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INSTALLATIONSANLEITUNG
VRC-Set calormatic MF
Bevor Sie das Gerät installieren,
lesen Sie bitte diese
Installationsanleitung!

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Vaillant VRC-Set calormatic MF

  • Seite 1 INSTALLATIONSANLEITUNG VRC-Set calormatic MF Bevor Sie das Gerät installieren, lesen Sie bitte diese Installationsanleitung!
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Installation vorbereiten 1.1 Kurzfahrplan Installation ......1.2 Lieferumfang ........2 Gerätebeschreibung 2.1 Einsatzbereich .
  • Seite 3: Übersichten Zur Programmierung

    Übersichten zur Programmierung Programmstruktur des Heizungsreglers Display und Bedientasten Display: Die Symbole am oberen Bedientasten: Für die Betriebsbereit- Rand zeigen alle Komponenten an, stellung benutzen Sie nur die vier die zum aktuellen Zeitpunkt in Pfeiltasten, die Plus- und Minustasten Betrieb sind. sowie die ESC-Taste.
  • Seite 4 Mit der CE-Kennzeichnung wird doku- mentiert, daß die Geräte des VRC-Set calormatic MF die grundlegenden An- forderungen der Niederspannungs- richtlinie (Richtlinie 73/23/EWG des Rates) sowie der Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit (Richtlinie 89/336/EWG des Rates) erfüllen. Warnung! Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbe- reich Funkstörungen verursachen;...
  • Seite 5: Installation Vorbereiten

    Gerät Zubehör für VRC-MK2: – Einsatzplatine – Vorlauffühler VRC 692 Abb. 1.1 Lieferumfang VRC-Set calormatic MF Soll die Heizungsanlage nach einem fühler für die Kesseltemperatur in ei- der Hydraulikpläne 3, 4 oder 5 be- ner entsprechenden Tauchhülse am trieben werden, so ist das Zubehör Heizkessel vorhanden.
  • Seite 6: Gerätebeschreibung

    2 Gerätebeschreibung 2.1 Einsatzbereich Das VRC-Set calormatic MF beinhaltet Die Warmwasser-Zentralheizungsan- Geräte und Fühler zum Aufbau einer lage kann mit öl- oder gasbefeuerten Vaillant Heizkesseln VK… ausgestat- witterungsgeführten Vorlauftempera- turregelung mit Zeitprogramm für tet sein. Wahlweise können ein Kes- sel (mit ein-, zweistufigem oder modu- eine Warmwasser-Zentralheizungs- anlage.
  • Seite 7 3 Anlagenkomponenten/Hydraulikplan Das Regelgerät VRC calormatic MF ist ligen Hydraulikplan gezeigt sind. In Die Auswahl des Hydraulikplans hat mit einem menügeführten Program- diesem Fall setzen Sie die nicht vor- zwei wichtige Konsequenzen: handenen Anlagenteile im Steue- miersystem ausgestattet, das Ihnen für –...
  • Seite 8 3 Anlagenkomponenten/Hydraulikplan 3.1 Anlagenschema – Ein 1-, 2-stufiger oder modulierender Kessel Hydraulikplan 1 – Speicher-Wassererwärmer mit Speicherladepumpe Abb. 3.1 Hydraulikplan 1 Legende zu Abb. 3.1 1 Heizkessel VK… 1-stufig, 17b Vorlauffühler (Mischerkreis 2) 2-stufig oder modulierend 19 Maximalthermostat 2 Heizungsumwälzpumpen 20 Kesselfühler (a, b, c) 21 Fernbedienungsgeräte (a, b, c)
  • Seite 9 3 Anlagenkomponenten/Hydraulikplan 3.2 Anlagenschema – Ein 1-, 2-stufiger oder modulierender Kessel Hydraulikplan 2 – Speicher-Wassererwärmer mit Umschaltventil Abb. 3.2 Hydraulikplan 2 Legende zu Abb. 3.2 1 Heizkessel VK… 1-stufig, Maximalthermostat 2-stufig oder modulierend 20 Kesselfühler 2 Heizungsumwälzpumpen 21 Fernbedienungsgeräte (a, b, c) (a, b, c) 24 Speicherfühler 5 Speicher-Wassererwärmer...
  • Seite 10 3 Anlagenkomponenten/Hydraulikplan 3.3 Anlagenschema – Zwei 1-stufige Kessel Hydraulikplan 3 – Speicher-Wassererwärmer mit Speicherladepumpe Abb. 3.3 Hydraulikplan 3 Legende zu Abb. 3.3 1 Heizkessel VK… 1-stufig 17b Vorlauffühler (Mischerkreis 1) Sicherheitsgruppe 2 Heizungsumwälzpumpen 17c Vorlauffühler (Mischerkreis 2) 46 Zirkulationspumpe (a, b, c) 19 Maximalthermostat (a, b) 52 Raumtemperaturgesteuertes 5 Speicher-Wassererwärmer...
  • Seite 11 3 Anlagenkomponenten/Hydraulikplan 3.4 Anlagenschema – Zwei 1-stufige Kessel Hydraulikplan 4 – Speicher-Wassererwärmer mit Speicherladepumpe Trennschaltung Abb. 3.4 Hydraulikplan 4 Legende zu Abb. 3.4 1 Heizkessel VK… 1-stufig 17b Vorlauffühler (Mischerkreis 1) 43 Sicherheitsgruppe 2 Heizungsumwälzpumpen 17c Vorlauffühler (Mischerkreis 2) 46 Zirkulationspumpe (a, b, c) 19 Maximalthermostat (a, b) 52 Raumtemperaturgesteuertes...
  • Seite 12 3 Anlagenkomponenten/Hydraulikplan 3.5 Anlagenschema – Zwei 1-stufige Kessel Hydraulikplan 5 – Anfahrschaltung und Rücklaufanhebung – Speicher-Wassererwärmer mit Speicherladepumpe Abb. 3.5 Hydraulikplan 5 Legende zu Abb. 3.5 1 Heizkessel VK… 1-stufig 17a Vorlauffühler VRC 692 Schwerkraftbremse (als Zubehör erforderlich) 2,2. 1 Kesselkreispumpen 31 Regulierventil mit Stellung- 17b Vorlauffühler (Mischerkreis 1) anzeige...
  • Seite 13 3 Anlagenkomponenten/Hydraulikplan 3.6 Anlagenschema – Ein 1-, 2-stufiger oder modulierender Kessel Hydraulikplan 6 – Anfahrschaltung und Rücklaufanhebung – Speicher-Wassererwärmer mit Speicherladepumpe Abb. 3.6 Hydraulikplan 6 Legende zu Abb. 3.6 1 Heizkessel VK… 1-stufig, 17a Vorlauffühler VRC 692 Regulierventil mit Stellung- 2-stufig oder modulierend (als Zubehör erforderlich) anzeige...
  • Seite 14: Einbau Regelgerät

