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Aesculap STERILCONTAINER Bedienungsanleitung Seite 18

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ACHTUNG:
Für eine effektive Verarbeitung muss zwischen den Instrumenten und dem Rand des Behälterunterteils ein Abstand von
25 mm freigelassen werden. Die Korbgriffe können in diesen Freiraum ragen, dürfen aber die Filterhalteplatte des Deckels und
das Schließen des Deckels nicht beeinträchtigen.
Verarbeitungsanordnung:
1.
Wählen Sie das geeignete Aesculap-Indikatorkärtchen und stecken Sie es in die Halterung an der Außenseite des
STERILCONTAINERS. Eine Lasche an einem Ende des Indikatorkärtchens erleichtert das Einsetzen und Entfernen.
2.
Setzen Sie die geeignete manipuliersichere Dichtung in die Verschlussnut an jedem Ende ein.
3.
Die Dichtungen sichern und verschließen.
HINWEIS:
Der Gebrauch der internen und externen Indikatoren muss gemäß dem krankenhauseigenen Protokoll erfolgen, das
vom Benutzer bestimmt wird.
Beladung des Sterilisators:
1.
Bei allen Sterilisierungsmethoden sollte der STERILCONTAINER flach abgestellt werden, um eine effektive Sterilisierung
und Trocknung zu gewährleisten.
2.
Bei allen Sterilisierungsmethoden sollte der STERILCONTAINER auf dem Autoklavwagen unter eingewickelten
Gegenständen positioniert werden, um optimale Sterilisierungs- und Trocknungsbedingungen zu gewährleisten.
3.
Stapeln: Wird nur für Zyklen mit Hochvakuum empfohlen. Ein Stapel darf nicht höher als 40-46 cm sein, damit eine effektive
Luftentfernung und ausreichende Dampfpenetration gewährleistet sind. Sowohl die massiven als auch die perforierten
Behälterunterteile sind stapelbar.
VERARBEITUNG:
1.
Den beladenen Sterilisator gemäß der vom Hersteller für den gewählten Zyklus empfohlenen Zeit und Temperatur laufen
lassen.
2.
Nach Beendigung des Zyklus sollte die Tür des Sterilisators circa 15 cm geöffnet werden und 15 Minuten offen bleiben, um die
Trocknung zu unterstützen, wie vom Hersteller des Sterilisators empfohlen.
3.
Der STERILCONTAINER muss in einem Bereich ohne Luftzug so lange auf dem Behälterwagen stehen bleiben, bis er so weit
abgekühlt ist, dass er angefasst werden kann. Die Abkühlung in einem Bereich ohne Luftzug minimiert die
Kondensationsbildung an den Innenseiten des Behälters. Kommt Kondensation auf den Innenseiten des Behälters in Kontakt
mit außen befindlichen Kontaminationsstoffen, kann die Sterilität gefährdet sein. Außerdem kann Kondensation im Inneren
von Behältern dazu führen, dass sich auf einigen Instrumenten Rost bildet.
HINWEIS:
Ein STERILCONTAINER mit massivem Unterteil kann u. U. mehr Abkühlungszeit erfordern; die zusätzliche
Abkühlungszeit ist vom Benutzer selbst zu bestimmen.
VORGESCHLAGENE PARAMETER FÜR DEN ZYKLUS DES STERILISATORS:
Die folgenden Parameter basieren auf allgemein anerkannten Empfehlungen der meisten Sterilisatorhersteller. Jede Einrichtung muss
u. U. eigene Tests durchführen, um festzustellen, ob für ihre Einrichtung Anpassungen notwendig sind.
DAMPFZYKLEN:
Gravitation:
ACHTUNG: KEINE BEHÄLTER MIT MASSIVEM UNTERTEIL IN GRAVITATIONSDAMPFZYKLEN VERWENDEN.
Temp:
Expositionszeit:
Trocknungszeit des Zyklus:
Abkühlzeit:
ACHTUNG:
Kühle Luftzüge aus Luftschächten oder sonstige Luftströme sind während der Abkühlphase zu vermeiden, um
Feuchtigkeitsbildung nach der Sterilisierung zu verhindern, die durch das Schnellabkühlungssyndrom hervorgerufen
wird.
121 C
30-60 Minuten (abhängig vom Inhalt)
15 Minuten (Minimum)
Nach Inhalt verschieden
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