Flatterüberwachung: Überwachungsfenster; Flatterüberwachung: Anzahl Signalwechsel; Invertiert - Siemens SIMATIC S7-1500/ET 200MP Gerätehandbuch

Parameter/Adressraum
4.3 Erklärung der Parameter Betriebsart DI
Flatterüberwachung: Überwachungsfenster
Flatterüberwachung: Einstellung der Überwachungsfenster
Für jeden Eingangskanal steht ein parametrierbares Überwachungsfenster zur Verfügung.
Der erste Signalwechsel des Eingangssignals startet das Überwachungsfenster. Wenn das
Überwachungsfenster einen Flatterfehler erkennt, dann verlängert sich die
Überwachungszeit auf die dreifache Zeit. Wenn das Überwachungsfenster innerhalb dieser
Zeit keinen Flatterfehler mehr erkannt, verkürzt sich die Überwachungszeit wieder auf die
einfache Zeit.
Flatterüberwachung: Anzahl Signalwechsel
Flatterüberwachung: Einstellung der Signalwechsel
Einstellung der tolerierten Anzahl der Signalwechsel bei Flatterüberwachung innerhalb des
Überwachungsfensters.
Die Anzahl Signalwechsel = 0 deaktiviert die Funktion Flatterüberwachung.
Impulsverlängerung
Einstellung, ob und wie lange eine Impulsverlängerung stattfindet.
Die Impulsverlängerung ist eine Funktion zur Veränderung eines digitalen Eingangssignals.
Ein Impuls an einem Digitaleingang verlängert sich mindestens auf die parametrierte Länge.
Wenn der Eingangsimpuls bereits länger als die parametrierte Länge ist, dann verlängert sich
der Impuls nicht.

Invertiert

NAMUR Sensoren liefern ein invertiertes Signal. Damit Sie im Anwenderprogramm die gleiche
Logik bei DC-24-V-Signalen nutzen können, bietet sich die Parametrierung über diese
Funktion an.
Legt fest, ob das Eingangssignal invertiert wird oder nicht.
Invertierung ist nur mit folgenden Gebertypen verwendbar:
• NAMUR-Geber
• Einzelkontakt unbeschaltet
• Einzelkontakt mit 10 kΩ
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Digitaleingabemodul DI 16xNAMUR HF (6ES7521-7TH00-0AB0)
Gerätehandbuch, 07/2021, A5E50839798-AA