    4 Installation 4.1 Einbau Regelgerät in Kessel VK…/6, VK...7, VKO…, VKO unit…, VKK…, VKB… Legende zu Abb. 4.1 1 Klarsichtdeckel 2 Steckbuchse „Fühler” 3 Anschlußstecker „Fühler” 4 Abdeckplatte Einbauöffnung 5 Anschlußstecker „Netz“ 6 Steckbuchse „Steuerung” für VRC-MK 2 (für 2. Mischerkreis) 7 Anschlußstecker „Steuerung”...
  • Seite 15: Einbau Von Vrc-Mk 2

    4 Installation 4.2 Einbau von VRC-MK 2 Legende zu Abb. 4.2 1 VRC-MK 2 für 2. Mischerkreis 2 Haltenocken 3 Haltelaschen 4 Anschlußstecker „Netz” für VRC-MK 2 (2. Mischerkreis) 5 Anschlußstecker „Steuerung” für VRC-MK 2 (2. Mischerkreis) Abb. 4.2 Einbau von Modul MK 2 Bei Kesseln VK...: Die Anschlußstecker (4 und 5) können erst nach Einbau des...
  • Seite 16: Montage Des Funkuhr-Signalempfängers (Dcf)

    4 Installation 4.3 Montage des Funkuhr- Der Funkuhr-Signalempfänger (DCF) Beachten Sie vor der Montage unbe- mit integriertem Außenfühler emp- dingt die untenstehenden Hinweise! Signalempfängers fängt das Zeitsignal des Langwellen- (DCF) senders Mainflingen bei Frankfurt (DCF-77 Zeitsignal, Reichweite ca. 1500 km). Das empfangene Signal wird an das Heizungsregelgerät weitergeleitet.
  • Seite 17: Funkuhr-Signalempfänger (Dcf) Montieren

