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Betrieb; Einstellung Der Gewünschten Höhe (Abb.13) - Scheppach PLM1800 Original Bedienungsanleitung

Dickenhobelmaschine
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Inhaltsverzeichnis

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9.6 Verstauen des Schiebestockes (Abb. 11+12)
• Bringen Sie den Schiebestock (28) wie in Abb.
11+12 gezeigt auf der Rückseite der Maschine an
den beiden Schrauben der Schiebestockhalterung
(31) an. Der Schiebestock muss griffbereit an der
Maschine verstaut sein.

10. Betrieb

m ACHTUNG! Vor der Inbetriebnahme das Gerät
unbedingt komplett montieren!
m ACHTUNG! Ziehen Sie vor allen Wartungs-, Rei-
nigungs-, und Einstellarbeiten den Netzstecker.
m ACHTUNG!: Die Dickenhobelmaschine wurde
speziell zum Hobeln von festem Holz konzipiert.
• Dazu werden hochlegierte Hobelmesser (38) einge-
setzt. Beim Dickenhobeln muss die Kontaktfläche
des Werkstückes flach sein. Werden größere oder
schwerere Werkstücke bearbeitet, ist es notwendig,
die Maschine auf der Standfläche zu befestigen.
• Der Ein-/Ausschalter (18) befindet sich an der lin-
ken Seite der Maschine. Drücken Sie zum Ein-
schalten der Maschine die grüne Taste „I". Drü-
cken Sie zum Ausschalten der Maschine die rote
Taste „0".
• Die Maschine ist mit einem Überlastschalter (17)
zum Schutz des Motors ausgestattet. Im Falle ei-
ner Überlastung stoppt die Maschine automatisch.
Nach einer Weile kann der Überlastschalter (17)
wieder zurückgesetzt werden.
m ACHTUNG! Die Maschine startet wenn Sie den
Überlastschutztaster eindrücken!
• Verwenden Sie bei der Bearbeitung von langen
• Werkstücken Rolltische oder eine ähnliche Ab-
stützvorrichtung. Diese Zusatzausrüstungen sind
in Fachmärkten erhältlich. Sie müssen auf Zu-
fuhr und Abnahmeseite der Hobelmaschine plat-
ziert werden. Die Höheneinstellung muss so erfol-
gen, dass das Werkstück waagrecht in die Maschi-
ne geführt werden kann und waagrecht herausge-
nommen werden kann.
10.1 Einstellung der gewünschten Höhe (Abb.13)
• Stellen Sie die gewünschte Höhe der Hobeleinheit
(16) mit Hilfe der Kurbel für Höhenverstellung (4)
ein. Der Skalenzeiger (8) zeigt die Höhe der Ho-
beleinheit (16) über dem Hobeltisch (15) an der Hö-
henskala (9) an.
• Wichtig hierbei ist, die Höhe der Hobeleinheit (16)
von unten nach oben einzustellen, d.h. Kurbeln Sie
die Hobeleinheit (16) zunächst weiter nach unten
(ca.5mm) als die gewünschte Höhe. Anschließend
kurbeln sie die Hobeleinheit (16) in die gewünschte
Höhe nach oben.
• Eine Umdrehung der Kurbel für Höheneinstellung
entspricht in etwa 2mm Höhenverstellung.
14 | DE
 www.scheppach.com /  service@scheppach.com /  +(49)-08223-4002-99 /  +(49)-08223-4002-58
10.2 Schnitttiefenmessung (14) (Abb. 14)
• Die Dickenhobelmaschine ist mit einer Schnitttie-
fenmessung (14) ausgestattet. Der Zeiger an der
Schnitttiefenmessung (14) zeigt die Schnitttiefe
an, wenn das Werkstück zwischen dieser und dem
Hobeltisch, bei eingestellter gewünschter Hobel-
stärke, positioniert wird.
• Die Schnitttiefe sollte 0,8mm nicht überschreiten.
Falls nötig, muss das Werkstück mehrmals geho-
belt werden, um die Stärke zu erreichen. Gegebe-
nenfall mit einem Messschieber (nicht im Lieferum-
fang enthalten) nachmessen.
10.3 Dickenhobelbetrieb (Abb.15)
• Verbinden Sie den Netzstecker mit der Netzleitung (19).
• Drücken Sie die grüne Taste „I" am Ein-/Ausschal-
ter (18), um die Hobelmaschine zu starten.
• Legen Sie ein Werkstück auf den Zuführtisch (12).
• Um das Werkstück in die Maschine einzuführen,
stellen Sie sich seitlich versetzt neben die Zufüh-
röffnung. Führen Sie das Werkstück Richtung Ho-
beltisch (15) zu.
• Werkstück langsam und gerade einschieben. Das
Werkstück wird automatisch eingezogen. Werk-
stück gerade durch die Hobelmaschine führen.
• Um das Werkstück aus der Maschine zu entneh-
men, stellen Sie sich seitlich versetzt neben den
Auslauftisch. Lange Werkstücke durch Rollenbö-
cke abstützen.
• Schalten Sie nach Beendigung der Arbeit die Ma-
schine ab. Drücken Sie dazu die rote Taste „0" am
Ein-/Ausschalter (18). Trennen Sie die Maschine
anschließend vom Netz.
10.4 Absauganlage (Abb. 1 + 8)
• Schließen Sie die Hobelmaschine am Absaugstut-
zen (25), gegebenenfalls mit dem Absaugadapter
(5) an eine Spanabsauganlage (nicht im Lieferum-
fang) an.
• Zum Absaugen von Holzspänen und Holzstaub
ist eine Absauganlage zu verwenden. Die Strö-
mungsgeschwindigkeit am Absaugstutzen muß
min. 20 m/s betragen.
10.5 Wechseln der Hobelmesser (Abb. 16-19)
m ACHTUNG! Ziehen Sie vor allen Wartungs-,
Reinigungs-, und Einstellarbeiten den Netzstecker.
• Auf der Rückseite der Maschine befindet sich auf
der Hobeleinheit (16) die Hobelwellenabdeckung
(34) Darauf befinden sich zwei Magnethalterun-
gen (32) und eine Innensechskantschlüsselhalte-
rung (33).
• Kurbeln Sie die Hobeleinheit ganz nach unten (sie-
he 10.1)
• Entfernen Sie die Absaughaube (27) (siehe 9.4)
• Entfernen Sie die Hobelwellenabdeckung (34).

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