38 | NordLead4BeNutzerhaNdBuchv1.x
• .Über .die .Einstellungen .auf .der .Bedienoberfläche . .Im .Nord .Lead .4 .steht .
Ihnen .beispielsweise .ein .„Oct .Shift" .zur .Verfügung, .der .sich .auf .beide .
Oszillatoren .auswirkt, .sowie .davon .unabhängige .Einstellmöglichkeiten .für .
Semitone .und .Fine .Tune .in .Oszillator .2 .
• .Durch .das .Einspielen .auf .der .Klaviatur . .Die .Klaviatur .ist .natürlich .mit .
dem .Oszillator .verbunden: .Durch .das .Drücken .unterschiedlicher .Tasten .
werden .unterschiedliche .Tonhöhen .erzeugt . .
• .Durch .Modulation . .Modulation .sorgt .dafür, .dass .die .Tonhöhe .„automa-
tisch" .variiert . .Das .einfachste .Beispiel .dafür .ist .der .Einsatz .eines .LFOs, .
der .die .Tonhöhe .nach .oben .und .unten .verschiebt .und .so .ein .Vibrato .
erzeugt . .Sie .können .die .Tonhöhe .aber .auch .über .eine .Hüllkurve .oder .Ihre .
Anschlagsstärke .(Velocity) .steuern .lassen .
Wellenform
Die .Wellenform .des .Oszillators .beeinflusst .den .harmonischen .Inhalt .und .
damit .die .„Klangqualität" .(das .Timbre) . .Die .drei .gebräuchlichsten .Wellenfor-
men .sind .der .Sägezahn, .die .Pulswelle .und .das .Dreieck .
Allerdings .verrät .das .äußere .Erscheinungsbild .einer .Wellenform .extrem .
wenig .über .den .resultierenden .Klang . .Stattdessen .gibt .es .eine .bessere .
Möglichkeit .der .Darstellung .– .das .so .genannte .Spektrum . .An .dieser .Stelle .
wollen .wir .uns .etwas .theoretisches .Wissen .aneignen:
Mathematisch .gesehen .sind .alle .periodischen .Wellenformen .ein .Zusam-
menspiel .aus .vielen .Harmonischen .
Jede .Harmonische .lässt .sich .als .Sinuswelle, .die .einfachste .und .reinste .Wel-
lenform .überhaupt, .darstellen .(eine .Sinuswelle .hat .keinerlei .Harmonische) . .
In .anderen .Worten: .Wenn .man .mehrere .Sinuswellen .mit .unterschiedlicher .
Tonhöhe .(Frequenz) .und .Lautstärke .(Amplitude) .zusammenmischt, .kann .
man .daraus .jede .beliebige .Wellenform .erzeugen . .
Die .tiefste .Harmonische .wird .dabei .als .Grundton .bezeichnet . .Der .Grundton .
legt .die .grundlegende .Stimmung .des .Klangs .fest .
Wenn .der .Grundton .die .Frequenz .440 .Hz .hat, .nehmen .wir .den .ganzen .
Klang .in .einer .Tonhöhe .von .440 .Hz .wahr .
Alle .anderen .Harmonischen, .die .diesem .Grundton .hinzugefügt .werden, .
nennt .man .Obertöne . .Die .Frequenz .des .ersten .Obertons .entspricht .
zweimal .der .Frequenz .des .Grundtons .(in .unserem .Beispiel .880 .Hz) . .Die .
Frequenz .des .nächsten .Obertons .entspricht .dreimal .der .Frequenz .des .
Grundtons .(in .unserem .Beispiel .1 .320Hz) .und .so .weiter .
In .einer .spektralen .Darstellung .einer .Wellenform .können .Sie .die .Frequenz .
(Tonhöhe) .jeder .Harmonischen .sowie .seine .Amplitude .(Pegel) .erkennen . .
Dazu .wird .jede .Harmonische .als .Linie .dargestellt, .die .sich .auf .einer .horizon-
talen .Skala .erhebt .
Die .Position .jeder .Linie .auf .der .Skala .verdeutlicht .die .Frequenz .der .
Harmonischen . .Die .Linie .am .linken .Rand .ist .der .Grundton, .die .nächste .ist .
die .erste .Harmonische .etc . .Um .sich .das .Leben .zu .vereinfachen, .wird .die .
horizontale .Skala .normalerweise .nicht .mit .Hz .bezeichnet, .sondern .einfach .
mit .der .Zahl .der .Harmonischen .