    4 Installation 4.3.2 Funkuhr-Signalempfänger Führen Sie die Montage des Das Gerät muß in der Einbaulage, (DCF) montieren Funkuhr-Signalempfängers wie in Abb. 4.3 gezeigt, an der (DCF) sorgfältig durch! Die Wand befestigt werden! Die Ka- Wasserdichtheit des Funkuhr- beleinführung (3) muß nach unten Signalempfängers (DCF) sowie zeigen.
  • Seite 18: Tauchfühler Für Speichersteuerung

    4 Installation 4.4 Tauchfühler für Bei Speicher-Wassererwärmern • Tauchfühler in die Tauchhülse des anderer Hersteller ist darauf zu Speichersteuerung Speicher-Wassererwärmers (z. B. achten, daß die Tauchhülse des VIH) einstecken. Dazu ggf. Tauch- Speichers zur Aufnahme des fühler des Speicherthermometers Fühlers (Ø 6,5 mm und 50 mm herausnehmen und anschließend Länge) geeignet ist.
  • Seite 19: Elektroinstallation

    5 Elektroinstallation 5.1 Vorschriften Für die Elektroinstallation sind die Vorschriften des VDE sowie der EVU zu beachten. Für die Verdrahtung sind handels- übliche Leitungen zu verwenden. Mindestquerschnitt der Leitungen: Anschlußleitung 230 V: 1,5 mm Fernbedienungsgeräte-/ Fühleranschlußleitungen: 0,75 mm über 50 m Leitungslänge: 1,5 mm Leitungen, die Netzspannung 230 V sowie Leitungen, die Kleinspannung (z.
  • Seite 20: Anschlußplan Ebene Kessel

    5 Elektroinstallation 5.3 Anschlußplan System Pro E Anschlußebene Kessel Abb. 5.1 Anschlußebene Kessel Legende zu Abb. 5.1 1 Funkuhr-Signalempfänger (DCF) 6 Funkuhr-Signalempfänger (DCF) 2 Außenfühler VRC 693 7 Motor-Absperrventil 3 Kesseltauchfühler (je nach 8 Mischer für 2. Heizkreis Anwendung auch Anlegefühler 9 Heizungsumwälzpumpe für am gemeinsamen Vorlauf) 2.
  • Seite 21: Anschlußplan Ebene Regler

    1 Steckbuchse Steuerung 2. Heiz- 7 Netzspannung für 2. Heizkreis- kreismodul modul 2 Anschlußbuchse für Modem 8 Zirkulationspumpe (Warmwas- (nur mit Vaillant PC-Zubehör) ser) 3 Vorlauffühler 9 Mischer (1. Heizkreis) MK 1 4 Telefonkontakt (für handels- 10 Heizungspumpe für Mischer übliches Telefon-Schaltgerät)
  • Seite 22: Meßwerte Temperaturfühler

    5 Elektroinstallation 5.5 Meßwerte Temperatur- Meßwerte zur Überprüfung der Tem- Widerstandswerte für peraturfühler sind in Tabelle 5.1 an- fühler Temperaturfühler (in Ohm) gegeben. Temp. Außen- Vorlauf- Tauchfühler ° C fühler fühler Speicher- Kessel- steuerung fühler - 20 2076 - 15 1976 - 10 1862...
  • Seite 23: Kurzfahrplan Betriebsbereitstellung

    6 Betriebsbereitstellung • Danach sind Sie in der Lage, die 6.1 Kurzfahrplan Nachdem die Geräte- und Elektro- erforderlichen Einstellungen vorzu- installation der Heizungsanlage ab- Betriebsbereitstellung nemen, also die Anlage für den geschlossen sind, können Sie nun das Betrieb einzustellen. Programm der Heizungsregelung auf die Anlage abstimmen.
  • Seite 24: Programmübersicht

    6 Betriebsbereitstellung 6.3 Programmübersicht Das Steuerprogramm des VRC calor- gesamte Programm. Die ausführliche matic MF bietet vielfältige Möglichkei- Auflistung aller Einstellmöglichkeiten ten, um die Regelung einer Heizungs- und Anzeigen, die in den einzelnen anlage individuell anzupassen. In Menüs verfügbar sind, finden Sie in Schlagen Sie bitte die vordere diesem Abschnitt geben wir Ihnen den entsprechenden Tabellen im Ab-...
  • Seite 25: Umgang Mit Dem Programm

    6 Betriebsbereitstellung 6.4 Umgang mit dem Um sich mit dem Programm vertraut gramms und seine Bedienung am zu machen, sollten Sie diesen Ab- leichtesten kennen. Keine Angst: alle Programm schnitt lesen und anschließend das Einstellungen lassen sich auf den beschriebene Beispiel „durchspielen“. werkseitigen Grundwert zurück- So lernen Sie den Aufbau des Pro- setzen.
  • Seite 26: Grundlegende Einstellungen

