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Schlauch auf den Stütznippel in dem Verschraubungskörper aufstecken;
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Überwurfmutter handfest anziehen.
Der Schlauch ist nun abrutschsicher und druckfest montiert.
Anschlussverschraubungen für DN 4/6 oder DN 6/8 sind optional durch M&C lieferbar.
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INBETRIEBNAHME
Vor der Inbetriebnahme sind die anlagen- und prozessspezifischen Sicherheitsmaßnahmen zu beachten!
Für die zu fördernden Medien sind die entsprechenden Sicherheitsvorschriften und- maßnahmen zu berücksichti-
gen. Vor der Verwendung eines Mediums ist die Verträglichkeit der Materialien von Pumpenkopf, Membrane und
Ventile mit dem Medium zu prüfen (zu Pumpenmaterialien: siehe technische Daten). Folgende Schritte sind bei
einer Erstinbetriebnahme durchzuführen:
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Die Pumpen dürfen nicht gegen Druck oder Vakuum anlaufen. Beim Einschalten muss in den Leitungen
der normale atmosphärische Druck herrschen. Dies gilt auch im Betrieb nach einer kurzzeitigen Stromun-
terbrechung.
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Der maximal zulässige Betriebsüberdruck (siehe techn. Daten) darf nicht überschritten werden.
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Drosselung oder Regulierung der Gasmenge sollte nur in der saugseitigen Leitung erfolgen, um ein Über-
schreiten des maximal zulässigen Betriebsüberdrucks zu vermeiden.
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Wird eine Drosselung oder Regulierung der Gasmenge druckseitig ausgeführt, so ist darauf zu achten,
dass der maximal zulässige Betriebsüberdruck der Pumpe nicht überschritten wird.
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Bei Pumpenstillstand muss in den Leitungen der normale atmosphärische Druck hergestellt werden.
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Membrane und Ventilplatten sind die einzigen Verschleißteile der Pumpen. Eine Abnutzung macht sich
meistens durch einen starken Abfall der pneumatischen Leistung bemerkbar. Beim Austausch ist gemäß
Kapitel 18 vorzugehen.
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Umgebungsbedingungen: siehe technische Daten.
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AUSSERBETRIEBNAHME
Hinweis
Bei Außerbetriebnahme sind keine weiteren, besonderen Maßnahmen zu ergreifen.
www.mc-techgroup.com
Der Aufstellungsort der Membranpumpe muss auch in der Zeit, in der
das Gerät abgeschaltet ist, frostfrei bleiben.
MP47 | 1.01.02
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