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perma-trade permaLine PT-IL20 Bedienungsanleitung Seite 4

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4. DIMENSIONIERUNG
Einbinden der Aufbereitungsanlage in den Heizkreislauf und Dimensionierung der
permasoft Entmineralisierungseinheiten PT-PS 21000 IL
Voraussetzungen:
1. Systemwassertemperatur von 10 °C bis max. 65 °C
2. Anlagendruck bei 65 °C max. 4 bar (bei PT-IL 20FE 6 bar)
3. Alle Heizkreise und Wärmeabgabesysteme müssen vollständig geöffnet sein
4. Geeignete Anschlussschläuche für Vor- und Rücklauf verwenden (z. B. IL-PS300)
Dimensionierung
Die erforderliche Anzahl der für die Aufbereitung notwendigen Patronen PT-PS 21000IL, er-
gibt sich aus dem (geschätzten) Anlagenvolumen und der gemessenen elektrischen Leitfä-
higkeit des aufzubereitenden Systemwassers.
Die elektrische Leitfähigkeit des Systemwassers (in µS/cm) ist durch den Faktor 30 zu dividie-
ren, um den Gesamtsalzgehalt des Wassers in °GSG zu berechnen. Dieser Wert wird mit dem
Anlagenvolumen multipliziert, so dass man als Ergebnis die Gesamtsalzmenge (L x °GSG) des
Anlagenwassers erhält.
Beispiel:
Anlagenvolumen:
Elektrische Leitfähigkeit des Systemwassers:
Gesamtsalzgehalt der Anlage: 3000 x 600/30 = 3000 x 20 = 60000 L x °GSG
Aufbereitungskapazität von PT-PS 21000IL:
Gesamtsalzgehalt der Anlage wie berechnet:
Anzahl der benötigten Aufbereitungspatronen:
Der Anschluss der Patronen an permaLine kann sowohl einzeln als auch in Reihe erfolgen.
Abb. 3
Die Entmineralisierungseinheit PT-PS 21000IL wird vorzugsweise zwischen dem Verteiler des
Heizungsrücklaufs und dem Vorlauf (saugseitig) – mit temperaturbeständigen (10 bar/80 °C)
flexiblen Schläuchen – eingebracht (siehe Abb. 3), so dass sich das aufbereitete Wasser über
die Heizungspumpe des Gebäudes in den einzelnen Heizkreisen gut verteilen kann.
3000 L
600 µS/cm
21000 L x °GSG
60000 °GSG
3 Stück
4

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Diese Anleitung auch für:

Permaline il-mk

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