    6 Betriebsbereitstellung • 6.5 Grundlegende Drücken Sie die ESC-Taste so oft, Hinweis: Das Symbol am Anfang bis das Basis Display angezeigt einer Zeile weist darauf hin, daß Sie Einstellungen wird. diese Einstellung prüfen und ggf. ändern müssen. Die aktuelle Außentemperatur wird drücken angezeigt.
  • Seite 27 6 Betriebsbereitstellung 1. Hydraulikplan einstellen. drücken drücken, die Ziffer blinkt. Das 6. Fenster Allgemeine bzw. drücken, bis gewünschte Ebene wird angezeigt. Ziffer angezeigt wird. 2. Wärmeabnehmer einstellen. drücken, Ziffer BK blinkt. bzw. drücken, bis gewünschte Ziffer angezeigt wird. Für die weiteren Wärmeabnehmer MK, WW und ZP ebenso verfahren.
  • Seite 28 6 Betriebsbereitstellung Die Darstellung der Sollwerte (Tag/ drücken Nacht) kann eingestellt werden. Das 11. Fenster Allgemeine Gleichzeitig drücken, um Ebene wird angezeigt. das gewünschte Format einzustellen. Sollwertformat: Zahl z. B. 22 °C Balken z. B. I (siehe Seite 35) Die im Heizungsregler installierte drücken Softwareversion wird angezeigt.
  • Seite 29: Einstellungen Kessel

    6 Betriebsbereitstellung 6.6 Einstellungen Kessel Die folgenden Einstellungen nehmen • Drücken Sie so oft bis K (Kes- Sie im Programm Service Ebene vor. sel) angezeigt wird. • Drücken Sie die ESC-Taste so oft, • Drücken Sie 4 x , die Anzeige bis das Basis Display angezeigt Service blinkt.
  • Seite 30 6 Betriebsbereitstellung Mindestlaufzeit bei Voraufheizung drücken einstellen. Das 5. Fenster Service Ebene drücken, aktueller Wert blinkt. Kessel wird angezeigt. bzw. gewünschten Wert einstellen (0 ... 90 min, Standard 30 min, siehe Seite 53 Vorgezogene Aufheizung). Einschaltverzögerungszeit für Bren- drücken nerstufe 2/Kessel 2 einstellen. Das 6.
  • Seite 31 6 Betriebsbereitstellung Kesselfolgeumschaltung ein-/aus- drücken schalten. Das letzte Fenster Service drücken, aktueller Wert blinkt. Ebene Kessel wird ange- bzw. gewünschten Wert zeigt. einstellen (ein/aus). Sie haben jetzt alle Einstellungen im Programm Allgemeine Ebene vorge- nommen. so oft drücken, bis das Basis Display angezeigt wird.
  • Seite 32: Einstellungen Brennerkreis

    6 Betriebsbereitstellung Die Einstellungen Brennerkreis neh- 6.7 Einstellungen • Drücken Sie , die Anzeige An- men Sie in den Programmen Service lagenkreis blinkt. Brennerkreis Ebene und Kurzprogramm Ebene vor. • Drücken Sie so oft bis BK 1. Service Ebene (Brennerkreis) angezeigt wird. •...
  • Seite 33 6 Betriebsbereitstellung Faktor für Raumaufschaltung einge- drücken ben. Das 6. Fenster Service Ebene drücken, aktueller Wert blinkt. Brennerkreis wird angezeigt. bzw. gewünschten Wert einstellen (0.5 ... 2.0, Standard 1.0, siehe Seite 56). Voraufheizung einstellen. drücken drücken, aktueller Wert blinkt. Das 7. Fenster Service Ebene bzw.
  • Seite 34 6 Betriebsbereitstellung Pumpen- und Mischerblockierschutz drücken aktivieren. Das 12. Fenster Service Ebe- drücken, aktueller Wert blinkt. ne Brennerkreis wird ange- bzw. gewünschten Wert zeigt. einstellen (ein/aus), siehe Seite 57. Frostschutzverzögerung einstellen. drücken drücken, aktueller Wert blinkt. Das letzte Fenster Service bzw.
  • Seite 35 6 Betriebsbereitstellung Raumsolltemperatur Tag einstellen. drücken drücken, aktueller Tagsollwert Das 3. Fenster Kurzpro- blinkt. gramm Ebene Brennerkreis bzw. gewünschten Wert wird im Sollwertformat Zahl einstellen (12,5 ... 27,5 °C, Standard (Grundeinstellung) 20 °C). oder im Sollwertformat Bei Anzeige Balken: Balken angezeigt. Der große Mittelbalken zeigt die Umstellung von Zahl auf Standardeinstellung (20 °C) an.
  • Seite 36: Einstellungen Mischerkreis

