen des Tower-Frontrahmens Zum Zugriff auf den Laufwerkskäfig und die Medieneinschübe muss der Tower-Frontrahmen aufgeschlossen und geöffnet werden. Er muss aufgeschlossen werden, damit die Zugangsabdeckung entfernt werden kann. Der Frontrahmen muss während des normalen Serverbetriebs geschlossen bleiben.
  • Seite 17: Anbringen Der Zugangsabdeckung

    Ziehen Sie den Frontrahmen von der Gerätevorderseite ab. Anbringen der Zugangsabdeckung Schließen Sie den Tower-Frontrahmen auf (Aufschließen des Tower-Frontrahmens auf Seite 10), sofern verschlossen. Bringen Sie die Zugangsabdeckung an: Platzieren Sie die Zugangsabdeckung auf dem Gehäuse, und schieben Sie sie zur Vorderseite des Servers.
  • Seite 18: Entfernen Der Zugangsabdeckung

    Entfernen der Zugangsabdeckung VORSICHT! Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen zu vermeiden, lassen Sie die Laufwerke und internen Systemkomponenten abkühlen, bevor Sie sie berühren. ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierte Zugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen oder Blenden bzw. Blindmodule in Betrieb genommen werden.
  • Seite 19: Entfernen Des Luftleitblechs

    Drücken Sie das vordere Ende des Luftleitblechs in das Gehäuse. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 11). Schließen Sie den Tower-Frontrahmen ab. Schalten Sie den Server ein (siehe Einschalten des Servers auf Seite Entfernen des Luftleitblechs ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierte Zugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen oder Blenden bzw.
  • Seite 20 Entfernen Sie das Luftleitblech. Kapitel 2 Betrieb DEWW...
  • Seite 21: Setup

    Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiant Systeme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support in einem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service Level-Optionen verfügbar.
  • Seite 22: Temperaturanforderungen

    Verzweigungsleitungen und Steckdosen eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen. Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker...
  • Seite 23: Serverspezifische Warnhinweise Und Vorsichtsmaßnahmen

    Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaus helfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. HP empfiehlt mindestens zwei Personen für Installationen an Rack-Servern. Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server oberhalb der Brusthöhe installiert wird.
  • Seite 24: Installieren Der Hardwareoptionen

    HP Website (http://www.hp.com/go/supportos). Das Betriebssystem benötigt einen Gerätetreiber zur Kommunikation mit dem Speichercontroller. Laden Sie das HP Service Pack for ProLiant von der SPP-Download-Website (http://www.hp.com/go/spp/download) herunter, und erstellen Sie SPP-Medien, um den für eine vollständige Betriebssysteminstallation erforderlichen Gerätetreiber zu extrahieren.
  • Seite 25: Registrieren Des Servers

    HINWEIS: Die Taste F5 ist nicht zum Starten von HP SSA über POST verfügbar. Registrieren des Servers Für schnelleren Service und effizienteren Support registrieren Sie das Produkt auf der HP Product Registration Website (http://register.hp.com). DEWW Registrieren des Servers...
  • Seite 26: Installation Der Hardwareoptionen

    LFF-Laufwerke, wenn zwei SATA-Laufwerksaktivierungskits installiert sind. Der integrierte Speichercontroller unterstützt nur die Installation von SATA-Laufwerken. Installieren Sie für die Installation von SAS-Laufwerken einen HP Hostbusadapter. Richtlinien zur Laufwerksinstallation Die folgenden allgemeinen Richtlinien sind beim Hinzufügen von Festplatten zum Server zu beachten: Das System legt automatisch alle Gerätenummern fest.
  • Seite 27 Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 12). Entfernen Sie das Luftleitblech (siehe Entfernen des Luftleitblechs auf Seite 13). Trennen Sie die vorhandenen Kabel vom Laufwerk. Entfernen Sie die installierte Laufwerkskäfigeinheit. Verwenden Sie die Schrauben am Laufwerkskäfig zum Einbauen des Laufwerks. Bauen Sie das Laufwerk in den Laufwerkskäfig ein.
  • Seite 28 Bauen Sie den Laufwerkskäfig in das Chassis ein. Schließen Sie alle Laufwerkskabel an. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe Installieren des Luftleitblechs auf Seite 12). Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 11). Bringen Sie den Tower-Frontrahmen an (siehe Anbringen des Tower-Frontrahmens auf Seite Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.
  • Seite 29: Laufwerksaktivierungsoption

