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Potentialausgleich - Endress+Hauser promag 35 Betriebsanleitung

Magnetisch-induktives durchfluß-meßsystem; profibus pa
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3 Montage und Installation
Abb. 20
Potentialausgleich bei ausge-
kleideten Rohrleitungen mit
Kathodenschutz
20

3.7 Potentialausgleich

Der Meßaufnehmer und das Medium müssen auf demselben elektrischen Potential
liegen, damit die Messung genau wird und keine galvanischen Korrosionsschäden an
den Elektroden entstehen. Im Normalfall sichert die im Meßaufnehmer eingebaute
Bezugselektrode oder die metallische Rohrleitung den erforderlichen Potentialaus-
gleich. Bei vorhandener Bezugselektrode und für Medien in metallischen, geerdeten
Rohrleitungen genügt es deshalb, die Erdklemme des Promag 35-Meßumformerge-
häuses an den Potentialausgleich anzuschließen.
Die Bezugselektrode ist beim Meßaufnehmer Promag S je nach Elektrodenmaterial
bereits im Meßaufnehmer eingebaut oder optional erhältlich. Bei der Aufnehmernenn-
weite DN 15 sind anstatt der Bezugselektrode Erdungsscheiben zu verwenden.
Nachfolgend wird der Potentialausgleich für einige Spezialfälle beschrieben:
Trenntransformator
Versorgung
elektrisch
elektrisch
isoliert
isoliert
2
6 mm
Cu
Bitte tragen Sie Sorge, daß durch das verwendete Montagematerial keine leitende
Verbindung zum Meßgerät entsteht und das Montagematerial dem verwendeten
Anziehdrehmoment standhält.
Potentialausgleich bei ausgekleide-
ten Rohrleitungen mit Kathoden-
schutz
ENDRESS+HAUSER
PROMAG 33
Wenn das Medium aus betrieblichen
Gründen nicht geerdet werden kann,
muß das Meßgerät potentialfrei einge-
baut werden (Abb. 20).
Hierbei ist darauf zu achten, daß der
Meßaufnehmer über eine Bezugs-
elektrode verfügen muß.
Bitte beachten Sie die nationalen Vor-
schriften für die potentialfreie Installa-
tion (z.B. VDE 0100).
Promag 35 S PROFIBUS PA
Endress+Hauser

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Diese Anleitung auch für:

Promag 35 s

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