    6 Betriebsbereitstellung 6.8 Einstellungen Mischer- Die Einstellungen Mischerkreis neh- 1. Service Ebene men Sie in den Programmen Service kreis • Drücken Sie die ESC-Taste so oft, Ebene und Kurzprogramm Ebene vor. bis das Basis Display angezeigt Hinweis: Die folgende Beschreibung wird.
  • Seite 37 6 Betriebsbereitstellung Fußpunktanhebung für Heizkurve drücken einstellen. Das 5. Fenster Service Ebene drücken, aktueller Wert blinkt. Mischerkreis wird angezeigt. bzw. gewünschten Wert einstellen (0 ... 60 K, Standard 0 K, siehe Seite 50). Proportionalbereich einstellen. drücken drücken, aktueller Wert blinkt. Das 6.
  • Seite 38 6 Betriebsbereitstellung Aufheizzeitkonstante eingeben. drücken drücken, aktueller Wert blinkt. Das 11. Fenster Service Ebe- bzw. gewünschten Wert ne Mischerkreis wird ange- einstellen (3 ... 60 h, Standard 10 h). zeigt. Auslegetemperaturdifferenz einstel- drücken len. Das 12. Fenster Service Ebe- drücken, aktueller Wert blinkt. ne Mischerkreis wird ange- bzw.
  • Seite 39 6 Betriebsbereitstellung 2. Kurzprogramm Ebene • Drücken Sie , um in die Service Ebene zu wechseln. In diesem Programm geben Sie die gewünschten Sollwerte vor. • Drücken Sie die ESC-Taste so oft, bis das Basis Display angezeigt wird. Das 1. Fenster Kurzpro- Der erste programmierte gramm Ebene Mischerkreis Zeitabschnitt (Zeitfenster1) des...
  • Seite 40 6 Betriebsbereitstellung Raumsolltemperatur Nacht einstel- drücken len. Das letzte Fenster Kurzpro- drücken, aktueller Nachtsoll- gramm Ebene Mischerkreis wert blinkt. wird im Sollwertformat Zahl bzw. gewünschten Wert (Grundeinstellung) einstellen (12,5 ... 27,5 °C, Standard 10 °C). oder im Sollwertformat Bal- Bei Anzeige Balken: ken angezeigt.
  • Seite 41: Einstellungen Warmwasserkreis

    6 Betriebsbereitstellung 6.9 Einstellungen Die Einstellungen Warmwasserkreis • Drücken Sie , die Anzeige An- nehmen Sie in den Programmen Ser- Warmwasserkreis lagenkreis blinkt. vice Ebene und Kurzprogramm Ebene • Drücken Sie so oft bis WW vor. (Warmwasserkreis) angezeigt 1. Service Ebene wird.
  • Seite 42 6 Betriebsbereitstellung Schaltdifferenz einstellen. drücken drücken, aktueller Wert blinkt. Das 4. Fenster Service Ebene bzw. gewünschten Wert Warmwasserkreis wird ange- einstellen (4 ... 10 K, Standard 5 K). zeigt. Voraufheizzeit einstellen. drücken drücken, aktueller Wert blinkt. Das 5. Fenster Service Ebene bzw.
  • Seite 43 6 Betriebsbereitstellung 2. Kurzprogramm Ebene • Drücken Sie , um in die Kurz- programm Ebene zu wechseln. In diesem Programm geben Sie die gewünschten Sollwerte vor. • Drücken Sie die ESC-Taste so oft, bis das Basis Display angezeigt wird. Das 1. Fenster Kurzpro- Der erste programmierte gramm Ebene Warmwasser- Zeitabschnitt (Zeitfenster1) des...
  • Seite 44: Zusammenfassung Einstellungen

