ETAS
Der Speicherverbrauch des Verhalten von Accumulate_Rolling steigt mit
l
der Anzahl der Messpunkte im Fenster. Es ist möglich windowStart = 0 zu
verwenden, aber jeder neue Messpunkt wird den Speicher erhöhen.
Abhängig vom Eingangssignal kann das zu einem signifikantem Spei-
cherverbrauch führen.
Für eine korrekte Funktionalität müssen die Startzeiten der Bereiche
l
monoton ansteigend sein.
Window_Signal
Berechnet ein Fenster mit einer gegebenen "Größe".
Syntax:
Window_Signal_<reduction function>(input, limit)
l
Argumente:
double result: Inputbereiche, die die gegebene Limitgröße haben
l
T input: das Eingangssignal, das reduziert wird, um die Fenstergröße zu
l
bestimmen
T limit: gewünschte "Größe" der berechneten Bereiche
l
Hinweis: T kann jeder durch die gegebene Reduktionsfunktion unterstützte Typ
sein.
Window_Signal(input, limit)
Das Verhalten "Window_Signal" berechnet für jeden Eingabemesspunkt einen
Bereich, der an diesem Messpunkt endet. Die Größe und damit der Start des
Bereichs wird so gewählt, dass, wenn die Reduktionsfunktion auf die Werte des
Inputs in diesem Bereich angewandt wird, die Reduktion ungefähr dem Grenz-
wert entspricht. Genauer gesagt, wird das kleinste Intervall gewählt, bei dem die
Reduktion größer oder gleich dem Grenzwert ist.
Als Beispiel können wir Accumulate_Rolling auf das Ergebnis anwenden, um die
für das Fenster tatsächlich akkumulierten Werte zu sehen.
result = Accumulate_Rolling_<function>(input, Window_
Signal_<function>(input, limit))
Das Ergebnis ist größer oder gleich dem Grenzwert außer zu Beginn des Signals,
wenn es noch nicht genügend Messpunkte gibt.
Beispiel:
Bewegendes Fenster erzeugen, das immer mindestens 80 Gramm CO
l
Ausstoß enthält:
movingWindow = Window_Signal_Integral(CO2, 80)
movingWindow kann nun dazu verwendet werden, andere Signale nor-
malisiert auf den CO
MDA V8.5 - Benutzerhandbuch
-Ausstoß auszuwerten.
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4 Berechnete Signale
-
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