    Laufwerksaktivierungsoption So installieren Sie die Komponente: Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite Stromzufuhr vollständig unterbrechen: Trennen Sie alle Netzkabel vom Stromnetz. Trennen Sie alle Netzkabel vom Server. Gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie den Tower-Frontrahmen auf (Aufschließen des Tower-Frontrahmens auf Seite 10).
  • Seite 30 Installieren Sie das Laufwerk im Laufwerksträger, und befestigen Sie es mit den T-15-Schrauben. Befestigen Sie die M3-Schrauben (schwarz) an der Laufwerkshalterung. Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen DEWW...
  • Seite 31 Führen Sie die Laufwerkhalterung in den Medieneinschub ein, bis sie einrastet. Schließen Sie die Laufwerkskabel an. Schließen Sie das SATA-Kabel an, und sichern Sie es. Schließen Sie das Netzkabel an. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe Installieren des Luftleitblechs auf Seite 12).
  • Seite 32: Controller-Optionen

    Schalten Sie den Server ein (siehe Einschalten des Servers auf Seite Controller-Optionen Der integrierte HP Dynamic Smart Array B120i Controller unterstützt nur SATA-Geräte. Um den für RAID-Konfiguration erforderlichen SATA-Treiber zu beziehen, laden Sie zuerst das SPP (http://www.hp.com/go/spp/download) herunter. Installieren Sie für die Installation von SAS-Laufwerken einen HP H220/H221-Hostbusadapter.
  • Seite 33 Entfernen Sie die Halterung der Erweiterungssteckplatzabdeckung. Entfernen Sie das Steckplatzabdeckungs-Blindmodul. Trennen Sie das Mini-SAS-Kabel von der Systemplatine. Schließen Sie das Mini-SAS-Kabel an den Hostbusadapter an. Installieren Sie den Hostbusadapter in Steckplatz 3. DEWW Controller-Optionen...
  • Seite 34: Optionales Optisches Laufwerk

    Schließen Sie die Halterung der Erweiterungssteckplatzabdeckung. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe Installieren des Luftleitblechs auf Seite 12). Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 11). Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an. Schließen Sie die Netzkabel an die Stromquelle an.
  • Seite 35 Entfernen Sie das Medieneinschubs-Blindmodul. Entfernen Sie die EMI-Abschirmung. Bringen Sie vier Schrauben vom Chassis am optischen Laufwerk an. DEWW Optionales optisches Laufwerk...
  • Seite 36 Installieren Sie das optische Laufwerk im Medienlaufwerkseinschub (Verkabelung des optischen Laufwerks auf Seite 41). Schließen Sie die Laufwerkskabel an: Schließen Sie das Netzkabel an das Laufwerk an. Schließen Sie ein Ende des SATA-Kabels an das Laufwerk und das andere Ende an die Systemplatine an.
  • Seite 37: Speicheroptionen

    Funktionen, die nur für HP qualifizierten Speicher verfügbar sind. Außerdem prüft HP SmartMemory, ob der installierte Speicher den HP Qualifikations- und Testprozess bestanden hat. Die Leistung des qualifizierten Speichers ist für HP ProLiant und BladeSystem Server optimiert; zudem bietet dieser Speicher durch Verwaltungssoftware auch künftig erweiterte Unterstützung.
  • Seite 38: Ein- Und Zweireihige Dimms