    6 Betriebsbereitstellung 6.10 Zusammenfassung In den vorangegangenen Abschnitten grammstruktur Seite 3). Die Ein- haben Sie eine ausführliche Beschrei- stellung dieser Funktionen ist in der Einstellungen bung aller Einstellungen erhalten, die Bedienungsanleitung beschrieben. erforderlich sind, um die optimale Die nachfolgenden Tabellen geben Funktion der Heizungsregelung zu ge- Ihnen einen detaillierten Überblick währleisten.
  • Seite 45 6 Betriebsbereitstellung Kurzprogramm Ebene BK 1 MK 1/MK 2 WW 1 ZP 1 Zeitfenster, an beliebi- kein Kurz-Programm Zeitfenster, an beliebi- Zeitfenster, an beliebi- Zeitfenster, an beliebi- gem Wochentag, gem Wochentag, gem Wochentag, gem Wochentag, Startzeit, Zeitende Startzeit, Zeitende Startzeit, Zeitende Startzeit, Zeitende Partyfunktion aktivie- Partyfunktion aktivie-...
  • Seite 46 6 Betriebsbereitstellung Diagnose Ebene BK 1 MK 1/MK 2 WW 1, ZP 1 Feriensollwert aktivie- Kesselsolltemperatur, Vorlaufsolltemperatur, Vorlaufsolltemperatur, Speichersolltempera- ren (ein)/ Kesselisttemperatur Vorlaufisttemperatur Vorlaufisttemperatur tur, Speicheristtempe- deaktivieren (aus) anzeigen anzeigen anzeigen ratur anzeigen Rücklaufsolltempera- Raumsolltemperatur Raumsolltemperatur tur, Rücklaufisttempe- (wirksame), Raumist- (wirksame), Raumist- ratur anzeigen temperatur anzeigen...
  • Seite 47 6 Betriebsbereitstellung Zeiten Ebene BK 1 MK 1/MK 2 WW 1 ZP 1 Keine Betriebsarten Für jeden Anlagenkreis können folgende Funktionen genutzt werden: wählbar, kein Zeitpro- Zeitprogramm: gramm einstellbar. Für jeden Wochentag können max. 3 Zeitfenster (Startzeit, Zeitende) programmiert werden. Block/Kopierfunktion: Übertragen eines Zeitprogrammes auf einen Heizkreis (= Zielheizkreis z.B.
  • Seite 48 6 Betriebsbereitstellung Service Ebene BK 1 MK 1/MK 2 WW 1 ZP 1 Betriebsart bei ge- Kesselbetriebsart wird Betriebsart bei ge- Betriebsart bei ge- Betriebsart bei ge- schlossenem Telefon- automatisch erkannt schlossenem Telefon- schlossenem Telefon- schlossenem Telefon- kontakt zuordnen (1-stufig, 2-stufig oder kontakt zuordnen kontakt zuordnen kontakt zuordnen...
  • Seite 49 6 Betriebsbereitstellung Service Ebene (Fortsetzung) BK 1 MK 1/MK 2 WW 1 ZP 1 Faktor für Raum- Raumtemperatur- Rücklauftempera- Schaltdifferenz ein- temperatureinfluß ein- aufschaltung aktivie- turanhebung akti- stellen 4…10 K; geben 0,5 … 2,0; ren (ja)/deaktivieren vieren (ein)/deakti- (nein) nur möglich, vieren (aus) Voraufheizzeit ein- wenn Fernbedienungs-...
  • Seite 50: Heizkurve

    7 Reglerfunktionen 7.1 Heizkur ve Abb. 7.1 Heizkurvendiagramm Wählen Sie die Heizkurve für jeden –15 °C (Auslegungswert) angesetzt. Heizkreis entsprechend den Anlagen- Für diese Situation müßten Sie die erfordernissen (werkseitig ist die Heiz- Heizkurve 1.5 einstellen (siehe obere kurve 1.2 voreingestellt). Das Heiz- Markierung im Diagramm).
  • Seite 51: Normaler Heizbetrieb

    7 Reglerfunktionen 7.3 Normaler Heizbetrieb Bevor das Regelgerät normalen Heiz- triebes ermittelt das Regelgerät die betrieb ausführt, wird geprüft, ob maximale Temperaturanforderung keine Schnellaufheizung oder Spei- von allen Heizkreisen und errechnet cheraufheizung ausgeführt werden daraus die erforderliche Vorlauftem- muß. Während des normalen Heizbe- peratur des Heizkessels.
  • Seite 52 7 Reglerfunktionen Hydraulik- Anlaufverzögerung der Verhalten der Heizkreise während der Anlaufverzögerung plan Nr. Speicherladepumpe der Speicherladepumpe, während der Speicheraufheizung und während des Speicherladepumennachlaufes Speicherlademodus Brennerkreis Mischerkreis Wie in Service Ebene Vorrang eingestellt: ein/aus Trenn nicht möglich nicht möglich Parallel freigegeben Wie in Service Ebene Vorrang aus, kein Heizbetrieb...
  • Seite 53: Ladepumpensteuerung

