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Endress+Hauser cerabar M PMP 46 Technische Information Seite 12

Überlastfester drucktransmitter mit druckmittler wahlweise mit analog-, smart- oder profibus-pa-elektronik
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Planungshinweise für
Druckmittler
Füllflüssigkeit
Code
zulässige
des
Temperatur des
Druckmittlers
Mediums bei
0,05 bar ≤ p
Silikonöl
A, J
–40...+180 °C
(AK 100)
Hoch-
G, H,
–10...+200 °C
temperaturöl
K
(Paraffin)
1)
Fluorolube FS-5
N
–40...+80 °C
Glyzerin
E
Pflanzenöl
D, F
–10...+120 °C
(Neobee M20)
1) Einsatzgrenzen für Sauerstoff gemäß BAM-Liste der nichtmetallischen Materialien beachten!
Druckmittlerflüssigkeit
Bei der Auswahl der Druckmittlerflüssig-
keit sind Temperatur- und Druckverhält-
nisse des Prozesses von entscheiden-
der Bedeutung.
,
Die Verträglichkeit der Druckmittlerflüs-
sigkeit mit den Anforderungen des Medi-
ums ist ein zweites Auswahlkriterium. So
dürfen bei Lebensmitteln nur physiolo-
gisch unbedenkliche Druckmittlerflüssig-
keiten eingesetzt werden, wie zum Bei-
spiel Pflanzenöl oder Silikonöl (AK 100).
Kleinste empfohlene Meßspanne,
Membrandurchmesser
Aufgrund der temperaturabhängigen
Ausdehnung der Druckmittlerflüssigkeit
verursacht der Druckmittler einen zu-
sätzlichen Temperatureinfluß auf den
Nullpunkt. Folgende Punkte sind bei der
Auswahl des Druckmittlers zu berück-
sichtigen:
• Die Nennweite des Druckmittlers legt
den Membrandurchmesser fest.
• Je größer der Durchmesser der Druck-
mittlermembran ist, desto kleiner ist
der Temperatureinfluß.
Bei kleinen Meßspannen und/oder Kapil-
laren sollte ein möglichst großer Mem-
brandurchmesser gewählt werden,
damit der Temperatureinfluß in praxis-
gerechten Grenzen bleibt.
zulässige
Temperatur des
Mediums bei
≤ 1 bar
≥ 1 bar
p
abs
abs
–40... +250 °C
–10... +350 °C
–40...+175 °C
+15...+200 °C
–10...+200 °C
Montageregeln für Kapillarleitungen
In der Regel sollte der Meßumformer un-
terhalb der Druckentnahmestelle mon-
tiert werden. Dabei ist darauf zu achten,
daß ein maximaler Höhenunterschied
zwischen Druckentnahmestelle und
Meßumformer nicht überschritten wird.
Ein Überschreiten des maximalen Hö-
henunterschieds führt zum Abreißen der
Flüssigkeitssäule in der Kapillare und
beschädigt den Druckmittler.
• Minimaler Biegeradius der Kapillarlei-
• Bei Vakuumanwendungen Gerät unter-
Temperatureinfluß
Die in den technischen Daten und unter
Abmessungen (ab Seite 21) angegebe-
nen Temperaturkoeffizienten der Druck-
mittler gelten für Silikonöl (Kalibrier-
temperatur +20 °C) und werden von der
Prozeßtemperatur und der Umgebungs-
temperatur bestimmt.
Für andere Füllflüssigkeiten ist der
T
multiplizieren.
Bei einem Gerät mit Kapillarleitung er-
gibt sich der gesamte Temperaturkoeffi-
zient T
Cerabar M mit dem des Druckmittlers,
zuzüglich dem T
Der T
Umgebungstemperatur bestimmt.
T
maximaler
minimal
Dichte
Höhenunter-
zulässiger
[g/cm
schied
Druck
≥ 1 bar
bei p
bei +20 °C
abs
max. 7 m
10 mbar
abs
max. 7 m
10 mbar
abs
max. 7 m
10 mbar
abs
max. 4 m
10 mbar
abs
max. 7 m
10 mbar
abs
12
tung: 100 mm.
halb der Druckentnahmestelle montie-
ren.
-Wert mit dem T
-Korrekturfaktor zu
K
K
aus der Addition des T
K
der Kapillarleitung.
K
der Kapillarleitung wird von der
K
je Meter für Silikonöl: 0,5 mbar/10 K.
K
T
Hinweise
K -
3
]
Korrektur-
faktor
0,96
1
Standard,
lebensmitteltauglich
0,81
0,72
1,87
0,91
Inertes Öl z.B. für
Sauerstoff oder Chlor
1,26
0,64
lebensmitteltauglich
0,94
1,05
FDA-Nr.: 21CFR172.856
des
K

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Diese Anleitung auch für:

Cerabar m pmp 48