    L = LRDIMM (lastreduziert) Die aktuellsten Informationen zu unterstützten Speicherarten finden Sie in den QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/go/qs). Wählen Sie auf der Website die geografische Region, und suchen Sie das Produkt dann über den Namen oder die Kategorie.
  • Seite 39: Speicher, Ecc

    ◦ Beim Installieren von DIMMs: ● Bestücken Sie die DIMM-Steckplätze in dieser Reihenfolge: 2-A, 4-B, 1-C, 3-D. ◦ Verwenden Sie HP-qualifizierte UDIMMs. ◦ Installieren eines DIMM Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite Stromzufuhr vollständig unterbrechen:...
  • Seite 40: Einrichten Des Hp Ps1810-24G Switches (Optional)

    Konfigurieren Sie nach der Installation der DIMMs die Speicherschutzmodi mit RBSU. Einrichten des HP PS1810-24G Switches (optional) Wenn Sie den Server mit dem HP PS 1810-24G Switch verwenden möchten, befolgen Sie die Anleitungen in diesem Abschnitt. Weitere Informationen zu Switch-Einstellungen und Vorgehensweisen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Switch-Modell auf der HP-Website (http://www.hp.com/networking/support).
  • Seite 41 Montieren Sie den Switch in einem Rack, an einer Wand oder auf bzw. unter einer horizontalen HP PS1810-24G Switch Quick Setup Guide Fläche. Detaillierte Anleitungen finden Sie im (HP PS1810-24G Switch Setup-Kurzanleitung). Verbinden des Servers mit dem Switch So stellen Sie eine Ethernetverbindung her: Schließen Sie ein Ethernetkabel an den Switch und dann an eine Netzwerkbuchse an.
  • Seite 42: Optionales Hp Trusted Platform Module

    Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten ● Bestandteil der Systemplatine. HP Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder die ● Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren.
  • Seite 43: Installieren Der Trusted Platform Module-Karte

    Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. Installieren Sie die TPM-Karte. Üben Sie Druck auf den Anschluss aus, um die Karte zu verankern (siehe Komponenten der Systemplatine auf Seite DEWW Optionales HP Trusted Platform Module...
  • Seite 44: Aufbewahren Des Schlüssels/Kennwortes Für Die Wiederherstellung

    Installieren Sie die TPM-Sicherheitsniete, und drücken Sie sie dabei fest in die Systemplatine. Installieren Sie das Luftleitblech (siehe Installieren des Luftleitblechs auf Seite 12). Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an (siehe Anbringen der Zugangsabdeckung auf Seite 11). Schließen Sie den Tower-Frontrahmen ab. Schließen Sie die Netzkabel an den Server an.
  • Seite 45: Aktivieren Des Trusted Platform Module

    Auswechseln der Systemplatine, beim Auswechseln eines Festplattenlaufwerks oder beim Ändern der TPM-Einstellungen des Betriebssystems nicht korrekt vorgehen. Weitere Informationen über Firmwareaktualisierungen und Hardwareverfahren finden Sie im HP Trusted Platform Module Best Practices White Paper auf der HP Website (http://www.hp.com/ support).
  • Seite 46: Verkabelung

    Anhand der Richtlinien in diesem Abschnitt können Sie informierte Entscheidungen über die Verkabelung des Servers und der Hardwareoptionen treffen, um die Leistung zu optimieren. Informationen zur Verkabelung von Peripheriekomponenten finden Sie im White Paper zur dichten Bestückung (High-density Deployment) auf der HP Website (http://www.hp.com/products/servers/ platforms).
  • Seite 47: Laufwerk Zu Controller (Sata- Und Sas-Laufwerksunterstützung)

    Laufwerk zu Controller (SATA- und SAS-Laufwerksunterstützung) Beschreibung Laufwerksstromkabel Mini-SAS-Kabel Verkabelung des optischen Laufwerks Beschreibung Netzkabel des optischen Laufwerks SATA-Kabel DEWW Verkabelung des optischen Laufwerks...
  • Seite 48: Software Und Konfigurationsprogramme

    Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/go/qs). HP iLO Das iLO Subsystem ist eine Standardkomponente von HP ProLiant Servern, mit der das erstmalige Einrichten des Servers, die Überwachung des Serverzustands, Stromversorgungs- und thermische Optimierung sowie Remote-Serververwaltung erleichtert werden. Das iLO-Subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor sowie aus abgesichertem Speicher.
  • Seite 49: Integrated Management Log

    ● HP Insight Remote Support HP rät dringend dazu, Ihr Gerät für den Remote Support zu registrieren. Mit ihm wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support- Vereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote Support Ihre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente...
  • Seite 50: Hp Insight Remote Support Central Connect

    Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit einem HP ProLiant Gen8 Server und späteren Servermodellen oder HP BladeSystem c-Class Gehäusen verwenden, können Sie einen Server oder ein Gehäuse für die Kommunikation mit HP über ein zentrales HP Insight Remote Support-Hostinggerät in der lokalen Umgebung konfigurieren. Alle Konfigurations- und Dienstereignisinformationen werden über das Hostinggerät geleitet.
  • Seite 51: Hp Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität

    Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiert werden kann. Weitere Informationen zu SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der HP Website. Dort können Sie SPP auch herunterladen: Download-Seite für HP Service Pack for ProLiant (http://www.hp.com/go/spp) ●...
  • Seite 52: Hp Smart Update Manager

    HP Smart Update Manager HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und Systemsoftware auf HP ProLiant Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eine skriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Systemsoftware für einzelne oder mehrere (einer-an-viele) HP ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs, OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module.
  • Seite 53: Dienstprogramme Und Funktionen

    Gen8 Server wird ACU durch HP SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen Konfigurationsfunktionen ersetzt. HP SSA bietet drei Schnittstellen: HP SSA GUI, HP SSA CLI und HP SSA Scripting. Zwar unterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind jedoch nur in einer Schnittstelle verfügbar.
  • Seite 54: Unterstützung Für Redundantes Rom

    System auf dem neuesten Stand halten Zugriff auf Supportmaterialien von HP Der Zugriff auf einige Aktualisierungen für HP ProLiant Server macht beim Zugriff über das HP Support Center Supportportal den Nachweis einer Berechtigung erforderlich. HP empfiehlt, einen HP Passport mit den erforderlichen Berechtigungen einzurichten. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://h20564.www2.hp.com/portal/site/hpsc/public/kb/docDisplay/?
  • Seite 55: Software Und Firmware

    Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go.
  • Seite 56: Änderungskontrolle Und Proaktive Benachrichtigung

    Ihren Betrieb zu optimieren und sich für künftige Erfolge in die richtige Ausgangsposition zu bringen. Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen. Weitere Informationen finden sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn).
  • Seite 57: Fehlerbeseitigung

    ● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_v1_sc) ● HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_en) ●...
  • Seite 58: Auswechseln Der Systembatterie

    Auswechseln der Systembatterie Wenn der Server das Datum und die Uhrzeit nicht mehr richtig anzeigt, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen. Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren. VORSICHT! Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw.
  • Seite 59 Standardkonfiguration zurückgesetzt. Konfigurieren Sie das System nach dem Austausch der Batterie in RBSU neu. Um die Komponente wieder anzubringen, führen Sie das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge aus. Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner. DEWW...
  • Seite 60: Zulassungshinweise

    Safety and Compliance Information for Server, Storage, Power, Networking, and finden Sie unter Rack Products (Informationen zur Sicherheit und zur Einhaltung behördlicher Bestimmungen für Server, Speichersysteme, Stromversorgungen, Netzwerke und Racks) auf der HP Website (http://www.hp.com/support/Safety-Compliance-EnterpriseProducts). Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Türkei Inhaltsdeklaration der RoHS-Materialien für die Ukraine...
  • Seite 61: 10 Elektrostatische Entladung

    Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner. DEWW Schutz vor elektrostatischer Entladung...
  • Seite 62: 11 Technische Daten

