Saug- und Druckleitung anschließen. Dazu Überwurfmutter der Klemmring-Verschraubung
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linksdrehend lösen; Es ist darauf zu achten, dass die Mutter vorsichtig von dem Verschraubungs-
körper entfernt wird, damit der lose in der Mutter befindliche Klemmring nicht verloren geht;
Überwurfmutter über den Anschlussschlauch schieben;
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Klemmring, mit dem dickeren Wulst zur Mutter weisend, auf den Anschlussschlauch schieben;
Schlauch auf den Stütznippel in dem Verschraubungskörper aufstecken;
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Überwurfmutter handfest anziehen. Der Schlauch ist nun abrutschsicher und druckfest montiert.
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Saug- und Druckleitung so verlegen, dass kein Kondensat und kein Staub in die Pumpe gelan-
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gen kann.
Hinweis
11
Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme sind die anlagen- und prozessspezifischen Sicherheitsmaßnahmen zu beach-
ten!
Beachten Sie, dass die Pumpen nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch eingesetzt werden dür-
fen.
Für die zu fördernden Medien sind die entsprechenden Sicherheitsvorschriften und- maßnahmen zu
berücksichtigen. Vor der Verwendung eines Mediums ist die Verträglichkeit der Materialien von Pum-
penkopf, Faltenbalg und Ventile mit dem Medium zu prüfen (Pumpenmaterialien: siehe technische Da-
ten Kapitel 8).
Folgende Schritte sind bei einer Erstinbetriebnahme zu beachten:
Sicherstellen, dass die Pumpe fest mit dem Untergrund verschraubt ist.
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Nur Gase fördern, die unter den in der Pumpe auftretenden Drücken und Temperaturen stabil
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bleiben und nicht kondensieren.
Die Pumpen dürfen nicht gegen Druck oder Vakuum anlaufen.
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Beim Einschalten muss in den Leitungen atmosphärischer Druck herrschen. Dies gilt auch im
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Betrieb nach einer kurzzeitigen Stromunterbrechung. Bei Pumpenstillstand muss in den Leitun-
gen atmosphärischer Druck hergestellt werden.
Der maximal zulässige Betriebsüberdruck (siehe Kapitel 8) darf nicht überschritten werden.
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Drosselung oder Regulierung der Gasmenge sollte nur in der saugseitigen Leitung erfolgen, um
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ein Überschreiten des maximal zulässigen Betriebsüberdrucks und einen Schaden am Falten-
balg zu vermeiden.
Wird eine Drosselung oder Regulierung der Gasmenge druckseitig ausgeführt, so ist darauf zu
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achten, dass der maximal zulässige Betriebsüberdruck der Pumpe nicht überschritten wird.
Der Druck ist gegebenfalls zu überwachen.
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20
Durch Verdichten des Messgases kann es in der Druckleitung zu Kondensa-
tion kommen. Der Druck muss reduziert werden.
Zum Beispiel mit einem Ventil vor der Pumpe oder mit dem integrierten Nadel-
ventil.
MP-F... | 1.04.01
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