Inhaltsverzeichnis
Werbung
7.3 Normaler Heizbetrieb
7.4 Speicherladung
Bevor das Regelgerät normalen Heiz-
betrieb ausführt, wird geprüft, ob
keine Schnellaufheizung oder Spei-
cheraufheizung ausgeführt werden
muß. Während des normalen Heizbe-
Der oder die Kessel werden zur Spei-
cheraufheizung eingeschaltet. Zusätz-
lich wird bei Hydraulikplan 5 und 6
die Kesselkreispumpe eingeschaltet.
Die Speicherladepumpe wird einge-
schaltet oder bei Hydraulikplan 2 das
Umschaltventil in Stellung Speicher
geschaltet und die Heizungsumwälz-
pumpe eingeschaltet. Bei verzögerter
Einschaltung der Speicherladepumpe
Hydraulik- Kesselansteuerung im Speicherladebetrieb
plan Nr.
1, 2, 6
Einkesselanlage:
a) mit einstufigem oder modulierendem Brenner Kesselvorlauf-
temperatur auf einen festen Sollwert von 80 °C regeln.
b) mit zweistufigem Kessel: Wenn in der Allgemeinen Ebene
Speicheraufheizung mit beiden Stufen freigegeben wurde,
wird der Kessel mit beiden Stufen eingeschaltet, sonst nur mit
der ersten Stufe.
Kesselvorlauftemperatur auf einen festen Sollwert von 80 °C
regeln, wenn erforderlich die zweite Stufe takten.
3, 4, 5
Zweikesselanlage:
Wenn in der Allgemeinen Ebene Speicheraufheizung mit
beiden Kesseln freigegeben wurde, werden beide Kessel ein-
geschaltet, sonst nur der erste Kessel.
Kesselvorlauftemperatur auf einen festen Sollwert von 80 °C
regeln.
Tabelle 7.1 Kesselansteuerung im Speicherladebetrieb
7 Reglerfunktionen
triebes ermittelt das Regelgerät die
maximale Temperaturanforderung
von allen Heizkreisen und errechnet
daraus die erforderliche Vorlauftem-
peratur des Heizkessels.
(Service WW1 Anlaufverzögerung)
wird diese erst bei einer Kesseltempe-
ratur über 60 °C eingeschaltet. Über
die Ansteuerung der Kessel im Spei-
cherladebetrieb informiert Tabelle
7.1.
Tabelle 7.2 auf der folgenden Seite
zeigt das Verhalten der Heizkreise
während der Speicherladung.
51
Quicklinks ausblenden:
Werbung
Inhaltsverzeichnis
