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Flatterüberwachung - Siemens SIMATIC ET 200SP Gerätehandbuch

Digitaleingabemodul f-di 8x24vdc hf
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4.2.4.5
Flatterüberwachung
Funktion
Die Flatterüberwachung ist eine leittechnische Funktion für digitale Eingangssignale. Sie
erkennt und meldet bei 1oo1 (1v1)-Auswertung prozesstechnisch ungewöhnliche
Signalverläufe, z. B. ein zu häufiges Schwanken des Eingangssignals zwischen "0" und "1".
Das Auftreten solcher Signalverläufe ist ein Anzeichen für fehlerhafte Geber bzw. für
prozesstechnische Instabilitäten.
Erkennen ungewöhnlicher Signalmuster
Für jeden Eingangskanal steht ein parametriertes Überwachungsfenster zur Verfügung. Mit
dem ersten Signalwechsel des Eingangssignals wird das Überwachungsfenster gestartet.
Ändert sich das Eingangssignal innerhalb des Überwachungsfensters mindestens so oft wie
die parametrierte "Anzahl Signalwechsel", so wird das als Flatterfehler erkannt. Wird
innerhalb des Überwachungsfensters kein Flatterfehler erkannt, dann wird beim nächsten
Signalwechsel das Überwachungsfenster erneut gestartet.
Wenn ein Flatterfehler erkannt wird, wird eine Diagnose gemeldet. Wenn für die dreifache
parametrierte Zeit für das Überwachungsfenster der Flatterfehler nicht auftritt, wird die
Diagnose wieder zurückgesetzt.
Prinzip
Im folgenden Bild ist das Prinzip der Flatterüberwachung noch einmal grafisch
veranschaulicht.
Bild 4-1
Digitaleingabemodul F-DI 8x24VDC HF (6ES7136-6BA01-0CA0)
Gerätehandbuch, 10/2021, A5E50578193-AA
Prinzipbild Flatterüberwachung
Parameter/Adressraum
4.2 Erklärung der Parameter
35

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Diese Anleitung auch für:

6es7136-6ba01-0ca0

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