Die .Höhe .der .Linie .entspricht .der .Amplitude .für .jede .Harmonische .
Wenn .Sie .dieses .Prinzip .verstanden .haben, .verstehen .Sie .sicher .auch, .
dass .der .Gesamtklang .als .höhenreicher .wahrgenommen .wird, .wenn .Har-
monische .mit .einer .höheren .Zahl .eine .hohe .Amplitude .haben .
Daher .wollen .wir .uns .nun .einige .typische .Wellenformen .und .ihr .Spektrum .
ansehen .In .den .Abbildungen .werden .nur .einige .der .ersten .Harmonischen .
dargestellt . .In .der .Realität .setzen .sich .solche .Wellenformen .aus .unzähligen .
Harmonischen .zusammen .
Sägezahn (Sawtooth)
Ein .Sägezahn .bietet .ein .sehr .einfaches .Spektrum . .In .der .Wellenform .
sind .alle .Harmonischen .proportional .vorhanden .
Wie .Sie .erkennen, .haben .die .oberen .Harmonischen .eine .vergleichswei-
se .hohe .Amplitude, .weshalb .diese .Wellenform .höhenreich .klingt .
Dreieck (Triangle)
Die .Dreieckwelle .bietet .keine .ausgeprägt .starken .Harmonischen . .Darü-
ber .hinaus .sind .diese .nur .den .ungeradzahligen .Vielfachen .zugeordnet . .
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Dieser .erste .Aspekt .sorgt .für .einen .reinen .Klang, .ähnlich .wie .bei .einer .
Flöte, .während .der .zweite .Aspekt .dem .Sound .einen .etwas .„hohlen" .
Charakter .verleiht .
Zeit
Pulswelle (Pulse wave)
Die .Pulswelle .ist .etwas .komplexer .aufgebaut, .da .es .sich .hierbei .nicht .
um .eine, .sondern .um .viele .unterschiedliche .Wellenformen .handelt . .Eine .
Pulswelle .ist .eine .Wellenform, .die .während .eines .Durchlaufs .von .der .
positiven .auf .die .negative .Maximal-Amplitude .und .dann .wieder .zurück .
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
springt . .Variationsmöglichkeiten .bieten .sich .dahingehend, .dass .die .Po-
sition .des .Umspringens .zwischen .minimaler .und .maximaler .Amplitude .
innerhalb .eines .Durchlaufs .beeinflusst .werden .kann . .Dazu .betrachten .
wir .die .beiden .folgenden .Beispiele:
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Im .ersten .erfolgt .das .Umspringen .1% .nach .Beginn .des .Durchlaufs . .
Zeit
Hier .spricht .man .also .von .einer .Pulswelle .mit .einer .1%-igen .Pulsbreite .
(manchmal .auch .als .Tastgrad .bezeichnet) . .
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Die .zweite .Wellenform .hat .eine .Pulsbreite .von .50% .
Dieses .zweite .Beispiel .ist .ein .Sonderfall .einer .Pulswelle, .die .so .genann-
te .Rechteckwelle: .Ihre .Besonderheit .liegt .darin, .dass .sie .nur .ungerad-
zahlige .Harmonische .enthält, .was .ihr .einen .„hohlen" .Klangcharakter .
verleiht .
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Zeit
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Anzahl Harmonische
Zeit
(Frequenz)
Haupt-Oszillator (nicht synchronisiert)
Zeit
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Sync-Oszillator
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Haupt-Oszillator (synchronisiert)
Zeit
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Haupt-Oszillator mit höh. Freq.(synchr
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Anzahl Harmonische
Zeit
(Frequenz)
Zeit
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Zeit
Anzahl Harmonische
(Frequenz)
Zeit
Anzahl Harmonische
Anzah
(Frequ
Anzah
Anzah
(Frequ
(Frequ
Anzahl
Anzah
(Freque
(Frequ
Anzah
Anzahl
(Frequ
(Frequ
Anza
(Freq
Anzah
(Freq
Anza
(Freq
Anzah
(Freq
Anza
(Freq
Anzah
(Frequ
Anzah
(Frequ