    7 Reglerfunktionen 7.5 Ladepumpensteuerung Die komplette Speicherladung wird in 2. Speicherladung: der/die Kessel der Regel in drei Stufen durchgeführt: zur Speicherladung werden einge- schaltet, die Ladepumpe bzw. das 1. Anlaufverzögerung: der/die Kes- Umschaltventil wird angesteuert. sel zur Speicherladung werden eingeschaltet, die Ladepumpe 3.
  • Seite 54: Rücklauftemperaturanhebung

    7 Reglerfunktionen 7.8 Rücklauftemperatur- Rücklauftemperaturregler mit hydrauli- zung sollte eine Speicherladepumpen- scher Weiche und Summen-Kessel- Nachlaufzeit eingestellt werden. anhebung Rücklauftemperaturfühler. Für jeden Wird während des normalen Heizbe- Kessel ist eine Kesselkreispumpe vor- triebs die eingestellte Rücklauftempe- handen, um die Mindestdurchlauf- ratur unterschritten, so wird der oder menge an Heizungswasser zu garan- die Kessel mit maximaler Vorlauftem-...
  • Seite 55: Heizkreisfunktionen

    7 Reglerfunktionen In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen nen von der gewählten Betriebsart ist 7.10 Heizkreisfunktionen die wichtigsten Heizkreisfunktionen in Tabelle 7.4 auf der folgenden vor. Die Abhängigkeit dieser Funktio- Seite dargestellt. 7.10.1 Schnellaufheizung Eine laufende Schnellaufheizung wird von Heizkreisen nicht von einer Speicheraufheizung unterbrochen;...
  • Seite 56: Raumtemperaturaufschaltung

    7 Reglerfunktionen Programm geschaltete Betriebsart manuell geschaltete bei Wochen- bei Feiertags- bei Feri- Betriebsart programm programm enprogr. wirksame Betriebsart Nacht konst. Sollwert Heizkreisfunktion Schnellaufheizung Bedarfsabhängige Heizungsabschaltung Sparabsenkung Kesselvorabschaltung Frostschutz Tabelle 7.4 Heizkreisfunktionen in Abhängigkeit der Betriebsart 7.11 Raumtemperatur- Mit dieser Funktion haben Sie die Den Faktor für die Raumtemperatur- Möglichkeit, die wirksame Raumsoll- aufschaltung können Sie für jeden...
  • Seite 57: Mischerblockierschutz/Pumpenblockierschutz

    7 Reglerfunktionen 7.12 Mischerblockier- Diese Funktion verhindert, daß sich letzten 24 Stunden nicht bewegt der Mischer bzw. die Pumpe nach wurde bzw. ein „Dauer-ZU-Signal“ schutz/ längeren Stillstandszeiten (z. B. Som- erhielt. Der Mischer wird dann für Pumpenblockierschutz merpause) festsetzen kann. eine Minute in Richtung „AUF“...
  • Seite 58: Brenneranpassungsfaktor Für Modulierende Brenner

