17. Störungsabhilfe
Störung
Mögliche Ursache
Maschine lässt sich
•
nicht einschalten
Maschine ohne Funktion
•
oder stoppt plötzlich
•
Maschine bleibt während
•
des Hobelns stehen
•
•
Werkstück klemmt beim
•
Dickenhobeln
Drehzahl sinkt während
•
des Hobelns ab
•
Unbefriedigender Ober-
•
flächenzustand
•
•
Bearbeitete Oberfläche
•
zu rau
Bearbeitete Oberfläche
•
rissig
•
Zu geringer Werkstück-
•
vorschub beim Dicken-
•
hobeln
Späneauswurf beim
•
Dickenhobeln verstopft
•
(ohne Absaugung)
•
Späneaustritt mit Absau-
•
gung beim Dickenhobeln
verstopft
Regelmäßige Wartungsperiode
Überprüfung Hobelmesser auf einwandfreien
Zustand
Überprüfung Funktionstüchtigkeit
Sicherheitseinrichtungen
Reinigung der Maschine von Staub / Späne
Überprüfung der Antriebsriemen auf Spannung
& Zustand / Abnutzung
Einölen / Einschmieren aller beweglichen Verbindungsteile
18 | DE
www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
Keine Netzspannung vorhan-
den Kohlebürsten abgenützt
Stromausfall
Motor oder Schalter defekt
Hobelmesser stumpf/verschlis-
sen
Überlastschalter hat ausgelöst
Zu große Spanabnahme
Schnitttiefe zu groß
Zu große Spanabnahme
Stumpfe Messer
Hobelmesser stumpf/verschlis-
sen
Hobelmesser durch Späne zu-
gesetzt
Ungleichmäßige Zuführung
Werkstück enthält noch zu viel
Feuchtigkeit
Werkstück wurde gegen die
Wuchsrichtung bearbeitet
Zu viel Material auf einmal ab-
gehobelt
Dickentisch verharzt
Vorschubrollen zu rutschig
Zu große Spanabnahme
Stumpfe Messer
Zu nasses Holz
Absaugung zu schwach
Kontrollieren
Ersetzen
Kontrollieren
Ersetzen
Reinigen
Kontrollieren
Ersetzen
Abhilfe
•
Spannungsversorgung kontrollieren
Maschine in die Kundendienstwerkstatt bringen
• Sicherung überprüfen / Überlastschutz am Gerät
prüfen
• Motor oder Schalter von einer Elektrofachkraft
überprüfen lassen
Netzseitige Vorsicherung kontrollieren
Die Maschine läuft durch den eingebauten Unter-
spannungsschutz nicht von selbst wieder an und
muss nach Spannungswiederkehr erneut einge-
schaltet werden.
•
Messer wechseln oder schärfen
•
Nach Abkühlzeit Motor wieder einschalten
•
Spanabnahme verringern
•
Schnitttiefe reduzieren und Werkstück in mehre-
ren Arbeitsgängen bearbeiten
•
Spanabnahme verringern
Messer austauschen
•
Messer wechseln oder schärfen
•
Späne entfernen
•
Werkstück mit konstantem Druck und reduzierter
Zuführungsgeschwindigkeit zuführen
•
Werkstück trocknen
•
Werkstück von der Gegenrichtung bearbeiten
•
Werkstück in mehreren Arbeitsgängen bearbei-
ten
•
Reinigen und Gleitwachs auftragen
•
Mit Schleifpapier leicht aufrauen
•
Spanabnahme verringern
•
Messer austauschen
•
Werkstück trocknen
•
Es muss ein Absauggerät eingesetzt werden,
welches am Absaug-Anschlussstutzen eine Luft-
geschwindigkeit von mindestens 20 m/s gewähr-
leistet
Vor jeder
Bei
Inbetrieb-
Bedarf
nahme
X
X
X
X
X
X
Wöchent-
Nach 6
lich
Monaten
X
X
X