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len, damit der Konzentrat-
durchfluß wieder 20-25% be-
trägt. (siehe die Abschnitte
Inbetriebnahme der Anlage).
Halbjährlich
1. Kontrolle der Rohrlei-
tungen und Kupplun-
gen bezüglich Undich-
tigkeiten
2. Kontrolle aller Druck-
schalter, d.h. Funktio-
nen und Einstellungen
3. Die
Alarmmeldungen
durch Fehler-Simulation
überprüfen
4. Austausch
ter/summender
takte und/oder Relais
Bemerkung: Wenn die An-
lage länger außer Betrieb ge-
nommen oder möglicherweise
Frosteinwirkungen ausgesetzt
wird, müssen alle Membranen
konserviert werden.
Wie lange die Anlage außer
Betrieb sein kann, bevor eine
Konservierung erforderlich ist,
hängt von der Größe des or-
ganischen Wachstumes ab.
Wird Oberflächenwasser ver-
wendet, müssen die Membra-
nen bei einem Stillstand von 3
Tagen oder mehr konserviert
werden.
Bei Grundwasser ist eine Kon-
servierung der Membranen
nach einem Stillstand von 7
Tagen oder mehr erforderlich.
Zur Konservierung muss jede
Membran mit folgender Lösung
gefüllt werden:
Gemischzu-
sammen-
setzung
MonoPropy-
len Glykol
Natriumdisul-
fit
Bezüglich einer länger anhal-
tenden Konservierung ist be-
sondere Rücksicht auf organi-
sches Wachstum zu nehmen.
Bei Frostsicherung darf der pH-
Wert keinesfalls den Wert von
pH 3 unterschreiten, ansonsten
besteht die Gefahr, dass die Bi-
Sulfite oxidieren und Schwefel-
säure entsteht.
defek-
10.2 Fehlersuche
Kon-
Dieser Abschnitt handelt um
die Probleme, die vielleicht auf
der Anlage entstehen konnten.
10.2.1 Die Leistung der
Anlage ist zurück-
gegangen
Dies wird am Durchflußmesser
(FI1) abgelesen, während die
Anlage in Betrieb ist.
Prüfen Sie:
Den Betriebsdruck PI3 der An-
lage. Bei niedrigem Betriebs-
druck, d.h. <3,0 bar, ist der
Fehler in der Wasserversor-
gung zu suchen, evtl. ein blo-
ckierte Schmutzfänger.
Prüfen Sie:
den Differenzdruck über F1 zu
kontrollieren.
Prüfen Sie:
Die Rohwassertemperatur.
Wenn die Rohwassertempera-
tur gegenüber dem Tag der
Inbetriebnahme (Win-
ter/Sommer) gesunken ist, wird
die Leistung ebenfalls zurück-
gehen. Bei einer höheren Tem-
peratur wird die Leistung wie-
der steigen.
Konser-
Frostsi-
vierung
cherung
[%]
[%]
-
20
1
1
Prüfen Sie:
Ob die Enthärtungsanlage
optimal funktioniert. Hat die
Anlage ein Defekt, so dass
hartes Wasser zur Membran
geleitet wird, wird dies die
Membran beschädigen und
einen Rückgang der Kapazität
verursachen.
Prüfen Sie:
Ob es Antiscalant im Behälter
oder Luft in der Dosierpumpe
gibt.
10.2.2 Die Qualität des
behandelten Was-
sers ist grösser als
20 µS/cm
Prüfen Sie:
Ob die Anlage über längere
Zeit nicht in Betrieb war (2
Wochen oder mehr). Beheben
Sie die Störung durch ein-bis
zweistündigen Betrieb der
Anlage, und nehmen Sie die
Anlage anschließend mindes-
tens jeden dritten Tag in Be-
trieb. Vergessen Sie nicht, die
Auslauf-/Rezirkulationsventile
nach beendigter Spülung
nachzustellen, siehe ¨den Ab-
schnitt „Inbetriebnahme der
Anlage"
Prüfen Sie:
Ob durch Undichtheiten auf
der Rohwasserseite, Rohwasser
mit dem aufbereiteten Wasser
im Speicher in Verbindung
kommt.
Beheben Sie die Störung durch
Abdichten etwaiger undichter
Stellen, entleeren Sie den Spei-
cher, und füllen Sie den Tank
mit aufbereitetem Wasser, <20
µS/cm.
Wenn keine der vorgenannten
Störungen vorliegt, ist das
Problem auf die Membranen
der Anlage zurückzuführen,
die dann gereinigt bzw. ausge-
DE
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