    15,20 kg Technische Daten zum Netzteil Je nach den installierten Optionen ist der Server mit einem der folgenden Netzteile konfiguriert: Integriertes HP 350 W 4U Netzteil ● Weitere Informationen zu Netzteilfunktionen, Spezifikationen und Kompatibilität finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/proliant/powersupply).
  • Seite 63: 12 Support Und Andere Ressourcen

    Flexibilität beim Austausch defekter Bauteile zu ermöglichen. Wenn HP (oder ein HP Servicepartner) bei der Diagnose feststellt, dass das Produkt mithilfe eines CSR-Teils repariert werden kann, sendet Ihnen HP dieses Bauteil zum Austausch direkt zu. CSR-Teile werden in zwei Kategorien unterteilt:...
  • Seite 64 Verpackung zurückgeschickt werden, die im Lieferumfang enthalten ist. Wenn Sie das defekte Teil nicht zurückschicken, kann HP Ihnen das Ersatzteil in Rechnung stellen. Im Falle von Customer Self Repair kommt HP für alle Kosten für die Lieferung und Rücksendung auf und bestimmt den Kurier-/Frachtdienst.
  • Seite 65: 13 Akronyme Und Abkürzungen

    Canadian Standards Association Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) Electromagnetic Interference (Elektromagnetische Störung) FBWC Flash-Backed Write Cache (Flash-gestütztes Schreib-Cache) Federal Communications Commission HP SIM HP Systems Insight Manager HP SUM HP Smart Update Manager International Electrotechnical Commission Integrierte Lights-Out DEWW...
  • Seite 66 Registered Dual In-line Memory Module Rapid Deployment Pack Radio Frequency (Funkfrequenz) Radio Frequency Interference (Störung auf Funkfrequenz) Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI) SATA Serial ATA (Serielles ATA) Secure Digital HP Service Pack for ProLiant Kapitel 13 Akronyme und Abkürzungen DEWW...
  • Seite 67 TMRA Empfohlene Betriebstemperatur der Umgebung Trusted Platform Module UDIMM Unregistered Dual In-line Memory Module Unit Identification (Geräteidentifizierung) Universal Serial Bus Version Control Agent VCRM Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) xHCI Extensible Host Controller Interface DEWW...
  • Seite 68: 14 Feedback Zur Dokumentation

    14 Feedback zur Dokumentation HP möchte Dokumentationen liefern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback (mailto:docsfeedback@hp.com) senden. Geben Sie Titel und Teilenummer des Dokuments, Versionsnummer oder die URL in Ihrem Feedback an.
  • Seite 69: Index

    BSMI-Hinweis 54 Erdung, Methoden proaktive Benachrichtigung Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Care Pack HP Smart Storage Entladung 55 HP Insight Remote Support Administrator 47 Schutz vor elektrostatischer Anforderungen, elektrische Entladung 55 HP Kontaktinformationen 57 Erdung 16 Erforderliche Luftzirkulation und HP Technology Service Anschlüsse 1...
  • Seite 70 Einführung 20 Installation der Produkt-ID 46 Installation der Hardwareoptionen 20 Hardwareoptionen 20 Installieren der QuickSpecs Health-Treiber 47 Hardwareoptionen 18 Optionales HP Trusted Platform Hinweis für Japan 54 Optionale Module 36 Hot-Plug-SAS-/SATA- Installationsservices 15 Product QuickSpecs (Produkt- Festplattenlaufwerksverkabelun Speicheroptionen 31 ID) 42...
  • Seite 71 Portfolio 49 Unterstützung für USB 47 Stromversorgungsanforderunge Support und andere n 16 Ressourcen 57 Verkabelung Stromverteilungseinheit (Power Vor Kontaktieren von HP 57 Speicherverkabelung 40 Distribution Unit, PDU) 16 Telefonnummern 57 Verkabelung 40 Support HP Kontaktinformationen 57 Verkabelung des HP Kontaktinformationen 57...

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