    7 Reglerfunktionen 7.16 Brenneranpassungs- Mit dieser Funktion können sie den in Bei Einsatz eines Fremdbrenners wird der Modulation betriebenen Regler der Brenneranpassungsfaktor (BF) faktor für an die jeweilige Modulations- folgendermaßen berechnet: modulierende Brenner geschwindigkeit des eingesetzten Brenners anpassen. 0,77 %. Modulationsbereich z.
  • Seite 59 VRC-calormatic MF VRC–MK2 1 Heizkessel VK ...1stufig, 2 stufig, modulierend Heizungsumwälzpumpe Maximalthermostat Brennerkreis BK Kesselfühler Mischerkreis MK1 Fernbedienungsgeräte (a, b, c) Mischerkreis MK2 Speicherfühler, oder, falls Solaranlage, 3-Wege-Mischer (a M1, b M2) siehe Installationsanleitung VRC-S Außenfühler mit Funkuhr-Signalempfän- Speicherladepumpe ger (DCF) Zirkulationspumpe Vorlauffühler (Mischerkreis 1) Vorlauffühler (Mischerkreis 2)
  • Seite 60 Anhang/Verdrahtung Verdrahtungsplatine VK...
  • Seite 61 Anhang/Verdrahtung VRC-calormatic MF VRC–M 1 Heizkessel VK ...1stufig, 2 stufig, modulierend Heizungsumwälzpumpe Maximalthermostat Brennerkreis BK Kesselfühler Mischerkreis MK1 Fernbedienungsgeräte (a, b, c) Mischerkreis MK2 Speicherfühler, oder, falls Solaranlage, 3-Wege-Mischer (a M1, b M2) siehe Installationsanleitung VRC-S Außenfühler mit Funkuhr-Signalempfän- 3-Wege Umschaltventil ger (DCF) Zirkulationspumpe Vorlauffühler (Mischerkreis 1)
  • Seite 62 Verdrahtungsplatine VK...
  • Seite 63 ϑ – VRC-calormatic MF VRC–MK2 2 Heizkessel VK ...1stufig Heizungsumwälzpumpe Maximalthermostat (a, b) Brennerkreis BK Kesselfühler Mischerkreis MK1 Fernbedienungsgeräte (a, b, c) Mischerkreis MK2 Speicherfühler, oder, falls Solaranlage, 3-Wege-Mischer (a M1, b M2) siehe Installationsanleitung VRC-S Außenfühler mit Funkuhr-Signalempfän- Speicherladepumpe ger (DCF) Motor-Absperrventil Vorlauffühler VRC 692...
  • Seite 64 Anhang/Verdrahtung – Verdrahtungsplatine VK(S)../6-1 Verdrahtungsplatine VK(S)../6-1...
  • Seite 65 Anhang/Verdrahtung VRC-calormatic MF VRC–MK2 2 Heizkessel VK ...1stufig Heizungsumwälzpumpe Maximalthermostat (a, b) Brennerkreis BK Kesselfühler KF 2 Mischerkreis MK1 Fernbedienungsgeräte (a,b,c) Mischerkreis MK2 Speicherfühler, oder, falls Solaranlage, 3-Wege-Mischer (a M1, b M2) siehe Installationsanleitung VRC-S Außenfühler mit Funkuhr-Signal- Speicherladepumpe empfänger (DCF) Motor-Absperrventil Vorlauffühler VRC 692 Zirkulationspumpe...
  • Seite 66 Verdrahtungsplatine VK(S)../6-1 Verdrahtungsplatine VK(S)../6-1...
  • Seite 67 21a 24 16a 17c 18 ϑ ϑ – VRC-calormatic MF VRC–MK2 2 Heizkessel VK ...1stufig 2,2.1 Kesselkreispumpen Rücklauffühler VRC 692 (als Zubehör erforderlich) 2a,b Heizungsumwälzpumpen Maximalthermostat (a, b) 3-Wege-Mischer (a M1, b M2) Fernbedienungsgeräte (a,b) Außenfühler mit Funkuhr-Signalempfän- ger (DCF) Speicherfühler Vorlauffühler VRC 692 Speicherladepumpe...
  • Seite 68 Anhang/Verdrahtung – Verdrahtungsplatine VK(S)../6-1 Verdrahtungsplatine VK(S)../6-1 A 10...
  • Seite 69 Anhang/Verdrahtung Kesselkreispumpe Vorlauffühler (Mischerkreis 2) 2a,b Heizungsumwälzpumpen Rücklauffühler VRC 692 (als Zubehör erforderlich) 3-Wege-Mischer (a M1, b M2) Maximalthermostat Außenfühler mit Funkuhr-Signalempfän- ger (DCF) Fernbedienungsgeräte (a,b) Vorlauffühler VRC 692 Speicherfühler (als Zubehör erforderlich) Speicherladepumpe Vorlauffühler (Mischerkreis 1) Zirkulationspumpe Abb. A.6 Verdrahtung - Hydraulikplan 6 A 11...
  • Seite 70 A 12...
  • Seite 71: Technische Daten

    8 Technische Daten Compaktregler Vorlauffühler Tauchfühler KF Tauchfühler Funkuhr-Signal- VRC calormatic VRC 692 710939 SpF empfänger (DCF) VRC 9535 Betriebsspannung (V/Hz) 230/50 Leistungsaufnahme (VA) – – – – Max. Kontaktbelastung der Ausgangsrelais (A) – – – – (Ohmsche Last) Temperaturbereich siehe Heiz- –...
  • Seite 72 Vaillant GmbH Berghauser Straße 40 · 42859 Remscheid Telefon: 0 21 91/18-0 · Telefax: 0 21 91/18-28 10 http://www.vaillant.de · E-Mail: info@vaillant.de...

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